FÜNFZIG angeblich BIBLISCHE BELEGE, WARUM DIE LEHRE VON DER
UNVERLIERBARKEIT DES HEILS EINE IRRLEHRE sei.
Q 1.) „Jede Rebe in mir, die keine
Frucht bringt, schneidet er weg, ...
Wenn jemand nicht mit mir verbunden bleibt, wird es ihm
ergehen wie den unfruchtbaren Reben, die man auf einen
Haufen wirft und verbrennt. Er wird weggeworfen und
verdorrt.“ (Joh. 15:2, 6)
Antworten (A.) von Hans
Peter Wepf zusammengesucht
Wir kommen beim einfachen durchlesen von Kp 13 14 15 ganz
vollautomatisch drauf um was es geht. Schrift erklärt sich
durch Schrift:
A.

https://www.bibelkreis.ch/themen/Ruhe.html
Wenn wir Ps. 80,8-14 oder Jes.
5,1-7 lesen, werden wir finden, daß ursprünglich das Volk
Israel Gottes Weinstock auf Erden war.
Aber dieser Weinstock brachte trotz aller Pflege keine
Frucht und wurde deshalb beiseite gesetzt.
Ps. 80,8 und Matth. 2,15 zeigen uns den Sohn Gottes als den
wahren Weinstock.
Wir kennen ihn als ein Vorbild vom HERRN in Seinen
Beziehungen zu den Jüngern hienieden,
denn im Himmel wird es keinen Weinstock,
kein Pflanzen und
kein Beschneiden mehr geben.
Wir ersehen also daraus, daß der Weinstock mit den Reben
kein Bild von dem Herrn Jesus in Seiner ewigen Verbindung
mit den Wiedergeborenen ist,
sondern ein Bild von denen, die Seinen Namen bekennen,
ob wiedergeboren oder nicht.
Der Vater ist der Weingärtner, und als solcher ist Er das
ganze Jahr um den Weinberg bemüht.
Wir sehen an den Jüngern, wie der HErr sie gepflegt und mit
ihnen gehandelt hat; als Beispiel finden wir einen Judas und
solche, die wieder zurückgingen (Joh. 6,66);
diese waren unfruchtbare Reben,
sie wurden weggenommen und verdorrten (V. 2 und 6).
Andere wieder, wie z. B. einen Petrus, nahm Er in Seine
Zucht, d. h. Er reinigte sie. I
n unserer gegenwärtigen Zeit paßt das Bild vom Weinstock und
den Reben auf die bekennende Christenheit.
Alle Bekenner sind Reben, und der Vater sucht Frucht,
nur mit dem
Unterschied, daß nicht das Bekenntnis, sondern nur das Leben
aus Gott und die bleibende Verbindung mit dem HErrn Frucht
bewirken kann.
Es handelt sich also auf der einen Seite um solche, die in
Treue mit dem HErrn vorangehen und in Lebensgemeinschaft mit
Ihm stehen,
und auf der anderen Seite finden wir solche, die ein
Bekenntnis oder den Namen, daß sie leben, haben,
aber tot sind.
Auf letztere ist der 6. Vers in unserem Abschnitt
anzuwenden.
Ph. W.
ex. Handreichungen
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Warum sagt der HERR „der wahre Weinstock“?
Weil Israel der Weinstock war, den Gott aus Ägypten zog (Ps.
80.8ff.) und an dem Er Frucht suchte, aber nur Herlinge (
Geiztrauben)
fand (Jes. 5,2-7).
Als David das Gericht über den Weinstock kommen sah, da
richtete er seinen Blick schon auf den Sohn des Menschen,
auf den Mann zu Gottes Rechten (Ps. 80,17).
Und Christus kam.
Er wird der „wahre Weinstock“.
In Seiner Person nimmt Israels Geschichte einen neuen
Anfang:
In Matth. 2 ist Er der Sohn, den Sich Gott aus
Ägypten ruft, und in Matth. 4 sehen wir Ihn (und zugleich
Israels Geschichte) in der Wüste,
und alles, worin Israel gefehlt hatte, findet Gott in Ihm.
Dann aber werden „Seine Tage verkürzt“,
Er wird hinweggenommen in der Hälfte Seiner Tage (Ps.
102,23.24).
Warum?
Er tritt in die Stelle des gefallenen Volkes und trägt den
Fluch des gebrochenen
Gesetzes, damit Israel auf dem Grunde eines neuen Bundes
wieder aufgerichtet werde und so nichts fehle an der Freude
Gottes
über Israel vom Anfang bis zum Ende.
Das jetzt unter Gericht stehende Israel begann mit Abraham,
aber das zur Segnung gelangende hat seinen Anfang mit
Christus.
In der Verbindung mit Christus (nicht der fleischlichen mit
Abraham) liegt die Grundlage und Sicherheit nicht nur für
Israels Segnung,
sondern auch, daß es Gott Frucht trägt.
Israels alte Geschichte war zu Ende,
dort fand und sucht Gott keine Frucht mehr.
Er ist jetzt der „wahre Weinstock“, der Gott die Frucht
brachte.
Aber wie dann, wenn Er die Welt verließ und zum Vater ging -
wer brachte, wenn Er fortging, die Frucht?
Welche Freude mußte es da für den HErrn sein, nicht nur zu
sagen, daß Er der wahre Weinstock sei,
sondern auch, daß sie die Reben seien, um die Frucht jetzt
Gott zu bringen.
Die Worte des 2. Verses mußten in jedem Jünger die Frage
wecken:
„Was für eine Rebe bin ich?“ Und der HErr sagt zu
den Elfen: „Ihr
seid schon rein um des Wortes willen“ usw.
Als Judas noch unter ihnen war, da mußte Er sagen: „Ihr
seid rein, aber
nicht alle“
(Joh. 13,10.11).
Sie hatten die reinigende Kraft Seines Wortes
erfahren, aber Judas nicht.
Und so glaube ich,
daß man auf der Linie des „Weinstockes“ und Israels mit
Recht von Judas und anderen (Joh. 6,66)
als von solchen reden kann, die Vers 6 gemeint sind und die
unter Gericht kamen.
Auf die veränderte Anrede
„ihr“ - „jemand“ in Vers 6 möchte ich nicht weiter eingehen.
Alles dieses redete Jesus zu den 11 Jüngern vor Seinem
Tode und Auferstehen, als die Gemeinde noch nicht da war.
Aber auch für uns, die Gläubigen der Jetztzeit, findet diese
Stelle grundsätzlich volle Anwendung.
Auch für uns ist Christus die Quelle der Frucht. Gott sucht
Frucht, und zwar die Frucht, die Christus ist.
Gute Werke und Frucht ist zweierlei.
Gute Werke sind
Taten,
aber Frucht ist und zeigt, was der Weinstock (Christus) ist.
Es ist die Lebenswirkung des Weinstockes in der Rebe.
Frucht trägt den Charakter des Weinstockes. In der Frucht
wird das, was Christus ist, sichtbar.
Dies kann nicht durch eigene Kraft, sondern nur durch
ungehemmte Lebensgemeinschaft mit Christo sein.
Nur durch Bleiben in Ihm können wir Frucht tragen und nur
durch Fruchttragen können wir Seinen Vater verherrlichen (V.
8).
Mit dieser Stelle haben manche nicht errettet Bekenner
versucht, ein Fragezeichen hinter den klaren Ausspruch des
HErrn:
„Meine Schafe gehen nicht verloren“
zu setzen. Vor dem Grossen Weissen Thron haben sie dann die
Antwort.
Man meint, weil es sich hier um eine organische Verbindung
handelt und weil solche zwischen Rebe und Weinstock gelöst
werden kann,
so könne auch ein Glied vom Leibe Christi abgeschnitten
werden;
man bringt mit solchem Trugschluß „Weinstock“ und „Leib
Christi“ auf eine Linie.
Ist zwischen „Weinstock“ und „Leib“ kein Unterschied?
Ist kein Unterschied zwischen dem Abschneiden einer Rebe und
eines Gliedes? Sicher! Für den Weinstock ist es Pflege, aber
für den Leib Verstümmelung.
In diese Stelle die ewige Errettung und die Gemeinde, den
Leib Christi, hineintragen heißt das Wort nicht recht
teilen.
Der HERR gebraucht Sinnbilder,
um uns gewisse, bestimmte Wahrheiten zu zeigen, deshalb
dürfen wir solche auch nicht auf alles mögliche anwenden und
Dinge damit verbinden,
die der HErr nicht damit verbindet; Dinge, die zu jener Zeit
(wie der „Leib Christi“) noch nicht einmal geoffenbart
waren!
Glieder am Leibe Christi und Reben am Weinstock stehen nicht
auf einer Linie. Das eine spricht von der Einheit und
untrennbaren Ganzheit, das andere vom Fruchttragen usw. Eine
Rebe kann abgeschnitten werden, aber kein Glied vom Leibe
Christi - die Vollkommenheit des Leibes wäre zerstört. In
dem Weinstock ist das Bild des Volkes Gottes auf der Erde, und
zwar unter VerAntwortlichkeit, aber in dem Leibe
sehen wir die himmlische Verwandtschaft und gliedliche
Einheit mit dem Haupte im Himmel, und zwar nach dem
unwandelbaren Ratschluß Gottes. Es
handelt sich in dieser Stelle um die Jüngerschaft Jesu, um
das Walten der Hand Gottes in bezug auf Fruchttragen, aber
nicht um Errettung. Das, wovon der HErr hier spricht, soll
auf dem Wege des Gehorsams und Bleibens in Ihm erlangt
werden, aber ewiges Leben erlangen wir nicht auf solchem
Wege!
Das Walten Gottes betätigt sich nicht bloß an den
fruchtleeren, sondern auch an den fruchttragenden Reben (V.
2).
Ich bin überzeugt, alles, wovon in dieser Stelle geredet
wird, hat Bezug auf diese Erde und geht nicht darüber
hinaus.
Der Weinstock schon ist ein Bild in Verbindung mit der Erde.
Das Fruchttragen geschieht auf der Erde.
Das Reinigen geschieht auf der Erde und das Hinwegtun und
Verbrennen macht keine Ausnahme, es geschieht auf der Erde.
Im Himmel gibt es keine Jüngerschaft noch Fruchttragen -
noch werden dort Reben gereinigt oder hinweggetan.
Die Zeit und der Platz des Fruchttragens ist die Erde, und
darum geschieht hier auch das Reinigen sowie das Gericht des
Hinwegtuns und Verbrennens.
Ich glaube, daß wir ein Beispiel von solchen
hinweggenommenen Reben in 1. Kor. 11,30 haben.
Ein Gericht an solchen, durch deren Leben Gott nicht
verherrlicht wurde und die deshalb unter der richtenden Hand
Gottes durch den Tod von der Erde weggenommen wurden,
damit sie nicht mit der Welt verurteilt würden (1. Kor.
11,32).
v. d. K.
ex . Handreichungen.
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Q.: 2.) „Die Saat auf dem felsigen Boden entspricht
Menschen, die das Wort hören und es gleich freudig
aufnehmen. Doch weil sie unbeständig sind, kann es bei ihnen
keine Wurzeln schlagen. Wenn sie wegen der Botschaft in
Schwierigkeiten geraten oder gar verfolgt werden, wenden sie
sich gleich wieder ab. Andere Menschen entsprechen der Saat,
die ins Dornengestrüpp fällt. Sie haben die Botschaft
gehört, doch dann gewinnen die Sorgen ihres Alltags, die
Verlockungen des Reichtums die Oberhand und ersticken das
Wort, so dass es fruchtlos wird“ (Matth.13:20-22)
A.: A die Verse 20-22 sind die Erklärung von vom Gleichnis
des Sämanns. Gott sät, aber es kommt auf die Bereitschaft
des Menschen an.
Q.: 3.) »Vollendet worden, ist Er allen, die Ihm GEHORCHEN,
der Urheber ewigen Heils geworden« (Hebr.5:9).
Die Bekehrten sind die, die IHM gehorchen.
4.) »...und der Heiligung nachjagen, ohne welche niemand den
HErrn schauen wird« (Hebr.12:14).
MacDonald-Kommentar
Wir sollten auch nach »Heiligung« streben,
»ohne die niemand den Herrn schauen wird«.
Welche Art der »Heiligung« ist hier gemeint?
Um diese Frage zu beantworten, sollten wir uns daran
erinnern,
dass im NT das Wort »Heiligung« auf
mindestens dreierlei Weise im Zusammenhang mit den Gläubigen
benutzt wird.
Zunächst einmal wird der Gläubige von seiner Stellung her
heilig, sobald er sich bekehrt. Er wird von Gott aus der
Welt herausgenommen und abgesondert (1. Kor 1,2; 6,11).
Durch seine Vereinigung mit Christus ist er für immer
geheiligt. Das meint Luther, wenn er sagt: »Meine Heiligung
ist im Himmel.« Christus ist unsere Heiligung, d. h., soweit
es unsere Stellung vor Gott angeht.
Dann gibt es aber auch noch die praktische Heiligung
(1. Thess 4,3; 5,23). Diese sollten wir Tag für Tag
praktizieren. Wir sollten uns jederzeit von allen Formen des
Bösen trennen. Diese Heiligung sollte fortschreiten, d. h.,
wir sollten mit der Zeit immer mehr dem Herrn Jesus ähneln.
Schließlich gibt es noch die vollkommene Heiligung.
Diese wird dem Gläubigen zuteil, wenn er in den Himmel
kommt. Dort wird er für immer von der Sünde befreit sein.
Seine alte Natur wird weggenommen, und sein Zustand
entspricht vollkommen seiner Stellung.
Welcher Heiligung sollen wir nun »nachjagen«? Offensichtlich
ist hier die praktische Heiligung im Blick. Wir brauchen der
stellungsmäßigen Heiligung nicht nachzujagen, denn sie
gehört uns automatisch, sobald wir uns bekehren. Und der
vollkommenen Heiligung brauchen wir ebenfalls nicht
nachzujagen, weil wir sie erhalten, sobald wir Gottes
Angesicht sehen. Doch die praktische oder fortschreitende
Heiligung ist ein Sachverhalt, wozu unser Gehorsam und
unsere Mitwirkung gehören; wir müssen auf die Heiligung
stets Wert legen. Die Tatsache, dass wir ihr nachjagen
müssen, ist ein Beweis dafür, dass wir sie in diesem Leben
nie vollkommen erlangen werden (s. die Anmerkungen zu Hebr
2,11 [wo die verschiedenen Aspekte der Heiligung
ausführlicher behandelt werden])
Q.: 5.) »Wer den Willen des Vaters
tut, bleibt in Ewigkeit« (1.Joh.2:17).
A:: Errettete leben nicht für die Welt, sondern für Christus
Die Kennzeichen des Ewigen Lebens
sind:
Den Willen des Vaters zu tun!
Wer dies nicht tut hat sich nie bekehrt uns beweist es darin
dass er der Willen des Vaters nicht tut
Wer meint ein Erretteter könne wieder verloren gehen, hat
den Heiligen Geist nicht, ist kein Kind Gottes und kommt in
die Ewige Hölle.
6.) „Wer den Kampf besteht, dem wird der zweite Tod
nichts anhaben können." **(Offb.*2:11) *
Jeder Gläubige ist ein
echter Überwinder.
Jeder Überwinder ist ein echter Gläubiger.
7.) »Wer überwindet, der wird mit weißen Kleidern
bekleidet werden, und ich werde seinen Namen nicht
auslöschen aus dem Buche des Lebens und werde seinen Namen
bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln« Offb.3:5).
Überwinder sind die die
gerechte Taten ausführen.
Wer gerechte Taten ausführt ist ein Überwinder.
Ein Überwinder bekommt ein Weisses Kleid und wird nicht
ausgelöscht aus dem Buch des Lebens.
8.) »…Wenn ihr an dem Worte festhaltet, das ich euch
verkündigt habe, es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt
habt« (1. Kor.15:2).
Die Errettung ist
verknüpft mit der Auferstehung. Diejenigen die nicht an die
Auferstehung glauben sind nicht errettet, weil die Errettung
an die Auferstehung geknüpft ist
9.) »Sofern ihr in dem Glauben gegründet und fest bleibet
und nicht abbewegt werdet von der Hoffnung des Evangeliums"
(Kol.1:23)
Beständigkeit ist ein
Zeichen der Innewohnung des Heiligen Geistes
10.) »Wer aber ausharrt bis ans Ende, dieser wird
errettet werden« (Matth.24:13).
Wer die Schwierigkeiten die
hier besprochen werden, umgangen werden, dass man zurückgeht
war man vorher nie bei Christus angekommen.
11.) »Denn wir schreiben euch nichts anderes, als was ihr
kennet oder auch anerkennet; ich hoffe aber, dass ihr es bis
ans Ende anerkennen werdet« (2.Kor.1:13).
"Bis ans Ende" > meint ihr Lebensende
12.) »Ich fürchte aber, dass etwa, wie die Schlange Eva
durch ihre List verführte, also auch euer Sinn verderbt und
abgewandt werde von der Einfalt gegen den Christus. Denn
wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den
wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen Geist
empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes
Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertrüget ihr
es gut« (2.Kor.11:3-4).
Irrlehrer sprechen immer den Verstand, die Vernunft, die
sog. Logik, aber nie den Glauben an.
So tat es der Satan bei Eva.
Dadurch kam der Unglaube = Sünde in die Welt
13.) „Ich weiß, dass nach meinem Abschied gefährliche
Wölfe bei euch eindringen und erbarmungslos unter der Herde
wüten werden. Selbst aus euren eigenen Reihen werden Männer
auftreten und die Wahrheit verdrehen, um die Jünger des
Herrn zu ihren Nachfolgern zu machen.“ (Apg. 20:29-30)
Viele falsche Lehrer die
Christus und das Resultat Seines Werkes angreifen.
Zum Beispiel:
Heilsverlierer- Gotteslästerer oder Calvinismus- Blasphemiker.
14.) „Seid besonnen, seid wachsam! Euer Feind, der
Teufel, streift umher wie ein brüllender Löwe, immer auf der
Suche nach einem ´Opfer`, das er verschlingen kann.“ (**1.
Petrus *5:8)
"Der Brüllende Löwe" in
Form der Heilsverlierer Irrlehrer / Blasphemiker wie:
Olaf Latzel, Karl Herrmann Kauffmann, Lothar Gassmann,
Thomas Jettel, Herbert Jantzen usw..
15.) »ob nicht etwa der Versucher euch versucht habe und
unsere Arbeit vergeblich gewesen sei« (1.Thess. 3:5)
Der Apostel befürchtete,
dass die Thessalonicher, um den Verfolgen u. Verspottungen
zu entgehen, nicht mehr treu das Evangelium verkündigten
16.) Ich wundere mich, daß ihr so schnell von dem, der
euch in der Gnade Christi berufen hat, zu einem anderen
Evangelium umwendet, Gal 1,6:
Die Galater waren auf bekannte
Brüder und blosse Bekenner hereingefallen weil sie mehr auf
Menschen denn auf Gottes Wort achten.
Das Resultat war die abgefahrene Mischung von Gesetzt und
Gnade.
17.) ) „Ich fürchte, dass meine Arbeit an euch
vergeblich gewesen ist.“ (Galater *4:11)
Die Galater waren teilweise
von Heilsverlierer- Irrlehrer & Gesetzes- Werke Gottlose und
Tage halte Verführten durchsäuert.
Die wirklich Erretteten aber nicht.
18.) »Ihr seid abgetrennt von dem Christus, so viele ihr
im Gesetz gerechtfertigt werdet; ihr seid aus der Gnade
gefallen...« (Gal.5:4)
Diejenigen die hofften
durch ein moralisches Leben errettet zu werden,
konnten nicht unter die Gande kommen, denn dazu musst man
sich als sündig und Sünder in Busse offenbaren
und an den Herrn Jesus und an Sein Werk glauben.
19.) »Irret euch nicht,
Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgendein Mensch
sät, das wird er auch ernten. Denn wer für sein eigenes
Fleisch sät, wird von dem Fleische Verderben ernten…«
(Gal.6:7-8).
Wer als Christ in diesem
Leben für diese Welt sät, erntet in diesem Leben von der
Welt. ....
Wer in diesem Leben für die Ewigkeit sät, erntet in der
Ewigkeit.
1. Das ewige Leben ist gegenwärtig Eigentum jedes Gläubigen
(Joh 3,36).
2. Es ist das Leben, das der Gläubige empfängt, wenn er sein
Leben hier auf Erden beendet (Röm 6,22).
Diejenigen, die »auf den Geist« säen, freuen sich schon hier
am ewigen Leben auf eine Weise,
die anderen Christen unbekannt ist. Außerdem werden sie
einst den Lohn ernten, den es für Treue gibt, wenn sie ihre
himmlische Heimat erreicht haben.
(WMCD)
20.)
Aber der Geist Jehovas wich von Saul, und ein böser Geist
von Jehova ängstigte ihn. . Sam 16,14:
Unter Gottes Zulassung
wurde Saul manisch depressiv irrsinnig.
Saul war nie errettet er war immer verderbt wie Judas
Iskarioth.
Wirklich Errettete wie Petrus David können tief fallen aber
sie bekennen es immer.
Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und
den Geist deiner Heiligkeit nimm nicht von mir! Ps 51,13:
David erinnert sich hier an das was
mit Saul geschah wie er Irrsinnig wurde. David nicht, David
bekannte seine Sünde.
21.) „Doch du bist lau, weder heiß noch kalt. Darum werde
ich dich aus meinem Mund ausspucken.“ (**Offb.3:16)
Die ecclesia von
Laodizäa war in einem widerlichen Zustand.
Sie war so unglaublich hochmütig und gleichgültig, dass sie
gar keine christliche Gemeinde mehr war.
Der Herr Jesus wird sie aus Seinem Mund ausspeien.
22.)
2. Petr 2,20: Denn wenn sie,
entflohen den Befleckungen der Welt durch die Erkenntnis des
Herrn und Heilandes Jesus Christus, aber wiederum in diese
verwickelt, überwältigt werden, so ist ihr Letztes ärger
geworden als das Erste.
2. Petr 2,21: Denn es wäre ihnen
besser, den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt zu haben,
als, nachdem sie ihn erkannt haben, umzukehren von dem ihnen
überlieferten heiligen Gebot.
2. Petr 2,22: Es ist ihnen aber
nach dem wahren Sprichwort ergangen: Der Hund kehrte um zu
seinem eigenen Gespei, und die gewaschene Sau zum Wälzen im
Kot.
Diese Verse reden von den durch
Verführer Verführte, die aber nicht zur Busse [BRD Buße] und
zum Glauben gekommen sind.
23.) »Fürchten wir uns nun, dass nicht etwa, da eine
Verheißung, in Seine Ruhe einzugehen, hinterlassen ist,
jemand von euch als zurückgeblieben erscheint ... Lasst uns
nun eifrig sein, in jene Ruhe einzugehen, auf dass nicht
jemand nach demselben Beispiel des Ungehorsams falle«
(Hebr.4:1.11).
Doch alle, die sich
Christen nennen, sollten sicher sein, dass sie nicht »als
zurückgeblieben erscheinen« und so das Ziel verfehlen.
Wenn ihr Bekenntnis ohne echte Grundlage ist, dann stehen
sie immer in der Gefahr, sich von Christus abzuwenden und
wieder ebenjenem religiösen System zu verfallen, das keine
Erlösungsmacht hat.
Die verschiedenen Ruhen in der Schrift
müssen unterschieden werden.
Die Israeliten die im Erwachsenenalter durch das rote Meer
gingen, kamen nie im Land Kanaan an, weil sie nicht eifrig
waren sondern ungläubig waren.
Es gab ganze 3 Ausnahmen.
24.)»Wenn jemand den Tempel Gottes verdirbt, den wird Gott
verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und solche
seid ihr« (1.Kor.3:17).
Die Verderbten Irrlehrer
die in die Gemeinden
Calvinismus,
Gesetz - Gnade Mischmasch,
Heilsverlierbarkeit;
Allversöhnung;
Pfingst Charsimatik - Dämonismus
Arianismus
Sabatismus
Vegetarismus;
Hedonie usw. predigen, die wird Gott in den Ewigen Feuersee
werfen.
25.) »Denn das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen
den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat. Die Barmherzigkeit
rühmt sich wider das Gericht. Was nützt es, meine Brüder,
wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber nicht Werke?
Kann etwa der Glaube ihn erretten?« (Jak.2:13-14)
Wer keine Barmherzigkeit übt,
muss die Konsequenzen in diesem Leben erfahren.
Es hat nichts mit dem Ewigen Heil zu tun,
das Ewige Heil hat nichts mit unsern Werken zu tun, sondern
einzig und allein mit dem Werk des Herrn Jesus.
26.) »Wenn ich dem Gerechten sage:
'Leben soll er!', und er verlässt sich auf seine
Gerechtigkeit (eig.: Gerechtigkeitsverwirklichung/
Rechtfertigung,
hebr.: ZöDaQaH, im Unterschied
zu Z
äDäQ, Gerechtigkeit)
und tut (erneut) unrecht; so wird all seiner gerechten Taten
(wörtl.: Gerechtigkeitsverwirklichungen) nicht gedacht
werden, und wegen seines Unrechts, das er getan hat,
deswegen soll er sterben« (Hesekiel 33:13)
Gott vergibt jedem der Busse [BRD Buße[] tut
Gott richte auch jeden Erretteten auf dieser Seite des
Lebens der schuldig wird.
Wer sich auf seine Gerechtigkeit verlässt statt auf die
Gerechtigkeit Christi, kommt in die Hölle.
27.) denn die Amalekiter
und die Kanaaniter sind dort vor euch, und ihr werdet durchs
Schwert fallen. Weil ihr euch von der Nachfolge Jehovas
abgewandt habt, wird Jehova nicht mit euch sein. 4. Mo
14,43:
Wer Gottes Wort nicht gehorcht wird
gezüchtigt. Das ist aber im jetzigen Leben so.
28.) »Denn ich will nicht, dass ihr
unkundig seid, Brüder, dass unsere Väter alle unter der
Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind,
und alle auf Moses getauft wurden in der Wolke und in dem
Meer,
und alle dieselbe geistliche Speise aßen, und alle denselben
geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem
geistlichen Felsen, der sie begleitete.
Der Fels aber war der Christus. An den meisten derselben
aber hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der
Wüste hingestreckt worden.
Diese Dinge aber sind als Vorbilder für uns geschehen, dass
wir nicht nach bösen Dingen gelüsten, gleichwie auch jene
gelüsteten …
Alle diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder und
sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf welche das
Ende (eig.: die Endziele) der Zeitalter gekommen ist.
Daher, wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle«
(1.Kor. 10:1-6.11-12).
Die Israeliten hatten sich in
Israel mit Mose identifiziert. (getauft auf Mose)
Die Israeliten waren aber fast alle nur äußerlich von
Ägypten getrennt, innerlich waren sie immer noch dort.
Die Meisten waren nur tote Bekenner, nicht lebendige
Besitzer.
Das Essen des Mannas erhielt das Irdische Leben, gab aber
kein geistliches Leben.
Von Christus, dem Wasser in der Wüste geniessen gibt aber
auch kein Ewiges Leben aber ewige Verantwortung
Äussere Segnungen vermehren die Verantwortung, retten aber
nicht.
Alles was mit Israel geschah ist ein Vorbild auf uns Heute.
Die meisten biologisch lebende Kirch- Gemeinde Gänger sind
nicht durch persönlich Busse und Glauben an den Herrn Jesus
Christus errettet.
Wer als wirklich Erretteter nicht ernst macht wird hier
gezüchtigt. Wer sich gar nicht bekehrt hat kommt in den
Ewigen Feuersee.
29.) »Ihr seid das Salz der Erde;
wenn aber das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es
gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr, als hinausgeworfen
und von den Menschen zertreten zu werden« (Matth.5:13)
Israel war das Salz
Von den Christen steht das so nicht. Israel hatte seien
Dienst vergeudet so wurde das Salz kraftlos und auf die
Strasse geworfen und wird bis Heute von den Nationen
zertreten.
30.) »Wenn aber dein rechtes Auge dich ärgert, so reiß es
aus und wirf es von dir; denn es ist dir nütze, dass eines
deiner Glieder umkomme und nicht dein ganzer Leib in die
Hölle geworfen werde. « (Matth.5:30).
Wer reine Gedanken haben will muss
sich von Gott dem Heiligen Geist führen lassen. Der Heilige
Geist befähigt uns ein reines Leben zu führen. wir müssen
aber wollen.
31.) »Wenn ihr aber den
Menschen ihre Vergehungen nicht vergebt, so wird euer Vater
auch eure Vergehungen nicht vergeben. « (Matth.6:15).
Wirkliche Christen vergeben bei einem
Sündenbekenntnis immer.
32.) »Nicht jeder, der zu Mir sagt:
‚Herr, Herr! ‘ wird in das Reich der Himmel eingehen,
sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln
ist. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen:
‚Herr, Herr! Haben wir nicht durch Deinen Namen geweissagt
(eig: prophetisch geredet), und durch Deinen Namen Dämonen
ausgetrieben, und durch Deinen Namen viele Wunderwerke
getan?
Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals
gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter (ἐργαζόμενοι τὴν
ἀνομίανwörtl. »Wirkende der Gesetzlosigkeit«)! «
(Matth.7:21-23). Er verleugnet sie, weil sie Ihn
zuvor verleugnet haben vor den Menschen (Matth.10:33)Wirkliche
Christen vergeben bei einem Sündenbekenntnis immer.
33.) Wer mit seinem Glaubensbruder
nicht in gleicherweise Erbarmen hat, wie er es selbst vom
HERRN empfing, der wird den Peinigern überliefert, bis er
all die Schuld, die Sein HERR ihm zuvor erlassen hatte,
selber abgebüßt hat (Matth. 18:32-35).
Wirkliche Christen vergeben bei einem
Sündenbekenntnis immer.
34.) Er kommt in ein »Gefängnis,
aus dem man nicht entlassen wird, bis man den letzten
Pfennig bezahlt hat (Matth.5:26).
Wirkliche Christen vergeben bei
einem Sündenbekenntnis immer.
35.) »Wer irgend zu seinem Bruder
sagen wird: ‚Du Narr!‘, der Hölle des Feuers verfallen sein
wird« (Matth.5:22).
Wirkliche Christen vergeben bei
einem Sündenbekenntnis immer.
36.) »Und ihr Wort wird um sich
fressen wie ein Krebs; unter welchen Hymenäus ist und
Philetus, die von der Wahrheit abgeirrt sind, indem sie
sagen, dass die Auferstehung schon geschehen sei, und den
Glauben etlicher zerstören.« (2.Tim.2:17-18)
Heilsverlierer Gottesläster wollen die
Gläubigen von Christus und seinem Wort trennen.
Sie werden oder sind aus dem Buch des Lebens ausgetragen.
37.) »Sehet zu, Brüder, dass nicht
etwa in jemand von euch ein böses Herz des Unglaubens sei in
dem Abfallen vom lebendigen Gott, sondern ermuntert euch
selbst jeden Tag, solange es
‚Heute‘ heißt, auf dass niemand von euch verhärtet werde
durch Betrug der Sünde. Denn wir sind Genossen des Christus
geworden, wenn wir anders den Anfang der Zuversicht bis zum
Ende standhaft festhalten« (Hebr.3:12-14).
Die "Brüder" hier waren
Nationalitäts- Brüder = "Hebräer" aber keine Christen
38.) »Christus aber als Sohn über
sein Haus, dessen Haus wir sind, wenn wir die Freimütigkeit
und den Ruhm der Hoffnung bis zum Ende standhaft festhalten
...« (Hebr.3:6).
"Sein Haus" das sind die wirklich
Wiedergebornen.
Viele die im Hebräer Brief angeschrieben wurden, waren Juden
aber keine Christen.
39.) »Wenn wir verleugnen, so wird
auch Er uns verleugnen« (2.Tim.2:13).
Dieser Vers beschreibt ebenfalls
Ungläubige.
Dinsdale Young erklärt: »Gott kann sich nicht selbst
widersprechen. Es würde seiner Wesensart widersprechen, wenn
er Gläubige und Ungläubige gleich behandeln würde. Das ist
nicht der Fall.
Wenn Menschen ›untreu‹ sind, so muss er seinem Charakter
doch ›treu‹ bleiben und sie entsprechend behandeln.«
Diese Worte sollten nicht so
ausgelegt werden, als würden sie lehren, Gottes Treue zeige
sich darin, dass er diejenigen erhält, die nicht glauben.
Das ist nicht der Fall.
Wenn Menschen nicht glauben, so muss er seinem eigenen
Charakter »treu« bleiben und sie entsprechend behandeln. V
an Oosterzee sagt dazu: »Er steht zu seinen Drohungen ebenso
wie zu seinen Verheißungen.« wmcd
40.) »Ich habe gesagt: Ihr seid
Götter, und Söhne des Höchsten, ihr alle! Doch wie ein
Mensch werdet ihr sterben, und wie einer der Fürsten werdet
ihr fallen« (Ps.82:7-8).
Obgleich mit ihren Vorrechten
bis zum Himmel erhoben, sollen sie als Strafe hinabgestürzt
werden. Dass sie von Gott »Götter« und »Söhne des Höchsten«
genannt werden, bewahrt sie nicht vor dem Gericht.
Sie werden derselben Behandlung unterworfen wie andere
Menschen, und wie einer der Obersten werden sie fallen. Und
in Wirklichkeit wird das Ausmaß ihrer Strafe größer sein,
weil auch ihre Vorrechte größer waren.
Unser Herr zitierte Vers 6 bei
einer seiner Auseinandersetzungen mit seinen Feinden (Joh
10,32-36). Gerade eben hatten sie ihn angeklagt, er lästere
Gott, weil er Gleichheit mit Gott beanspruchte.
Jesus antwortete ihnen: Steht nicht
in eurem Gesetz geschrieben: »Ich habe gesagt: Ihr seid
Götter?« Wenn er jene Götter nannte, an die das Wort Gottes
erging –
und die Schrift kann nicht aufgelöst werden – sagt ihr von
dem, den der Vater gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte:
Ich bin Gottes Sohn?
Für unser westliches Denken mag
dieses Argument nicht klar und zwingend sein; aber
offensichtlich hatte es überzeugende Kraft für die Zuhörer.
Sie verstanden, dass Jesus vom Geringeren auf das Größere
schloss. D
ie Kraft des Arguments liegt in Folgendem:
In Psalm 82 werden Herrscher und
Richter von Gott als Götter angesprochen. Tatsächlich sind
sie nicht göttlich; aber wegen ihrer Stellung als Gottes
Diener werden sie mit dem Namen »Götter« ausgezeichnet.
Was sie am meisten von den Übrigen unterscheidet, ist, dass
das Wort Gottes an sie erging, d.h. sie waren von Gott
offiziell als höhere Mächte eingesetzt, um Regiment und
Gerechtigkeit auszuüben (Römer 13,1).
Der Name »Götter« konnte also in
gewissem Sinn Menschen zuerkannt werden – wie viel völliger
und richtiger kann dann der Name »Gott« auf den Herrn Jesus
angewandt werden.
Er wurde von Gott, dem Vater, geheiligt und in die Welt
gesandt. Dies besagt auch, dass er mit Gott, dem Vater, von
Ewigkeit her im Himmel gewohnt hat. Dann hatte der Vater ihn
mit einer Mission auf der Erde beauftragt und ihn gesandt,
um in Bethlehem geboren zu werden.
Die Juden verstanden vollkommen,
dass er Gleichheit mit Gott beanspruchte, und sie suchten
ihn zu greifen; aber er entging ihren Händen (Joh 10,39).
82,8 Doch nun zurück zu dem letzten
Vers dieses Psalms:
Stehe auf, o Gott, richte die Erde!
Denn du sollst zum Erbteil haben alle Nationen.
Es ist Asaf, der den Herrn aufruft,
in die Angelegenheiten der Menschen einzugreifen, indem er
Korruption und Unrecht durch Recht und Gerechtigkeit
ersetzt. Das Gebet wird erhört,
wenn der Herr Jesus zurückkommt, um über die Erde zu
herrschen. Zu der Zeit wird – wie der Prophet voraussagt –
»in der Wüste das Recht sich niederlassen und die
Gerechtigkeit im Fruchtgarten wohnen« (Jes 32,16).
Die Erde wird eine Zeit der sozialen Gerechtigkeit und der
Freiheit von Bestechung und Betrug erleben. wmcd
41.) »Denn wenn das durch
Engel geredete Wort fest war und jede Übertretung und jeder
Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing, wie werden wir
entfliehen, wenn wir eine so große Errettung
vernachlässigen? « (Hebr.2:2-3).
Wir haben schon erwähnt, dass
die Juden dem Dienst der Engel in ihrer Geschichte besondere
Bedeutung zumaßen. Eines der entsprechenden Hauptereignisse
war sicherlich die Gesetzgebung,
als Myriaden von Engelwesen anwesend waren (5. Mose 33,2; Ps
68,18). Es stimmt, dass das Gesetz »durch Engel verkündet«
worden ist. Und dieses Gesetz galt. Es stimmt auch, dass
jede kleine Abweichung entsprechend geahndet wurde. Dies
muss man durchaus zugeben.
2,3 Doch nun wird vom Geringeren
auf das Größere geschlossen. Wenn diejenigen, die das Gesetz
brachen, bestraft wurden, welches Schicksal erwartet dann
diejenigen, die das Evangelium »missachten«?
Das Gesetz sagt den Menschen, was sie tun müssen; das
Evangelium dagegen sagt ihnen, was Gott getan hat. Durch das
Gesetz kam die Erkenntnis der Sünde, durch das Evangelium
kam die Erkenntnis der »Errettung«.
»Eine so große Errettung« zu
missachten, ist eine schlimmere Sünde als die Übertretung
des Gesetzes. Das Gesetz wurde von Gott durch Engel an Mose
und dann an das Volk weitergegeben.
Doch das Evangelium wurde direkt von unserem Herrn Jesus
selbst verkündigt. Und nicht nur das, sondern es wurde den
ersten Christen durch die Apostel und von anderen
»bestätigt«, die den Heiland »gehört« hatten. wmcd
42.) »Ich sage euch aber, dass
viele von Osten und Westen kommen und mit Abraham und Isaak
und Jakob zu Tisch liegen werden in dem Reiche der Himmel,
aber die Söhne des Reiches werden hinausgeworfen werden in
die äußere Finsternis: da wird sein das Weinen und das
Zähneknirschen.« Matth.8:11-12
Jesus wunderte sich über den Glauben dieses Heiden. Es kommt
nur zweimal vor, dass Jesus sich über etwas wundert; hier
ist das erste Mal, das andere Mal wundert er sich über den
Unglauben der Juden (Mk 6,6).
Er hatte solch großen Glauben selbst in Israel nicht
gefunden. Deshalb kündigte er nun an, dass in seinem
zukünftigen Reich Heiden aus der ganzen Welt die
Gemeinschaft mit den jüdischen Patriarchen genießen würden,
während die Söhne des Reiches in die äußere Finsternis
hinausgeworfen werden würden, wo sie heulen und mit den
Zähnen knirschen würden. Die Söhne des Reiches sind
diejenigen, die durch Geburt Juden waren.
Sie bekannten, dass sie Gott als König anerkennen würden,
hatten sich jedoch niemals wirklich bekehrt. Das Prinzip
gilt auch noch heute.
Viele Kinder, die das Privileg haben, in christlichen
Familien geboren zu werden und dort aufzuwachsen, werden
trotzdem nicht vor der Hölle bewahrt bleiben,
weil sie Jesus abgelehnt haben, während Wilde aus dem Urwald
die ewige Herrlichkeit des Himmels genießen dürfen, weil sie
der Botschaft des Evangeliums geglaubt haben.
43.) »Ich will euch aber, die ihr einmal alles wußtet,
daran erinnern, dass der HErr, nachdem Er das Volk aus dem
Land Ägypten gerettet hatte, zum anderen Mal die vertilgte,
welche nicht geglaubt haben; und Engel, die ihren ersten
Zustand nicht bewahrt, sondern ihre eigene Behausung
verlassen haben, hat er zum Gericht des großen Tages mit
ewigen Ketten unter Finsternis verwahrt.« (Judas 1:5-6).
Ungläubige, zum Beispiel:
Heilsverlierer Gotteslästerer kommen alle in den Ewigen
Feuersee!
44.) »Schon ist aber die Axt an die Wurzel der Bäume
gelegt; jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird
abgehauen und ins Feuer geworfen« (Matth.3:10)
Indem er
feststellte, dass »die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt«
war, sagte er, dass das göttliche Gericht bald beginnen
würde.
Die Ankunft und Gegenwart Christi würde alle Menschen
prüfen.
Mit den als fruchtlos erkannten Bäumen würde man umgehen,
wie man mit ihresgleichen verfährt: Sie würden »abgehauen
und ins Feuer geworfen« werden. wmcd
45.) »Die aber, die im
Fleisch sind, vermögen Gott nicht zu gefallen« (Röm.8:8).
"Im Fleisch" sind alle Unbekehrten
zB.: alle Heilsverlierer Ungläubigen.
46.) »Dass nicht jemand ein Hurer
sei oder ein Ungöttlicher wie Esau, der für eine Speise sein
Erstgeburtsrecht verkaufte, denn ihr wisset, dass er auch
nachher, als er den Segen ererben wollte, verworfen wurde
(denn er fand keinen Raum für die Buße), obgleich er ihn
(d.h. den Segen) mit Tränen eifrig suchte ...
«(Hebr.12:16-17).
Der Abfall ist eng verbunden mit
sexuellen Sünden. Ein Namenschrist kann in schlimme
moralische Sünden verfallen. Statt seine Schuld zuzugeben,
gibt er dem Herrn die Schuld und fällt ab. Abfall und
sexuelle Sünde werden auch in 2. Petrus 2,10.14.18 und in
Judas 8.16.18 miteinander verbunden.
Schließlich ist Abfall eine Form des
Unglaubens, wie sich bei »Esau« zeigt. Er schätzte sein
Erstgeburtsrecht nicht, sondern verkaufte es bewusst, um
seinen Hunger vorübergehend zu stillen.
12,17 Später
bereute Esau den Verlust des doppelten Anteils, den das
Erstgeburtsrecht ihm zusprach, doch es war zu spät. Sein
Vater konnte seinen Segen nicht mehr zurücknehmen, den er
stattdessen Jakob zugeeignet hatte.
Genauso ist es mit einem Abgefallenen.
Er hat die geistlichen Werte nicht richtig geschätzt. Er
lehnt Christus bewusst ab, um Schande, Leid oder Märtyrertum
zu entgehen. Er mag bereuen, aber er tut keine echte Buße.
wmcd
47.) »Ihr wisst, dass kein
Brudermörder ewiges Leben bleibend in sich hat«
(1.Joh.3:15).
Abtreiber kommen alle in die Ewige
Hölle.
Alle Verlorenen sind "BruderMörder. Kein Mörder ist errettet
es sei denn er ist zum Glauben gekommen
48.) »Der Geist aber sagt
ausdrücklich, dass in späteren Zeiten etliche von dem
Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische
Geister und Lehren von Dämonen…« (1.Tim.4:1).
Siehe Römisch Katholische Huren
Kirche.
49.) »Denn wenn jene nicht
entgingen, die den abwiesen, der auf Erden die göttlichen
Aussprüche gab: wie viel mehr wir nicht, wenn wir uns von
dem abwenden, der von den Himmeln her redet! ... Denn auch
unser Gott ist ein verzehrendes Feuer« (Hebr.12:25.29).
Wer Christus und Sein Werk abweist
kommt in den Ewigen Feuersee
Alle Heilsverlierer Gotteslästerer kommen in den Ewigen
Feuersee.
50.) »Denn es ist unmöglich,
diejenigen, die einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben
die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind Heiligen
Geistes, und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die
Kräfte
(a.: <Wunder>kräfte) des zukünftigen Zeitalters, und
abgefallen sind, wiederum zur Buße zu erneuern«
(Hebr.6:4-5).
Wir kommen nun zum Kern der Warnung
vor dem Abfall. Sie gilt für eine Gruppe von Menschen, für
die es »unmöglich« ist, wieder zur Buße zu gelangen.
Offensichtlich haben diese Menschen einmal Buße getan
(obwohl hier ihr Glaube an Christus nicht erwähnt wird). Nun
wird hier deutlich ausgesagt, dass eine neuerliche Buße
unmöglich ist.
Wer sind diese Menschen? Die Antwort
wird in den Versen 4 und 5 gegeben. Wenn wir die großen
Vorrechte untersuchen, die sie genossen, dann sollten wir
festhalten, dass dies auch für unerlöste Menschen gelten
kann. Es wird nirgendwo eindeutig ausgesagt, dass diese
Menschen wiedergeboren waren. Auch werden nirgendwo solche
Grundlagen wie ein rettender Glaube, die Erlösung durch
Christi Blut oder das ewige Leben erwähnt.
Sie sind »einmal erleuchtet worden«.
Sie hatten das Evangelium von der Gnade Gottes gehört. Sie
waren sich über den Heilsweg nicht im Unklaren. Judas
Iskariot war z. B. erleuchtet, doch er hat das Licht
abgelehnt.
Sie haben »die himmlische Gabe
geschmeckt«. Der Herr Jesus ist die himmlische Gabe. Sie
haben ihn geschmeckt, doch ihn nie durch einen definitiven
Glaubensakt angenommen. Es ist möglich, etwas zu schmecken,
ohne das Betreffende zu essen oder zu trinken. Als die
Männer Jesus am Kreuz Wein mit Galle vermischt anboten,
probierte Jesus davon, doch er wollte es nicht trinken
(Matth 27,34). Es reicht nicht, Christus nur zu schmecken,
wenn wir nicht das Fleisch des Menschensohnes essen und sein
Blut trinken. Dies bedeutet, dass wir kein Leben in uns
haben, wenn wir ihn nicht wirklich als Herrn und Heiland
annehmen (Joh 6,53).
Sie waren »des Heiligen Geistes
teilhaftig geworden«. Ehe wir zu der Schlussfolgerung
kommen, dass dies notwendigerweise eine Bekehrung
einschließt, sollten wir uns daran erinnern, dass der
Heilige Geist auch schon vor der Bekehrung an Menschen
wirkt. Er heiligt Ungläubige (1. Kor 7,14) und versetzt sie
in eine äußerlich bevorrechtigte Stellung. Er überführt
Ungläubige von Sünde, von Gerechtigkeit und von Gericht (Joh
16,8). Er führt Menschen zur Buße und weist sie auf Christus
als ihre einzige Hoffnung hin. Menschen können so vom
Heiligen Geist profitieren, ohne dass er in ihnen wohnt.
6,5 Sie hatten
»das gute Wort Gottes … geschmeckt«. Als sie die Predigt des
Evangeliums hörten, wurden sie davon auf besondere Weise
bewegt und angezogen. Sie waren wie das Samenkorn, das auf
felsigen Grund fällt. Sie hörten das Wort und nahmen es
sofort voller Freude an, doch hatten sie keine Wurzel in
sich. Sie hielten eine Zeit lang aus, doch als sich
Anfechtung oder Verfolgung wegen des Wortes erhob, fielen
sie sogleich ab (Matth 13,20.21).
Sie hatten »die Kräfte des zukünftigen
Zeitalters geschmeckt«. »Kräfte« bedeutet hier »Wunder«. Das
»zukünftige Zeitalter« ist das Tausendjährige Reich, das
kommende Reich des Friedens und Wohlergehens, in dem
Christus tausend Jahre lang über die Erde herrschen wird.
Die Wunder, die die Verkündigung des Evangeliums in der
Urgemeinde begleiteten (Hebr 2,4), waren ein Vorgeschmack
der Zeichen und Wunder, die in Christi Reich geschehen
werden. Diese Menschen hatten die Wunder des 1. Jahrhunderts
gesehen, vielleicht hatten sie sogar Anteil daran. Man denke
etwa an das Wunder der Brotvermehrung. Nachdem Jesus
fünftausend Menschen gespeist hatte, folgten ihm die Leute,
indem sie zum gegenüberliegenden Ufer des Sees Genezareth
wanderten (weil Jesus in der Nacht auf dem See gegangen war
und das letzte Stück bis zum anderen Ufer mit den Jüngern im
Boot zurückgelegt hatte; Anm. d. Übers.). Der Heiland
erkannte jedoch, dass sie zwar ein Wunder geschmeckt hatten,
aber nicht wirklich an ihn glaubten. Er sagte zu ihnen:
»Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich, nicht
weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten
gegessen habt und gesättigt worden seid« (Joh 6,26). wmcd
Anhang
Da zunächst eine Übersicht über die Gotteslästerung des
Calvinismus → 1 2 3 4 5 6
Übersichten zu Heilsverlierer Gotteslästeren → 1 2
Übersicht Hebräerbrief 1
Unterscheidungen
==
Hebr 10,24:
Hebr 10,25: indem wir unser Zusammenkommen nicht
versäumen, wie es bei etlichen Sitte ist, sondern
einander ermuntern, und das um so mehr, je mehr ihr den
Tag herannahen sehet.
Hebr 10,26: Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem
wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so
bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig,
Hebr 10,27: sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten
des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die
Widersacher verschlingen wird.
Hebr 10,28: Jemand, der das Gesetz Moses' verworfen hat,
stirbt ohne Barmherzigkeit auf die Aussage von zwei oder
drei Zeugen;
Hebr 10,29: wieviel ärgerer Strafe,
meinet ihr, wird der wertgeachtet werden, der den Sohn
Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch
welches er geheiligt worden ist, für gemein [ *1]
geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?
Hebr 10,30: Denn wir kennen den, der gesagt hat: "Mein
ist die Rache, ich will vergelten, spricht der Herr".
Und wiederum: "Der Herr wird sein Volk richten."
Hebr 10,31: Es ist furchtbar, in die Hände des
lebendigen Gottes zu fallen!
Mt 26,23 Er aber antwortete und sprach: Der mit mir die
Hand in die Schüssel eintaucht, dieser wird mich
überliefern.
Mt 26,24 Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie über
ihn geschrieben steht; wehe aber jenem Menschen, durch
welchen der Sohn des Menschen überliefert wird! Es wäre
jenem Menschen gut, wenn er nicht geboren wäre.
Mt 26,25 Judas aber, der ihn überlieferte, antwortete
und sprach: Ich bin es doch nicht, Rabbi? Er spricht zu
ihm: Du hast es gesagt.
Mt 26,26 Während sie aber aßen, nahm Jesus Brot,
segnete, brach und gab es den Jüngern und sprach:
Nehmet, esset; dieses ist mein Leib.
Mt 26,27 Und er nahm den Kelch und dankte und gab ihnen
denselben und sprach: Trinket alle daraus.
Mt 26,28 Denn dieses ist mein Blut, das des neuen
Bundes, welches für viele vergossen wird zur Vergebung
der Sünden.
Es geht in Hebräer 10.29 um den Vergleich zu Hebräer
10.28!
Bsp.:
Wenn jemand zu schnell fährt und erwischt wird, zahlt
er. (V 28)
Wenn jemand den Staat als Obrigkeit verwirft, wird er,
wenn der Staat funktioniert, hingerichtet. (V 29)
Das Blut des Bundes ist durch den Abgefallenen für
gemein, wertlos geachtet erklärt worden.
Vorher haben die Abgefallenen
- Das Werk
- Das Zeugnis
- Die Wunder
- die Zeichen des Herrn und der Apostel mit eigen Augen
gesehen, und sind so angetörnt zu den Bekehrten, den
wirklichen Christen gegangen/ mitgegangen .
Man sah es ihnen nicht an, dass sie sich nicht, nie
bekehrt haben,
sie haben mitgemacht → / gepredigt/ evangelisiert
gebetet usw.,
Dann, unter dem äusseren Druck wegen dem Aufmarsches der
römischen Heeres in den J 65-68 usw. sind sie zurück in
das Judentum gegangen.
Obwohl sie geheiligt, (abgesondert) waren durch das Blut
des Bundes → Mt 26.28,
was sie nur noch verantwortlicher gemacht hat, haben sie
sich nie unter das Blut Christi gestellt, dann wären sie
errettet worden.
Sie waren christianisiert, aber nie Christen,
Unter Vorsicht kann man Hb 10.28+29 auf Mitläufer heute
anwenden aber eben nicht so absolut wie im Hebräer
Brief,
denn die hatten noch die Wunder und Zeichen des Herrn
gesehen.
Heute kann man keine Wunder und keine Zeichen und den
Herrn nicht sehen.
Man kann solche Stellen mit solchen die nicht auswendig
eine Kapitelübersicht des Hebräerbriefe ohne zu stottern
aufsagen können nicht besprechen.
Wer immer die selben Fragen zu solchen Versen hat ist
klar nicht wiedergeboeren worden, hat das Werk und die
Person des Herrn verworfen und ist eine blosser
"Frögler., den man abweisen muss.
Herzliche Grüsse
Hans Peter
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