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Hinzugelangen zur Auferstehung
Hinzugelangen zur Auferstehung"
Philipper E-1905/27
Phil 3,7: Aber was irgend mir Gewinn war, habe ich um Christi willen für Verlust
geachtet;
Phil 3,8: ja, wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der
Vortrefflichkeit<Eig. des Übertreffenden> der Erkenntnis Christi Jesu, meines
Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, auf daß
ich Christum gewinne
Phil 3,9: und in ihm erfunden werde, indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe,
die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den<O. auf Grund des> Glauben an
Christum<O. Glauben Christi> ist, die Gerechtigkeit aus Gott durch den Glauben;
Phil 3,10: um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die
Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tode gleichgestaltet<O.
gleichförmig> werde,
Phil 3,11: ob ich auf irgend eine Weise hingelangen möge zur Auferstehung<Eig.
Aus- oder Heraus-Auferstehung> aus den Toten.
Phil 3,12: Nicht daß ich es<d. h. den Preis oder das Ziel> schon ergriffen habe
oder schon vollendet<O. zur Vollkommenheit gebracht> sei; ich jage ihm aber
nach, ob ich es auch ergreifen möge, indem<O. weil, od. wozu> ich auch von
Christo [Jesu] ergriffen bin.
Phil 3,13: Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, es ergriffen zu haben;
Phil 3,14: eines aber tue ich: Vergessend was dahinten, und mich ausstreckend
nach dem, was vorn ist, jage ich, das Ziel anschauend<Eig. gegen das Ziel hin,
zielwärts>, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben<O. Berufung
Gottes droben> in Christo Jesu.
Phil 3,15: So viele nun vollkommen sind, laßt uns also gesinnt sein; und wenn
ihr etwas anders gesinnt seid, so wird euch Gott auch dies offenbaren.
Der Apostel Paulus ist sich seiner Auferstehung aus den Toten gewiss.
Schriftstellen wie: →Phil 3,21: der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten
wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leibe der Herrlichkeit, nach der wirksamen
Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.
Epheser
Eph 1,14: welcher das Unterpfand unseres Erbes ist, zur<O. für die, od. bis zur>
Erlösung des erworbenen Besitzes, zum Preise seiner Herrlichkeit.
Eph 4,13: bis wir alle hingelangen zu der Einheit des Glaubens und zur
Erkenntnis des Sohnes Gottes, zu dem erwachsenen Manne, zu dem Maße des vollen
Wuchses der Fülle des Christus;
Römer
Röm 8,23: Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlinge
des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst, erwartend die
Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes.
2. Korinther
2. Kor 5,5: Der uns aber eben hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns [auch] das
Unterpfand des Geistes gegeben hat.
bestätigen dies.
Diese Stelle sind nicht bildlich. Die Wort Schrift spricht anders, wenn sie
unser Einssein mit Christi Tod und Auferstehung meint.
Johannes
Joh 5,24: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem,
der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er
ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.
Römer
Röm 6,4: So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod,
auf daß, gleichwie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die
Herrlichkeit des Vaters, also auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
Röm 6,5: Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden<Eig. verwachsen> sind in der
Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner<W. der>
Auferstehung sein,
Röm 6,6: indem wir dieses wissen<Eig. erkennen>, daß unser alter Mensch
mitgekreuzigt worden ist, auf daß der Leib der Sünde abgetan sei, daß wir der
Sünde nicht mehr dienen<O. nicht mehr der Sünde Sklaven seien>.
Röm 6,7: Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen<O. gerechtfertigt, oder
freigelassen> von der Sünde.
Röm 6,8: Wenn wir aber mit Christo gestorben sind, so glauben wir, daß wir auch
mit ihm leben werden,
Epheser
Eph 2,5: als auch wir in den Vergehungen tot waren, hat uns mit dem Christus
lebendig gemacht, durch Gnade seid ihr errettet –
Eph 2,6: und hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in den himmlischen
Örtern in Christo Jesu,
Kolosser
Kol 2,12: mit ihm begraben in der Taufe, in welcher<O. welchem> ihr auch
mitauferweckt worden seid durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der
ihn aus den Toten auferweckt hat.
Kol 2,13: Und euch, als ihr tot waret in den Vergehungen und in der Vorhaut
eures Fleisches, hat er mitlebendig gemacht mit ihm, indem er uns alle
Vergehungen vergeben hat;
Sie kann demnach nur wörtlich zu verstehen sein.
Im Philipper wird die christliche Bewährung an der Person des Paulus gezeigt.
Naturgemäss ist die Auferstehung das Endziel, was aber in Christo für jeden
Gläubigen sicher ist, da der Herr Jesus aus den Toten auferweckt ist.
Hier aber handelt es sich durchaus um praktisches Leben. Darum spricht Paulus
beständig davon, was ihm Christus in allen Umständen des Lebens ist.
Auch war keiner so geeignet, uns dies in seinen Leben zu zeigen, wie Paulus.
Darum spricht er sehr oft von sich, aber in einer vorbildlichen Weise.
Kapitel 1 spricht er davon, daß Christus sein Leben ist, ohne Christus hätte
sein Leben hienieden überhaupt keinen Wert gehabt.
Kapitel 2 ist der Herr Jesu das Vorbild.
Kapitel 3 sein Ziel.
Kapitel 4 seine Kraft. Christus war für ihn alles.
Weil nun Christus für ihn alles war, ist er glücklich, denselben Weg zu gehen,
den der HERR gegangen war.
Pauls hielt es für eine Ehre, dort gefunden zu werden, wo Christus einst war.
Der Herrn Jesus stand beständig vor seiner Seele,
er sehnte sich danach, bei IHM zu
sein. →
Phil 1,21: Denn das Leben ist für mich Christus, und das Sterben Gewinn.
„Ob auf irgend eine Weise“ bedeutet einfach, daß es ihm gleich war, welches
Todes er sterben werde.
Die Art des Sterbens war für ihn nebensächlich, da es der Weg zum Herrn Jesus
war und zur Auferstehung aus den Toten.
Wie kostbar und lehrreich für uns!
Christus ist uns so gross und herrlich geworden, dass wir ebenfalls bereit sind,
den Weg zu gehen, wie uns Paulus ihn hier zeigt.