Prüfet alles und das Gute behaltet:
Der Titusbrief - Titus 1-3
Leitvers: Titus 2,12
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Titus 2,12 und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf,
Wir wissen nicht viel über die Vorgeschichte eines Titus, des Mitarbeiters des Apostel Paulus, außer, daß er ein Grieche war. Gal. 2,3.
I. Paulus spricht über seine eigene Dienstbevollmächtigung. 1,1-4
1. Paulus stellt sich vor als „Apostel nach dem Glauben der Auserwählten Gottes“.
2. Paulus stellt Gott dar als den „unverbrüchlich Treuen“.
II. Paulus spricht über den Dienst der Ältesten und ihre Dienstvoraussetzungen. V. 5-9
Die Bezeichnung „Älteste“ und „Aufseher“ sind in etwa bedeutungsgleich.
III. Paulus spricht zu allen Gläubigen. 2,1-10
Inhalt der gesunden „Lehre“ für die einzelnen Gruppen:
IV. Paulus spricht über die Gnade Gottes. 2,11-14
Die Gnade Gottes bringt:
1. Rettung, V. 11 - „Heil“.
2. Belehrung, V. 12 - „sie unterweist uns“.
3. Enthaltsamkeit, V. 12 - „die Lüste verleugnen“.
4. Heiligung, V. 12 - „besonnen leben“ etc.
5. Hoffnung, V. 13-14 - „erwartend“ - die Hoffnung des Christen.
V. Paulus spricht über das praktische Christenleben. 3,1-8
Er nennt das Verhältnis des Christen:
1. Zum Staat. V. 1;
2. Zur Welt. V. 2;
3. Zu seinem allgemeinen Zeugnis aus der veränderten Natur und der Kraft des Heiligen Geistes. V. 3-8;
Der Titusbrief - Titus 1-3
Leitvers: Titus 2,12
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Titus 2,12 und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf,
Wir wissen nicht viel über die Vorgeschichte eines Titus, des Mitarbeiters des Apostel Paulus, außer, daß er ein Grieche war. Gal. 2,3.
Er bedeutete für Paulus:
Reisebegleitung, Gal.
2,1;
Tröstung, 2. Kor. 7,6;
Unterstützung, 2. Kor. 8,16;
Glaubensgenosse und Mitarbeiter. 2. Kor. 8,23.
Tröstung, 2. Kor. 7,6;
Unterstützung, 2. Kor. 8,16;
Glaubensgenosse und Mitarbeiter. 2. Kor. 8,23.
Hätten wir doch mehr Männer wie Titus!
I. Paulus spricht über seine eigene Dienstbevollmächtigung. 1,1-4
1. Paulus stellt sich vor als „Apostel nach dem Glauben der Auserwählten Gottes“.
a) Seine Berufung - von
Gott auserwählt. Vgl. 1.
Petr. 1,2; 1. Thess. 1,4; 2. Petr. 1,10.
b) Seine Verkündigung - „Gottseligkeit“ als Kennzeichen des Glaubens. 1. Tim. 2,2; 4,8; 6,11; 2. Petr. 1,3-6; 3,11.
c) Seine Hoffnung, „ewiges Leben“. V. 2; vgl. Joh. 10,27-30; 1. Tim. 6,12.
b) Seine Verkündigung - „Gottseligkeit“ als Kennzeichen des Glaubens. 1. Tim. 2,2; 4,8; 6,11; 2. Petr. 1,3-6; 3,11.
c) Seine Hoffnung, „ewiges Leben“. V. 2; vgl. Joh. 10,27-30; 1. Tim. 6,12.
Paulus ist in diesem Glauben mit Titus, den er als sein
echtes Kind bezeichnet, verbunden.
2. Paulus stellt Gott dar als den „unverbrüchlich Treuen“.
Er kann nicht:
a) lügen, V. 2; vgl. 4.
Mose 23,19 etc.;
b) sterben - er ist ewig;
c) sich selbst verleugnen, 2. Tim. 2,13;
d) den Anblick der Sünde ertragen. Hab. 1,13 etc.
e) der Sünde derer gedenken, die an seinen Sohn glauben und ihm vertrauen.
b) sterben - er ist ewig;
c) sich selbst verleugnen, 2. Tim. 2,13;
d) den Anblick der Sünde ertragen. Hab. 1,13 etc.
e) der Sünde derer gedenken, die an seinen Sohn glauben und ihm vertrauen.
Ihre Sünden sind weit von ihm entfernt, Micha
7,19; Ps. 103,12 -
getilgt aus seiner Sicht, Jes.
44,22;
aus seiner Erinnerung. Hebr.
10,7.
II. Paulus spricht über den Dienst der Ältesten und ihre Dienstvoraussetzungen. V. 5-9
Die Bezeichnung „Älteste“ und „Aufseher“ sind in etwa bedeutungsgleich.
Die Schrift verwendet abwechselnd beide Ausdrücke.
Wie Älteste sein sollen. V. 6-9.
Sie sollten untadelige, d. h. vorbildliche Männer sein,
die ein Geschenk Gottes an die Gemeinde sind.
Der Heilige Geist setzt sie ein, und sie tun ihren örtlichgebundenen Dienst für Gott an seiner Herde in hütender und weidender Art.
Die Gemeinde schuldet ihnen Gehorsam, und sie schulden Gott Rechenschaft über das Tun ihres Dienstes.
Der Heilige Geist setzt sie ein, und sie tun ihren örtlichgebundenen Dienst für Gott an seiner Herde in hütender und weidender Art.
Die Gemeinde schuldet ihnen Gehorsam, und sie schulden Gott Rechenschaft über das Tun ihres Dienstes.
1. Tim. 3,1-7; Apg. 20,28; Ps. 119,80; 1. Petr. 5,1-5;
Hebr. 13,7.17.
III. Paulus spricht zu allen Gläubigen. 2,1-10
Inhalt der gesunden „Lehre“ für die einzelnen Gruppen:
1. Für die Senioren, V 1-3.
2. Für das Mittelalter und Jugend. V 4-6.
3. Für ihn selbst. V. 7-8.
4. Für die Berufstätigen. V. 9-10.
2. Für das Mittelalter und Jugend. V 4-6.
3. Für ihn selbst. V. 7-8.
4. Für die Berufstätigen. V. 9-10.
Wir finden hier eine Fülle von Anweisungen für die
Glaubenspraxis,
deren praktische Verwirklichung die Nähe zur gesunden
Lehre stets erkennen läßt.
IV. Paulus spricht über die Gnade Gottes. 2,11-14
Die Gnade Gottes bringt:
1. Rettung, V. 11 - „Heil“.
Gnade ist äußerer Ausdruck der Liebe Gottes für solche,
die sie in keine Weise verdienen.
Wenn wir etwas nicht verdient haben, wird es uns gratis
in Form einer Schenkur übermittelt. Vgl. Röm.
11,6; Eph. 2,8-9; 2. Kor. 8,9.
Sie steht daher absolut in keinerlei Verhältnis zu
irdischem, menschlichem Verdienst.
Sie bringt Erlösung von:
a) den Folgen der Sünde, dem ewigen Tod. Röm.
8,1; Joh. 5,24 etc.
b) der Herrschaft der Sünde. Röm. 6,11-14;
c) der Strafe der Sünde bei seiner Wiederkunft des Herrn als Richter.
b) der Herrschaft der Sünde. Röm. 6,11-14;
c) der Strafe der Sünde bei seiner Wiederkunft des Herrn als Richter.
2. Belehrung, V. 12 - „sie unterweist uns“.
Vgl. 1.
Kor. 2,13; 1. joh. 2,27; Kol. 1,28; Ps. 25,9; Joh.
14,26; Luk. 12,12.
3. Enthaltsamkeit, V. 12 - „die Lüste verleugnen“.
Vgl. 1.
Joh. 2,15-17; 1. Tim. 2,22.
4. Heiligung, V. 12 - „besonnen leben“ etc.
Beachte: die
hier genannte dreifach bezogene Lebensweise:
gegenüber sich selbst - „besonnen“;
gegenüber der Welt - „gerecht“;
gegenüber Gott - „gottesfürchtig“ (=
sich davor fürchten, ihn zu betrüben).
5. Hoffnung, V. 13-14 - „erwartend“ - die Hoffnung des Christen.
Vgl. 1.
Thess. 4,13-18 etc. = der wiederkommende, geliebte
Herr.
V. Paulus spricht über das praktische Christenleben. 3,1-8
Er nennt das Verhältnis des Christen:
1. Zum Staat. V. 1;
vgl. Röm.
13,1-8.
2. Zur Welt. V. 2;
vgl. Matth.
5,16; 1. Petr. 1,11-15, gegenüber
allen Menschen.
3. Zu seinem allgemeinen Zeugnis aus der veränderten Natur und der Kraft des Heiligen Geistes. V. 3-8;
vgl. Eph.
2,11-13; 1. Kor. 6,9-11.