Prüfet alles und das Gute behaltet:
Paulus in Sturm und Schiffbruch auf seiner Reise nach Rom - Apostelgeschichte 27
Leitvers: 1.Johannes 5,10
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1.Johannes 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in sich; wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, das Gott über seinen Sohn bezeugt hat.
Vieles aus diesem historischen Geschehen kann geistlich sowohl auf den Christen wie auch auf den Nicht christen übertragen werden.
I. Eine glatte erste Reisephase. V 1-8
1. Der freundliche Hauptmann. V. 1-3; Spr. 16,7.
2. Die angenehmen Reisebegleiter des Paulus, V. 2:
3. Der gute Ankerplatz „Schönhafen“. V. 8.
II. Die Sturmwarnung. V 9-13
1. Übermittlung. V. 9-10.
2. Nichtbeachtung von Warnungen. V. 11-12.
3. Bild der Verführung, V. 13 - „der Südwind“.
III. Der Sturm. V. 14 20
1. Seine Heftigkeit. V. 14-16.
2. Die vergeblichen Rettungsbemühungen. V. 17-19.
3. Die Hoffnungslosigkeit. V. 20. Übertragung: -
IV. Der Rettungszuspruch. V. 21-26
1. Sein Ursprung: Gott, V . 23, „dem ich gehöre“ - göttliches Besitzrecht, „dem ich diene“ - menschliches Vorrecht.
2. Sein Inhalt: eine Botschaft der Hoffnung, der Ermutigung, des Trostes und der Rettung. Joh. 3,16 etc.
3. Seine Verläßlichkeit: „Ich vertraue Gott, daß es so sein wird“. V. 25.
V. Der Schiffbruch. V 27-44
1. Warnung. V. 27-32.
2. Ermutigung. V. 33-38.
3. Rettung. V. 38-44.
Paulus in Sturm und Schiffbruch auf seiner Reise nach Rom - Apostelgeschichte 27
Leitvers: 1.Johannes 5,10
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1.Johannes 5,10 Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in sich; wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, das Gott über seinen Sohn bezeugt hat.
Vieles aus diesem historischen Geschehen kann geistlich sowohl auf den Christen wie auch auf den Nicht christen übertragen werden.
I. Eine glatte erste Reisephase. V 1-8
1. Der freundliche Hauptmann. V. 1-3; Spr. 16,7.
2. Die angenehmen Reisebegleiter des Paulus, V. 2:
der Arzt Lukas, als Schreiber dieses Berichtes und
Aristarchus. Vgl. Kol.
4,10; Apg.
19,28; Philem. 24.
3. Der gute Ankerplatz „Schönhafen“. V. 8.
II. Die Sturmwarnung. V 9-13
1. Übermittlung. V. 9-10.
Geistliche Übertragung und Anwendung:
Die Warnungen der Schrift an den Reisenden „unterwegs
im Leben“ vor
den Gefahren und dem Tod als Lohn der Sünde.
Hes. 33,7-9; Hes. 33,11; Jes. 55,7; Joh. 3,36; Röm.
6,23; Joh. 8,21-24; Mark. 16,16 etc.
2. Nichtbeachtung von Warnungen. V. 11-12.
Die menschliche Logik setzt sich über die Weisheit
Gottes hinweg.
Vgl. 1.
Kor. 1,18-29; 2,14.
3. Bild der Verführung, V. 13 - „der Südwind“.
Übertragung: die
Südwinde der Verlockungen unserer Zeit, Ehrsucht etc.,
die so vielversprechend scheinen, jedoch so wenig
einbringen.
„Die Seeleute meinten“,
V. 13 - menschliches Meinen gegenüber göttlichem Wissen.
Jes. 57,20-21; Jer. 17,5; 1. Thess. 5,3.
III. Der Sturm. V. 14 20
1. Seine Heftigkeit. V. 14-16.
Übertragung: Die
Stürme des Feindes, der Prüfung, der Versuchung, die oft
unerwartet über gläubige und ungläubige Menschen
hereinbrechen. Denken wir an den kommenden schrecklichen
Sturm des Zornes Gottes, der am Ende über die ihn
Ablehnenden und die ihm Fernstehenden hereinbrechen
wird.
Jes. 28,16-18; Offbg. 6,12-17; 2. Thess. 1,8-9; Röm.
1,18.
2. Die vergeblichen Rettungsbemühungen. V. 17-19.
Übertragung: Die
eigenen Bemühungen des Menschen, um sich selbst zu
retten.
Bemerkenswert:
a) Sie „wandten Hilfsmittel an“.
Das sind übertragen - gute Werke, gute Vorsätze,
Gebete, religiöse Gefühle, Bräuche etc.
b) Sie „warfen fort“.
Übertragung: -
Persönliche Opfer, Selbstkasteiung, Askese, Entsagung
angenehmer Lebensseiten
- von denen sich viele Rettung versprechen.
3. Die Hoffnungslosigkeit. V. 20. Übertragung: -
Hoffnungslosigkeit als Ende aller vergeblichen
Rettungsbemühungen des von Gott fernen Menschen -
„da schwand zuletzt alle Hoffnung auf unsere Rettung“.
Völlige Dunkelheit bricht herein. Vgl. Eph.
2,12; Röm. 5,6.
IV. Der Rettungszuspruch. V. 21-26
Ein Hoffnungsschimmer vom Himmel gibt neuen Ausblick. Vgl. Ps.
119,130.
1. Sein Ursprung: Gott, V . 23, „dem ich gehöre“ - göttliches Besitzrecht, „dem ich diene“ - menschliches Vorrecht.
Die denkbar kürzeste Zusammenfassung der Definition
eines Christen.
2. Sein Inhalt: eine Botschaft der Hoffnung, der Ermutigung, des Trostes und der Rettung. Joh. 3,16 etc.
So ist es auch das Evangelium.
3. Seine Verläßlichkeit: „Ich vertraue Gott, daß es so sein wird“. V. 25.
Bemerkenswert: Paulus
sagte nicht: „Ich
meine, daß es schon klappen wird“ oder „ich
hoffe, daß Gott helfen wird“.
Nein, seine Aussage lautet eindeutig: „Denn
ich vertraue Gott, daß es so sein wird“.
Er hegt am Eintreffen der Zusage keinen Zweifel.
Das ist Paulus’ Glaubens bekenntnis:
Er vertraute Gott, daß er eine Rettungsmöglichkeit für
ihn bereit hatte.
Er vertraute sein Leben Christus, dem Retter, an.
Er vertraute auf die Zusicherung, daß die Rettung
umfassend, umsonst und ewig sein werde.
Vertraust du auch auf diesen Rettungszuspruch?
Vgl. 1.
Joh. 5,9-13; 2. Tim. 1,12; Joh. 5,24.
V. Der Schiffbruch. V 27-44
1. Warnung. V. 27-32.
Übertragung: die
menschliche Uneinsichtigkeit in der Verachtung von
Gottes Rettungsweg.
2. Ermutigung. V. 33-38.
Übertragung: die
Annahme von Gottes Vorschriften zur Rettung ehrt ihn und
ermutigt und stärkt den Menschen.
3. Rettung. V. 38-44.
Entsprechend der Zusicherung Gottes. Jos.
23,14; Joh. 5,24; 10,27-30.