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Maeachi 316
Syngrammata WF
Lehre aus dem Wort Gottes
7 x 70 [7_Gl v. KRDH]
→ 7 mal 70. 7. Gleichnis vom Königreich der HImmel
Hilfreiches:
10 Jungfrauen
zu
Matthäusevangelium
Bitte vorher folgende Schriftstellen gut durchlesen:
1) Situation für Israel damals wie heute.
Apg 3,14 Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und
gebeten, daß euch ein Mann, der ein Mörder war, geschenkt würde;
Apg 3,15 den Urheber
des Lebens aber habt ihr getötet, welchen Gott aus den Toten auferweckt hat,
wovon wir Zeugen sind.
2) Belehrung für uns
Röm 11,11 Ich sage
nun: Sind sie etwa gestrauchelt, auf daß sie fallen sollten? Das sei
ferne! Sondern durch ihren Fall ist den Nationen das Heil geworden, um
sie zur Eifersucht zu reizen.
Röm 11,12 Wenn
aber ihr Fall der Reichtum der Welt ist, und ihr Verlust der Reichtum
der Nationen, wieviel mehr ihre Vollzahl!
3) Busswillge Israeliten die dem Leib Christi zugefügt wurden.
Apg 2,38 Was
sollen wir tun, Brüder? Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und
ein jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur
Vergebung der Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes
empfangen.
Apg 2,39 Denn euch ist die Verheißung und euren Kindern und
allen, die in der Ferne sind, so viele irgend der Herr, unser Gott,
herzurufen wird.
4) zu: Israel würgt den Mitknecht: Mt 18. 28
Röm 15,27 Es hat
ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die
Nationen ihrer geistlichen Güter teilhaftig geworden sind, so sind sie
schuldig, ihnen auch in den leiblichen zu dienen.
(Die Heiden sind Schuldner der Juden)
5) Die Juden konnen es nicht leiden dass einigen aus den
Nationen vergeben wurde. ( Siehe Jona / Ninive)
1. Thes 2,14 Denn,
Brüder, ihr seid Nachahmer der Versammlungen Gottes geworden, die in
Judäa sind in Christo Jesu, weil auch ihr dasselbe von den eigenen
Landsleuten erlitten habt, wie auch jene von den Juden,
1. Thes 2,15 die
sowohl den Herrn Jesus als auch die Propheten getötet und uns durch
Verfolgung weggetrieben haben, und Gott nicht gefallen und allen
Menschen entgegen sind,
1. Thes 2,16 indem
sie uns wehren, zu den Nationen zu reden, auf daß sie errettet werden,
damit sie ihre Sünden allezeit vollmachen; aber der Zorn ist völlig über
sie gekommen
6) Das wusste bereits Mose:
5. Mo 28,45
Und alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und
dich treffen, bis du vertilgt bist; weil du der Stimme Jehovas,
deines Gottes, nicht gehorcht hast, seine Gebote und seine Satzungen
zu beobachten, die er dir geboten hat.
7) Das durfte Jesaja sehen:
Jes 40,2 Redet zum Herzen Jerusalems, und rufet ihr zu, daß ihre Mühsal vollendet, daß ihre Schuld abgetragen ist, daß sie von der Hand Jehovas Zwiefältiges empfangen hat für alle ihre Sünden.
Mt 18,14 Also ist es nicht der Wille eures Vaters, der in den Himmeln ist, daß eines dieser Kleinen verloren gehe.
Mt 18,15 Wenn aber dein Bruder wider dich sündigt, so gehe hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein. Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen.
Mt 18,16 Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde.
Mt 18,17 Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner.
Mt 18,18 Wahrlich, ich sage euch: Was irgend ihr auf der Erde binden werdet, wird im Himmel gebunden sein, und was irgend ihr auf der Erde lösen werdet, wird im Himmel gelöst sein.
Mt 18,19 Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen werden über irgend eine Sache, um welche sie auch bitten mögen, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.
Mt 18,20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.
Mt 18,21 Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der wider mich sündigt, vergeben? bis siebenmal?
Mt 18,22 Jesus spricht zu ihm: Nicht sage ich dir, bis siebenmal, sondern bis siebzig mal sieben.
Mt 18,23 Deswegen ist das Reich der Himmel einem Könige gleich geworden, der mit seinen Knechten abrechnen wollte.
Mt 18,24 Als er aber anfing abzurechnen, wurde einer zu ihm gebracht, der zehntausend Talente schuldete.
Mt 18,25 Da derselbe aber nicht hatte zu bezahlen, befahl [sein] Herr, ihn und sein Weib und die Kinder und alles, was er hatte, zu verkaufen und zu bezahlen.
Mt 18,26 Der Knecht nun fiel nieder, huldigte ihm und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, und ich will dir alles bezahlen.
Mt 18,27 Der Herr jenes Knechtes aber, innerlich bewegt, gab ihn los und erließ ihm das Darlehn.
Mt 18,28 Jener Knecht aber ging hinaus und fand einen seiner Mitknechte, der ihm hundert Denare schuldig war. Und er ergriff und würgte ihn und sprach: Bezahle, wenn du etwas schuldig bist.
Mt 18,29 Sein Mitknecht nun fiel nieder und bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir, und ich will dir bezahlen.
Mt 18,30 Er aber wollte nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis er die Schuld bezahlt habe.
Mt 18,31 Als aber seine Mitknechte sahen, was geschehen war, wurden sie sehr betrübt und gingen und berichteten ihrem Herrn alles, was geschehen war.
Mt 18,32 Dann rief ihn sein Herr herzu und spricht zu ihm: Böser Knecht! jene ganze Schuld habe ich dir erlassen, dieweil du mich batest;
Mt 18,33 solltest nicht auch du dich deines Mitknechtes erbarmt haben, wie auch ich mich deiner erbarmt habe?
Mt 18,34 Und sein Herr wurde zornig und überlieferte ihn den Peinigern, bis er alles bezahlt habe, was er ihm schuldig war.
Mt 18,35 Also wird auch mein himmlischer Vater euch tun, wenn ihr
nicht ein jeder seinem Bruder von Herzen vergebet.
"Königreich der Himmel Gleichnisse" haben nichts mit dem
Himmel zu tun, sie sind prophetische Hinweise Gottes im Matthäusevangelkium
wie Gott mit Israel auf Erden handelt.
Sie enthalten keine Lehre für oder Prophetie an Christen, sie sind
voller Belehrung für Christen.
Gleichnisse verstehet man, wenn man dein weiteren Zusammmenhang
langsam und Gründlich in einer guten Bibel (in deutscher Sprache
→ Elberfelder 1905/27 durchgeleen hat
Petrus hat erfasst, dass Israel nur gottgemässe Gemeinschaft haben werden
kann, wenn sie zu IHM hin sich versammeln werden und
vorher der Streit zwischen
den verfeindeten Brüdern: [Juda / Ephraim] gottgemäss gelöst ist
und sie die Schuld die sich angehäuft haben gegen die Nationen gottgemäss
gerichtet und dann vergeben ist.
Darum hat Petrus gefragt:
>>
Mt 18,21 Dann trat
Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der wider
mich sündigt, vergeben? bis siebenmal?
Allein der Auftritt des Herrn Jesus als König will uns die gewaltige
Bedeutung auf das kommende Königreich des Friedens vermitteln.
, wo der Sohn des Menschen als König regieren wird.
Dort will er mit seinen Knechten abrechnen.
Verständlicher wird es, wenn wir vom Tage der
Abrechnung reden.
Symbolik:
Im siebenten Königreich der Himmel Gleichnis
wird uns die göttliche Fülle der Vergebung gezeigt.
7 = Vollkommenheit.
Hier sei an die vielen Darstellungen des Alten imd Neuen
Testamentes erinnert, in denen die "7" dominiert,
zum Beispiel:
siebenarmige Leuchter,
sieben Sterne,
Gemeinden,
Sendschreiben,
Augen,
Gerichtszeichen,
Geister Gottes usw.
Sinn und Bedeutung
Das Himmelreich in diesem Gleichnis ist einem Könige
gleich geworden.
Allein der Auftritt Jesu als König will
uns die gewaltige Bedeutung auf das
kommende
Königreich des Friedens vermitteln,
wo der Sohn des Menschen als König regieren wird.
Dort will er mit seinen Knechten abrechnen.
Verständlicher wird es,
wenn wir vom Tage der Abrechnung reden.
Mit der Christlichen Versammlung hat der Herr Jesus
am Kreuz von Golgatha abgerechnet.
Das finden wir aber nicht in den Evangelien,
das wird in den Lehrbriefen gezeigt.
Dort wurde auch unser Kaufpreis vom HERRN selbst bezahlt.
Im Tag der Abrechnung erkennen wir ebenso die Vollendung des
Zeitalters.
Dieser König wird am Ende einer Zeitepoche die Knechte des Reiches zur
Rechenschaft ziehen.
Es fällt nicht schwer, zu erfassen,
dass es sich im Gleichnis nicht um die Gnadenzeit handelt.
(Die Königreich der Himmel Gleichnisse reden nie von der Gnadenzeit).
Die hier benannten Knechte müssen ihre Schuld
selbst abbüssen.
Hier stehen wir bezüglich der Vergebung
Gottes auf dem Boden des Werkes, worin die Knechte
auch ihre Rechtfertigung haben.
In der Gnadenzeit hat unser Herr die Schuld selbst gebüßt
und in folge des Todes am Kreuz den Schuldbrief endgültig
zerrissen.
Hinsichtlich unserer begangenen Sünden will
er uns nicht noch einmal ins Gericht bringen, sondern
ihrer nie mehr gedenken (Hebr. 10, 17).
Aus diesem Grunde kann das Gleichnis nicht direkt auf die
Gnadenzeit übertragen werden.
Die Gottlosen, in der
Gnadenzeit zur Abrechnung gezogen, sind hier nicht gemeint,
da sie gar nicht seine Knechte sind.
Viel mehr sind sie Knechte eines anderen Herrn.
Bei einer Abrechnung geht es wohl immer um die Schlusswerte,
bei denen Plus und Minus gegeneinander aufgerechnet wird.
Eine Aufrechnung beinhaltet einen gewissen Abschluss.
Hier handelt es sich um den Abschluss eines Zeitalters.
Am Tage der Abrechnung jener Schulden
(Vers 24) bringt man einen Knecht, der dem König
10 000 Talente schuldet.
Das ist zweifellos eine ganz
gewaltige Summe. Dieweil der Knecht des Königs gar
nicht hatte zu zahlen, erhielt er den Befehl seines Herrn,
Frau , Kinder und alles, was er besitzen mag - zu verkaufen.
Damit sollten seine Schulden gegenüber dem König beglichen werden.
In der Gnadenzeit
gibt der Herr seinen Kindern keinen
solchen Befehl,
denn sie sind nach Epheser 2, 8 durch Gnade bereits gerettet.
Bei unserer Errettung sind auch durch Gnade
alle unsere Sündenschulden
gesühnt worden.
In der Gnadenzeit ist es gerade umgekehrt.
So läßt der Herr die, welche Vater, Mutter, Weib und Kinder nicht verlassen
wollen,
auch nicht seine Jünger sein (Matth. 19, 29). Von der Vergebung Hier im
Reich der Himmel wird gezeigt,
wie der Knecht durch Werk selbst bezahlen soll.
Man
hat vergessen, in Heiligung leben zu sollen, und hat
sogar die Vergebung Gottes hinsichtlich der Sünden
vergessen (2. Petr. 1, 9)
Weil der Knecht die Gesinnung
seines Herrn nicht beherzigte, würgte er seinen Nächsten.
Er würgte ihn,
weil er nicht bereit war, auch ihm zu vergeben.
Schuld bewirkt allenfalls
Hass gegen den Nächsten,
wie dies auch bei Kain und Abel war.
Wie viele
Kinder Gottes sind
durch hartes Reden ge würgt worden und haben,
was den
Glauben betrifft, Schiffbruch erlitten.
Die Zunge ist das kleine große Übel.
Deshalb hat die Liebe Gottes unsere Herzen nicht erfaßt,
weil wir dem Wirken
des Heiligen Geistes Wi derstand entgegengebracht haben.
Wir kommen nur dann
in eine gottgemäße Buße,
wenn wir sie suchen. Über all dem Geschehen wurde
dieser Herr zornig
(Vers 34) und übergab seinen Knecht der Pein des
Gerichts.
Denn mit welchem Maß wir messen, wird auch uns gemessen werden
(Matth 7.2
Nicht allein der böse Knecht wird das ernten, was er gesät hat (Gal.
6, 7).
Wer nun segensreich sät, wie es dieser Herr gezeigt hat,
wird in der
Fülle Jesu ernten (2. Kor. 9, 6).
Die prophetische Dimension des
Gleichnisses
Das siebente Gleichnis vom KönigReich der Himmel zeigt uns
symbolisch die „Sieben" in der Zahl göttlicher Vollkommenheit
im Blick auf
die Vergebung.
Hier sieht man Israel und der Gerechtsprechung
durch Werk
Die exegetische
Anwendung des Gleichnisses auf die Gemeinde der Gnadenzeiet
ist nicht gegeben.
--
Was die Angehörigen beider Zeitepochen belehren will,
ist die Tatsache der Vergebung einer zum andern nach
dem Vorbild unseres Gottes.
So dürfte
auch in der vorerwähnten Auslegung in genügender Weise auf die
Vergebung
Jesu in der Zeit der Gnade eingegangen sein.
Deshalb wenden wir uns hier der
Vergebimg Israels zu
und wollen die Gedankenführung dem Geist Gottes
überlassen.
Daß im siebenten Königreich der Himmel Gleichnis die
persönliche Schuld
mit „Vergebung" zusammenhängt
(Vers 35) ist verständlich .
Deshalb
finden wir den Schlüssel des Gleichnisses bereits
im 21.und 22. Vers:
„Dann
trat Petrus zu ihm und sprach:
Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der
wider mich sündigt,
ver geben? bis siebenmal?
Jesus spricht zu ihm:
Nicht
sage ich dir, bis siebenmal, sondern bis siebenzig mal sieben."
Petrus
meinte, daß vielleicht bei siebenmal die Vergebung
gegen seinen Bruder
beendet ist. Der Herr aber belehrt,
daß die göttliche Vergebung bei
siebenzig mal sieben liegt. 70 x 7 ist 490 mal.
Die göttliche Vergebung und
das Ende der Sünde Israels trifft
nach 490 Gerichtsjahren ein.
So belehrt
uns das Wort der Prophetie in Daniel 9, ab Vers 24:
Da 9,23 Im Anfang
deines Flehens ist ein Wort ausgegangen, und ich bin gekommen,
um es dir kundzutun; denn du bist ein Vielgeliebter. So merke auf das
Wort, und verstehe das Gesicht:
Da 9,24 Siebzig
Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt,
um die Übertretung zum Abschluß zu bringen und den Sünden ein Ende zu
machen,
und die Ungerechtigkeit zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit
einzuführen, und Gesicht und Propheten zu versiegeln, und ein
Allerheiligstes zu salben.
Da 9,25 So wisse
denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes,
Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis auf den Messias, den
Fürsten,
sind sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen. Straßen und Gräben werden
wiederhergestellt und gebaut werden,
und zwar in Drangsal der Zeiten.
Da 9,26 Und nach
den zweiundsechzig Wochen wird der Messias weggetan werden und nichts
haben.
Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum
zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein;
und bis ans Ende: Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen.
Da 9,27 Und er
wird einen festen Bund mit den Vielen schließen für eine Woche;
und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören
lassen.
Und wegen der Beschirmung der Greuel wird ein Verwüster kommen,
und zwar bis Vernichtung und Festbeschlossenes über das Verwüstete
ausgegossen werden.
"
Aus der übrigen Mitteilung des Wortes Gottes wissen wir,
daß eine dieser
Wochen 7 Jahre enthält. Multiplizieren wir die siebenzig Wochen mal
sieben Jahre,
erhalten wir 490 angekündigte Gerichtsjahre über Israel.
Die
Gerichtsankündigimg von 490 Jahren läßt
bei der Erfüllung jener
Gerichtsjahre am Ende die Sünden
Israels zum Abschluss kommen.
Die
Ungereditigkeit ist mit der duldenden Überlebung (Werk) des Überrestes
gesühnt.
Oh, wie freuen wir uns, daß auch für das leidgeprüfte Volk Israel
ein Ende der Drangsal
und des Gerichtes ausgerufen ist.
Dann ist auch für
Israel die vollkommene
göttliche Vergebung eingetreten.
Die an ums gerichtete Lehre des Glechnisses:
Was uns das 7. Gleichnis vom KönigReich der
Himmel lehren
will ist,
dass Gott bereit ist zur Vergebung.
Und wie der Herr
in seiner Liebe und Gnade völlig vergibt,
so will er, dass auch wir einander
in der gleichen Bereitschaft
vergeben sollen.
Halten wir nie dem Nächsten
umsere Vergebung zurück. Dadurch würde solchen der
Boden der Gnade entzogen, und wir stellen nicht das
Bild der Demut und Barmherzigkeit unseres Herrn dar.
Gott wird uns einmal vor dem Richterstuhl des Christus (2. Kor. 5, 10)
nach seinem Wort Matthäus 6, 12
beurteilen müssen, ob wir einem jeden von ganzem Herzen vergeben haben.
Die dem Nächsten nicht gewährte Vergebumg wird dann unser eigener Schaden sein.
Ausarbeitung beenden anfangs Oktober 2020
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