Bei "Zehnten Gemeinden" ist es immer klar dass sie unter dem Fluche des
Gesetzes stehen,
meist durchtriebene Halunken mit der Bibel in der Hand dahinter stehen
und in der Zuhörerschaft verhungerte Schäflein sitzen die das Wort
Gottes nicht kennen,
weil sie zu faul sind.
Zehnten Eintreiber sind immer und ausnahmslos Betrüger → Halunken →
Kriminelle Gottlose.
=
Zunächst zu dem Zitat: "Den "Zehnten" geben
ist sowieso nicht christlich, ich bezahle meine Steuern.". Dies könnte
von mir persönlich stammen, müsste ich aber suchen. Auf jeden Fall stehe
ich dazu, dass Christen keinen Zehnten zahlen müssen obwohl ich liebend
gerne den "Zehnten" zahlen würde. Ich will einfach nicht geistlicher
dastehen wie....., nun lassen wir das und werden wieder ernst.
Israel war ein sogenannter Gottesstaat. da wurden die Staatssteuer und
die Kirchensteuer "Zehnten " genannt. Das tun wir ja auch manchmal
wehmütig in der Umgangsprache wenn wir von der "Staats-Steuer"
sprechen. Ich kenne kein Land, das mit 10 % Steuer auskommen
würde, ausser einiger Ölscheichtümern.
Darum ist der "biblische" Richtwert eben auch gar nicht so
biblisch. Z.B.. hat die arme Witwe von Ihrem "Schatz" wie viel gegeben?
Da kommen wir dem biblischen Sinne des
Gebens schon näher.
Wenn nun ein Bruder 7 Kinder hat und 25000 Euro/a verdient, meinst Du,
dass er dann der Gemeinde in der er hingeht, 2500 Euro/a
geben muss / soll / kann? Ich weiss nicht. Eventuell gibt er aber, wenn
er 100 Euro gibt, in den Augen des Herrn mehr, denn ein Bruder der
10hoch6 Euro/a verdient und 10 hoch 5 Euro/a in die Gemeindekasse
abliefert. Meinst Du, dass Gott die 10 hoch 5 überhaupt beachtet?
Ich denke nicht.
Wenn aber dem Bruder mit den vielen Kindern und "wenig" Gehalt der
Familie vorangeht, und sein Leben dem Herrn darlegt und allenfalls im
Glauben auch mal mehr gibt als "vernünftig" erscheint, ist doch diese
Familie einfach ein leuchtendes Beispiel und ein Segen.
Zu den fixen Kosten. Nun das kann auch zu einer fixen Idee werden. Wenn
ich nur denke, wie viel Geld auch bei uns benötigt (verbraucht ) wird
für eben die fixen Kosten... nun da würde ich mir aber in der Gemeinde
das Maul schön verbrennen wenn ich sagen würde, was ich da
manchmal denke, also schreibe ich es lieber still und heimlich ins
Forum.
Ist doch manchmal wie ein Tagebuch.
Natürlich müssen die Geschwister dafür aufkommen. Wer A sagt,
muss auch B sagen, aber ob es nicht bessere Lösungen gibt? Ich denke wir
sind in vielem alttestamentlich geworden auch in den Evangelikalen
Gemeinden.
Gott will nicht unseren "Zehnten
" Er will uns ganz. Alles was wir tun alles was er uns geschenkt hat,
und das ist alles was wir "haben",
ist für IHN und soll für IHN sein.
- Bezahlte Dienste, (Ich weiss das tut viel weh die es eventuell lesen
und ich schätze die Brüder ja auch, aber eben sie müssen bezahlt werden)
- Von Menschen eingesetzte Alteste, was eh ein Unding ist. (Jedenfalls
gibt es, A. Strauch hin, A. Strauch her, keine einzige
Bibelstelle dafür!)
- falsch verstanden Missionsbefehl n. Mt 28. (Lesen muss man
können)
- Jugendarbeit mit allen Manien (Noch nie was in der Bibel
gelesen, ist auch so nicht Gott gewollt.
(Ich glaube ich stoppe mich mal..)
Summasummarum. Der Gemeinde wird der Stutz ausgehen wie dem Staat.
Warum? Weil die Gemeinde + Staat als Goldesel für gewisse Dinge
benütz wird, die im Lichte des Wortes Gottes betrachte, gar nicht soooo
christlich - wichtig - heilbringend sind wie sie dargestellt
werden.
Zum "Zehnten",
Nun so viel habe ich auch nicht wieder gerechnet, mehr gelesen:
Also der 10nte gab es nur im AT.
Da mal einige Schriftstellen, die ich damals, als ich mit unseren
Kindern jeden Abend einfach stur wie ich bin, das Wort Gottes gelesen
habe, gefunden habe. (Eltern sollen mit Ihren Kindern das Wort
lesen und es nicht anderen lieben Menschen überlassen..
4Mo 18,21 Und
siehe, den Kindern Levi habe ich allen Zehnten in Israel zum Erbteil
gegeben für ihren Dienst, den sie verrichten, den Dienst des Zeltes der
Zusammenkunft.
Diese Steuer war für den priesterlichen
Dienst und für den Unterhalt der Leviten die ja in dem eigentlichen
Sinne kein irdisches Erbteil besassen.
5Mo 14,26 Und
gib das Geld für alles, was deine Seele begehrt, für Rinder und für
Kleinvieh und für Wein und für starkes Getränk, und für alles, was deine
Seele wünscht; und iß daselbst vor Jehova, deinem Gott, und freue dich,
du und dein Haus.
(Lies einfach einige Verse vorher und
nachher, Es geht hier darum, die Feste des Herrn zu finanzieren. Da sind
wir nun bei ? %?. (Von diesem 2ten "Zehnen" haben alle
partizipiert)
5Mo 26,12 Wenn
du fertig bist mit dem Abtragen alles Zehnten deines
Ertrages im dritten Jahre, dem Jahre
des Zehnten, und du ihn dem Leviten, dem Fremdling,
der Waise und der Witwe gegeben hast, damit sie in deinen Toren essen
und sich sättigen:
Du siehst also, schon damals gab es
"Sondersteuern" Ich glaube ich bin auf weniger als 30% gekommen
wegen der Überlegung dass ja von 100% die am Anfang da waren,
zuerst 10% abgezählt wurden und dann von den verblieben 90 % wieder 10 %
und dann von den verbliebenen ca, 81 % wieder durchschnittlich 2,6
% abgezählt werden musste. Und da ja vom 2 ten !0nten alle auch wieder
was zurückbekamen, kann man es eventuell auch nicht ganz exakt berechnen
Wieviel % vom Einkommen der "Zehnte nun wirklich war.
Nun die Israeliten wussten sicherlich besser
wie ich, wie man das schlau rechnen muss. Aber wie gesagt,
der "Zehnte" war auch ein Wunschtraum...
==
Das Zitat "Den Zehnten geben ist sowieso nicht Christlich, ich bezahle
meine Steuern."
habe ich aus Frage 947 ganz unten.
Ja stimmt, das "Zehntengeben" gibt es im neuen Testament nicht.
Für uns als Christen in der Nachfolge Jesu gilt die Aufforderung, jeden
Lebensbereich
ins Licht des Herrn zu stellen. Du hast es gut ausgedrückt:
"Gott will nicht unseren "Zehnten
" Er will uns ganz. Alles was wir tun alles was er uns geschenkt hat,
und das ist alles was wir "haben",
ist für IHN und soll für IHN sein."
Ich habe eine sehr treffende Andacht von Spurgeon beigefügt, was hältst
du davon?
2 Bibelstellen, die mir auch weitergeholfen haben:
Pred 5,18 Auch jeder Mensch, dem Gott Reichtum und Güter gegeben und den
er ermächtigt hat, davon zu genießen und sein Teil zu nehmen und sich
bei seiner Mühe zu freuen, - das ist eine Gabe Gottes.
2 Korinther 9,7
Jeder gebe, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: nicht mit
Verdruß oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott.
==
Ich frage mich bei dem Thema "Zehnten"abgabe in
Bekennerkirchen, wem und zu
welcher Verwendung soll nun also ein Christ
einen "Zehnten" geben?
Unter Gesetz war da alles geregelt. In den Briefen nichts,
weil es das gar nicht gibt. (> nicht: nicht mehr gibt, es
gabs NIE!)
Wenn ich jemandem Geld gebe für einen speziellen Dienst den
er tut, dann nicht damit dieser Lohn hat und Ferienkässeli
und Sparkonte äuffnen kann,
nein, sondern um z.Bsp. Kalender, Traktate, Schriften etc.
zu kaufen und zu verteilen, oder für Benzin um entlegene
Dörfer zu erreichen usw. usf.
Wenn ich einem Bedürftigen Geld gebe, dann um seiner Not zu
begegnen, nicht damit er anstatt Cervelat's nun Filet's
speisen kann, das gilt auch bei Gaben an Weltmenschen.
Nöte haben wir doch genug um ihnen in der Form zu begegnen
wie es jeder für sich selbst am besten kann. Gebete sind die
ersten und ebenso wichtigen "Gaben".
Herzliche Grüsse
Olivier
==
Der Zehnte war die Steuer in Israel, c.a. 27% des
Einkommens (Es gab mehrere Zehnten)
Heute gilt .Kor., Geben von dem was man hat und
nicht von dem was man nicht hat.
Man gebe mit Freude.
Gem. .Tim. steht die Versorgung der Familie an
erster Stelle.
1.Tim.5 : 8 Wenn aber jemand für die Seinen und
besonders für die Hausgenossen nicht sorgt, so hat
er den Glauben verleugnet und ist schlechter als ein
Ungläubiger.
Also kein Zwang für uns, den Zehnten zu geben.
Liebe Grüße bobby!
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Die Gemeinde des Christus und das liebe Geld
Der sog. „Zehnte“ als Grundlage der
„Gemeindefinanzen“ findet sich in vielen
Gemeinden, die von sich behaupten, das Wort der
Schrift als Grundlage zu haben.
Interessant dabei, da es sich ja um ntl.
Gemeinden handelt, dass bei diesen dann das
mosaische Gesetz über den „Zehnten“ Auferstehung
feiert.
Aber der „Gemeindekassierer“, wie auch der
„Ältestenkreis“ benötigen schließlich
verlässliche, finanzielle „Planungsgrundlagen“,
z.B. bei der Anstellung eines hauptamtlichen
Predigers/Pastors, oder bei Planung eines neuen
Gemeindehauses, so lautet die entsprechende
Argumentation.
Wie und wo kamen am Anfang
Gemeinden/Versammlungen des Christus zusammen,
welche finanziellen Mittel waren dazu notwendig
und wie kamen diese zusammen?
Zunächst Apg.2,44 + 45
44 Alle Gläubig gewordenen aber waren beisammen
und hatten alles gemeinsam;
45 und sie verkauften die Güter und die Habe und
verteilten sie an alle, je nachdem einer
bedürftig war.
Da gab es also keinen „Gemeinde-Finanzplan“,
niemanden, der bestimmte, wieviel das einzelne
Gemeindeglied zum „Unterhalt“ der Gemeinde
beisteuern müsste. Administrativ besehen, war
dies ein „ungeordnetes Konglomerat“ von
Einzelinteressen.
Wir lesen in der Schrift von „Wohltätern“, die
umherreisende Apostel/Evangelisten mit Geld- und
Sachspenden, oder mit Unterkunft unterstützten.
Von Paulus wissen wir, dass er neben der
Verkündigung mit Arbeit für seinen eigenen
Lebensunterhalt sorgte.
Aber mit der Zeit, getreu dem Spruch
„Bequemlichkeit verlass` mich nicht, ich will
dir treulich dienen“, machten es sich die
Gemeinde/Versammlungen bequem und „versorgten“
sich mit angestellten, bezahlten „Lehrern und
Hirten“, was wiederum „Finanzplanung“ benötigte.
Und dabei waren Wort Betrachtungen und –
Auslegungen zum „Zehnten“ unausweichlich.
Am Anfang der Gemeinde/Versammlung des CHRISTUS
gab es keine "bezahlten" Prediger oder Pastoren,
sondern die redeberechtigten dort waren
"Brüder", also Männer aus der
Gemeinde/Versammlung vor Ort.
Aus diesen waren auch jene Männer nach Eph.4, 11
+ 12:
"11 Und er hat die einen als Apostel gegeben und
andere als Propheten, andere als Evangelisten,
andere als Hirten und Lehrer,
12 zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des
Dienstes, für die Erbauung[4] des Leibes
Christi,"
Vor Jahren habe ich einer Unterredung unter
Mitgliedern einer sog. "freien Gemeinde"
zugehört, während der der Prediger darauf
hingewiesen wurde, daß die "Zentrale in XY" bei
schwindender Gliederzahl wohl Fragen haben
würde, wie denn seine Verkündigung sei?
Ja und heute besehen, lieber
Hans
Peter Wepf
, viele in der Zuhörerschaft verhungerte
Schäflein.
Verfasser Karl Sprengart
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