Home       Bibelkreis.ch

THEBEREAN CALL

P.O. Box 7019 Bend, Oregon 97708 www.thebereancall.org November 2001

Die Bedeutung der Prophetie

T.A. McMahon

Das Frühere, siehe, es ist eingetroffen, und Neues verkündige ich. Bevor es aufsprosst, lasse ich es euch hören. Jes 42:9

Ein wenig mehr als vor einem Jahr wurde ich eingeladen, an einer Konferenz über Prophetie teilzunehmen und akzeptierte mit Freuden, weil meine frühere Erfahrung (der Zufluchtsort der Menschen) mit jener Gemeinschaft sowohl fruchtbar war als auch sehr lustig. Jedoch eine Woche, nachdem ich die Einladung akzeptiert hatte, fiel es mir ein: Ich hatte noch nie vorher über Prophetie gesprochen! Noch schlimmer, was wußte ich außer einigen allgemeinen biblischen Lehren über Prophetie? Dann kam eine noch beunruhigendere Frage: "Wie stehe ich zur Prophetie?"

Mein "Standpunkt" zu dieser Zeit konnte bestenfalls als konfus beschrieben werden. Während ich sehr aufgeregt über die Prophezeiungen werden konnte, die ziemlich unkompliziert waren, gehen zu viele andere, wie es mir in meiner Unwissenheit schien, ins Geheimnisvolle über. Dann hatte ich auch ein Vorurteil gegenüber der Lehre einiger "prophetischer Dienste", die zwar auf biblischem Grund stehen, aber zu oft in spekulatives Trudeln geraten.

Auf der anderen Seite war mir bewußt, daß 30 Prozent der Bibel vorhersagende Prophezeiungen waren und sie sicherlich aus guten Gründen Bestandteil von ihr waren. So machte ich es mir zur Aufgabe zu lernen, was diese Gründe waren. – nicht nur für mein Wachstum beim Verständnis von Gottes Wort, sondern in der Hoffnung, die Konferenzteilnehmer aufzubauen. Oder, wenn mir das nicht gelang, um wenigstens den beschreibenden Begriff "Verlegenheit" auf der Bewertungskarte für die Konferenz zu vermeiden. Es ist interessant darüber nachzudenken, welche Umstände der Herr in unserem Leben zuläßt, um uns etwas beizubringen.

Nun, was habe ich gelernt? Laßt uns mit den Grundlagen beginnen. Die Prophetie hat zwei biblische Bedeutungen. In einem allgemeinen Sinn bezieht sich der Begriff auf alles, was Gott zu Seinen vernunftbegabten Geschöpfen zu sagen hat. Die Bibel ist daher, als konkrete Offenbarung Gottes an die Menschheit, ein vollkommen prophetisches Buch (2 Petr 1:19-21). ER sagt uns durch sie Dinge, die wir sonst anders nicht wissen könnten. Die Prophetie schließt auch Sein Vorhersagen ein, d.h. uns etwas vor der Zeit des Eintreffens zu sagen, was stattfinden wird. Die Fähigkeit, die Zukunft vorherzusagen, was sich, wie wir bereits sagten, auf nahezu ein Drittel der Schriften bezieht, wird von Gott zu einem Hauptbeweis dafür erklärt, daß Er alleine Gott ist: "Gedenket des Früheren von der Urzeit her, daß ich Gott bin. Es gibt keinen sonst, keinen Gott gleich mir, der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist" (Jes 46:9-10)

Nahezu jede Prophetie in diesem zweiten Sinne behandelt Israel und das erste und zweite Kommen des Messias. Tatsächlich verkündet Gott den Israeliten, daß sie ein Zeichen für die Welt sein werden und Er Sich in und durch sie rühmen werde (Jes 46:13). In Jes 43:10 sagt Gott ihnen "Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und mir glaubt und einseht, daß ich derselbe bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet, und nach mir wird keiner sein." Mit anderen Worten, Gott wird sie und ihr Land dazu benutzen "Zeugen" sowohl für sich selbst als auch für die Welt zu sein, nicht nur dafür, daß Er existiert, sondern daß Er sowohl aktiv daran beteiligt ist, die Geschichte Israels zu formen wie auch Sein Ziel für die ganze Welt zustande zu bringen. Das Ziel ist, daß wir alle Ihn kennen sollen und an Ihn glauben und verstehen, daß er alleine Gott ist. Die Prophetie ist ein zwingender Beweis nicht nur für die Existenz Gottes, sondern daß die Bibel nämlich genau das ist, was sie behauptet – Sein Wort!

Hier ist eine Sammlung von Gottes prophetische Zeugnissen durch Israel: Er erklärte Abraham (1 Mos 12:1; 15:18), dann Isaak (26:3) und danach Jakob (28:13), daß Er ihnen das Land vom Fluß von Ägypten bis zum großen Fluß, dem Fluß Euphrat (1 Mos 15:18) geben würde, und daß dies Gelobte Land ihnen und das ihrer Nachkommen für immer sei (Jos 14:9). Es ist eine historische Tatsache, wie es das Buch von Josua wiedergibt, daß die Israeliten von dem Land Besitz ergriffen, das Gott ihnen versprach. Während Sein Versprechen unwiderruflich war, warnte er sie trotzdem, daß wenn sie aufhören sollten, Ihm zu gehorchen, Er sie für eine gewisse Zeit vertreiben würde: ungehorsames Israel "...ihr werdet aus dem Land herausgerissen werden, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen." (5 Mos 28:63). Sie wurden und Er tat es – was zur assyrischen Gefangenschaft für das nördliche Königreich Israel führte und zur babylonischen Gefangenschaft für das südliche Königreich Juda.

Jeremiah prophezeite, daß die Gefangenen aus Babylon nach Jerusalem zurückkehren würden "wenn siebzig Jahre voll sind" (Jer 25:12). Gleichfalls wurde eine noch vernichtendere Zerstreuung der Juden vorhergesagt: "Und der HERR wird dich unter alle Völker zerstreuen von einem Ende der Erde bis zum andern Ende der Erde." (5 Mos 28:64). Diese letzte große Diaspora fand statt, nachdem die römische Armee unter Titus Jerusalem im Jahre 70 n. Chr. völlig zerstört hatte. Nicht nur wurden die Juden so weit verstreut, wie es die Bibel vorhersagte, Gottes Wort gibt auch Details darüber, wie sie behandelt würden: "Und ich jage ihnen nach mit dem Schwert, mit dem Hunger und mit der Pest. Und ich mache sie zum Entsetzen für alle Königreiche der Erde, zum Fluch und zum Entsetzen und zum Gezisch und zur Schmach unter allen Nationen, wohin ich sie vertrieben habe (Jer 29:18). Wir kennen das heute als Antisemitismus , und doch wurde er zuerst von Mose vorhergesagt (5 Mos 28:37) vor 3500 Jahren!

Es könnte scheinen, daß diese Zerstreuung zusammen mit den einher gehenden Verfolgungen und Versuchen, die Juden zu vernichten, Gott in eine unhaltbare Position gebracht hätte. Nach allem versprach er Abram (Abraham) ohne jede Bedingung, das gelobte Land "das du siehst, dir will ich es geben und deinen Nachkommen für ewig." (1 Mos 13:15). Der Herr erklärte auch, daß Israel zwar nicht ungestraft bleiben würde, "Nur mit dir werde ich kein Ende machen", sondern "ich will dich retten aus der Ferne und deine Nachkommen aus dem Land ihrer Gefangenschaft. Und Jakob wird zurückkehren" (Jer 30:10-11)

Daß eine zerstreute und verfolgte Minderheit für 2000 Jahre oder mehr unter anderen Völkern leben konnte ohne durch sie absorbiert zu werden (besonders wenn ein solches Verhalten die endlose Unterdrückung vermieden hätte), und eine einzigartig identifizierbare ethnische Gruppe blieb, ist unfaßbar – sicherlich weit jenseits des Zufalls und ohne Beispiel in der Weltgeschichte. Dazu kommt die erstaunliche Tatsache, daß sie dann aus der ganzen Welt gesammelt und zurückgebracht werden würden in das Land, das Gott ihnen vor mehr als 3 Jahrtausenden gab. Nun wie die Welt weiß, fand dies "offiziell" 1948 statt, als Israel als eine souveräne Nation anerkannt wurde.

Hinsichtlich dieser vorhergesagten Wiedereinsetzung gibt die Bibel zahlreiche Details über das, was stattfinden würde, wenn die Juden in ihr Land zurückkehren würden. Eine davon ist, aus dem Buch Jesaja, daß "In den kommenden [Tagen] wird Jakob Wurzeln schlagen, Israel blühen und knospen; und sie werden mit Früchten füllen die Fläche des Erdkreises." (Jes 27:6), und Hosea fügt hinzu, daß die Israeliten "zurückkehren werden, sie werden wieder zum Leben erwachen wie das Korn und wachsen wie der Weinstock: der Wohlgeruch soll sein wie der Wein vom Libanon." Ende des 19. Jahrhunderts notierte ein besuchender Mark Twain, daß das Heilige Land beinahe komplett unfruchtbar sei, aber seit der Rückkehr der Juden wurde die Landwirtschaft eine der wichtigsten Industriezweige. Dieses kleine Land ist nun der Hauptexporteur von Früchten und Gemüsen nach Europa und schickt sogar Blumen nach Holland!

Die Hebräischen Propheten sagten auch vorher, daß ein wiederhergestelltes Israel eine furchteinflößende militärische Schlagkraft entfalten würde: "An jenem Tag mache ich die Fürsten von Juda einem Feuerbecken unter Holzstücken und einer Feuerfackel unter Garben gleich; und sie werden zur Rechten und zur Linken alle Völker ringsum verzehren. ... An jenem Tag wird der HERR die Bewohner von Jerusalem beschirmen; und der Stürzende unter ihnen wird an jenem Tag wie David sein und das Haus David wie Gott, wie der Engel des HERRN vor ihnen her." (Sach 12:6, 8). Selbst ein flüchtiger Rückblick über Israels drei Kriege, die es führte, um sich vor der Zerstörung durch die es umgebenden arabischen Länder zu schützen, liefert einen überwältigenden Beweis, daß sie die Erfüllung der Worte Sacharjas sind, die ihm von Gott eingegeben wurden. Im Krieg 1948-49, der der Unabhängigkeitserklärung folgte, war Israel eigentlich hoffnungslos in der Minderzahl und besaß nur ein Bruchteil der Waffen wie seine Feinde; sein höchst erstaunlicher Sieg war deshalb praktisch ein Wunder. Der Sechs-Tage-Krieg 1967 wurde gegen überwältigende Chancen so schnell und so entscheidend durch Israel gewonnen, daß Newsweek einen Leitartikel darüber brachte mit dem Titel "Schreckliches, geschwindes Schwert." Im Yom Kippur Krieg 1973 war Israel wieder in der Minderzahl und wurde diesmal überrascht, weil der Angriff an einem religiösen Feiertag kam. Obgleich unter schweren Verlusten leidend schlugen diese von Gottes Versprechen Begünstigte die vereinigten arabischen Streitkräfte.

Ein letzter prophetischer Punkt, der Israel und Jerusalem betrifft (aus ungefähr hunderten, die erwähnt werden könnten) hat mit seiner Stellung heute in der Welt zu tun. Um ca. 480 v. Chr. schrieb Sacharja, "Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum....zu einem Stemmstein für alle Völker" (Sach 12:2-3).Diese Vorhersage war besonders erstaunlich, weil zu jener Zeit, als sie ausgesprochen wurde, die Lage in Jerusalem sie im besten Fall töricht erscheinen ließ. Ein Teil der Israeliten war erst kürzlich von der babylonischen Gefangenschaft in ein Jerusalem zurückgekehrt, das für 70 Jahre verwüstet darniederlag. Seine Stadtmauern waren zerstört, seine Felder lagen brach, und der klägliche Überrest sah sich Problemen sogar bei Aufbau des Tempels gegenüber, weil sie unfähig waren, die ständigen Schikanen der lokalen Samariter abzuwehren. Dennoch wurde beinahe 2500 Jahre später Jerusalem tatsächlich "eine Taumelschale" für diese unruhige Welt, "ein Stemmstein", der wie jeder weiß sogar eine nukleare Feuersbrunst über den gesamten Planeten bringen kann, falls die Probleme dort nicht gelöst werden können.

Gott ist der Gott der Prophetie. Er ist auch der Gott unserer Errettung; und das Erste deutet auf das Zweite hin und unterstreicht es. Israel wurde von Gott zu dem Hauptzweck ausgewählt, Seinen Messias in die Welt zu bringen, "daß die Welt durch ihn errettet werde" (Joh 3:17). Als der Apostel Paulus auf seine Missionsreisen ging, war sein erster Schritt in jeder Stadt, die er besuchte, in die jüdische Synagoge zu gehen und zu predigen, daß Jesus der Messias war, den Gott versprochen hatte. In der Synagoge der griechischen Stadt Beröa waren die Juden "edler als die in Thessalonich; sie nahmen mit aller Bereitwilligkeit das Wort auf und untersuchten täglich die Schriften, ob dies sich so verhielte" (Apg 17:10-11). Obgleich wir nicht die Details kennen, was er predigte, wissen wir, daß es hunderte messianischer Prophezeiungen gab, auf die er sich beziehen konnte.

Kein Zweifel, er zählte für sie die prophetischen Kriterien auf, die für einen Möchtegern Messias erforderlich waren, um sich als Gottes Christus, den Retter der Menschheit, zu qualifizieren: Er muß in Bethlehem geboren sein (Micha 5:1); Er muß vom Stamm Juda sein (1 Mose 49:10); er muß geradlinig von König David abstammen (Jes 11:1); Er muß von einer Jungfrau geboren sein (Jes 7:14); Er muß ein von Wundern gefülltes Leben gelebt haben (Jes 35:4-6); Er muß für die Sünden der Welt sterben (Jes 53:5, 6, 10); Er muß drei Tage und Nächte im Grab sein (Jona 1:17?? => 2:1); Er muß wieder auferstanden sein von den Toten (Ps 16:10).

Nur Jesus war dafür qualifiziert

Für diese Beröer des ersten Jahrhunderts, die mehr Informationen über den Opfertod des Messias haben wollten, hätte Paulus so viele beschreibende Details aus den Prophezeiungen des Alten Testaments liefern können (die geschrieben waren zwischen 1.500 und 400 Jahre vor diesem Ereignis), daß es für sie ausgesehen hätte, als ob sie selbst dabei gewesen wären. Bedenken Sie das folgende: Daniel lieferte uns den genauen Tag, an dem der Messias Jerusalem betreten würde, um als Israels König freudig begrüßt zu werden (Dan 9:25). Sacharja berichtet uns, "Siehe, dein König kommt zu dir: Gerecht und siegreich ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin" (Sach 9:9) und daß Er für dreißig Silberschekel verraten werden würde (11:12); der Verrat würde durch einen Freund geschehen (Ps 41:10). Jesaja sagt vorher, daß Er stumm vor Seinen Anklägern sein würde und dann geschmäht und angespukt werden würde (Jes 53:7; 50:6). Moses weist darauf hin, daß Er gekreuzigt werden würde (5 Mose 21:22-23). Der Psalmist erzählt uns, daß die Menge, anwesend bei Seiner Kreuzigung, ihn verschmähen und verspotten würde, und wegen Ihm den Kopf schütteln würden (Ps 22:7-8; 109:25); daß Seine Freunde von der Ferne zuschauen würden (Ps 38:12); daß Soldaten um Seine Kleider würfeln würden (22:19); daß sie ihm Galle (Essig) für seinen Durst zu trinken geben würden (69:22); Seine Hände und Füße würden durchbohrt werden (22:17); keiner Seiner Knochen würde gebrochen werden (34:21); die genauen Worte, die er zum Vater ausrufen würde, sind gegeben (22:2; 31:6). Sacharja schreibt, daß Seine Seite durchbohrt werde (Sach 12:10). Jesaja erklärt, daß er zwischen Dieben sterben werde (Jes 53:9, 12) und daß er in eines reichen Mannes Grab begraben werden würde (Jes 53:9). Außerdem liefert Jesaja die Gründe dafür, warum der Sohn Gottes gekreuzigt werden mußte: "Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen", "aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld" und daß "er sein Leben als Schuldopfer eingesetzt hat" (Jes 53:5, 6, 10). Nochmals, nur Jesus war dafür qualifiziert, unser Erlöser zu sein.

Was ist dann mit all den Prophetien, die noch erfüllt werden müssen? Da das für das Erste Kommen Christi vorhergesagte perfekt erfüllt wurde, können wir absolut darauf vertrauen, daß Gott all das bewirken wird, was Er vorhergesagt hat.

Nun, welcher Gewinn liegt nun in der Prophetie? Viel in jeder Hinsicht, um zwei Ausdrücke aus den Römerbrief en zu verwenden. Der Herr berichtet uns, "Und wer ist wie ich? Er rufe und verkünde es und lege es mir dar! - Wer hat von Urzeiten her das Kommende hören lassen? Und was eintreten wird, sollen sie uns verkünden! Erschreckt nicht und zittert nicht! Habe ich es dich nicht schon längst hören lassen und [es dir] verkündet? Und ihr seid meine Zeugen: Gibt es einen Gott außer mir? Es gibt keinen Fels, ich kenne keinen" (Jes 44:7-8). Die biblische Prophetie bürgt dafür, daß Gott existiert und daß Er alleine "die Dinge, die kommen werden" kennt und wir, die wir Vertrauen in Ihn haben, haben kein Grund in "Furcht" zu wandeln. Mehr als das, wir müssen Gottes "Zeugen" sein und die biblische Prophetie als einen Beweis für die offenbarte Wahrheit der Schriften verwenden sowie dafür, daß der Glaube an Jesus alleine, Seinen eingeborenen Sohn, die einzige Hoffnung der Menschheit für ihre Erlösung ist. Laßt uns daher begierig die gute Nachricht teilen, "Das Evangelium Gottes, das er durch seine Propheten in heiligen Schriften vorher verheißen hat über seinen Sohn (Jesus Christus, unserm Herrn Luther-Bibel), der aus der Nachkommenschaft Davids gekommen ist dem Fleische nach" (Röm 1:1-3)

Die Schrift aber, voraussehend, daß Gott die Nationen aus Glauben rechtfertigen werde... Gal 3:8

TBC

----------------------------------------------------------------

Zitate:

----------------------------------------------------------------

...es soll mit der äußersten Klarheit gesehen werden, was die Natur der Ausschweifung (Zerstreuung, dissipation) ist. Er, der Ohren hat zu hören, laßt ihn hören. Es ist die wahre Quintessenz des Atheismus ... zusätzlich zur natürlichen Gottlosigkeit. Es ist die Kunst, Gott zu vergessen, ganz und gar "ohne Gott in der Welt" zu sein, die Kunst Ihn auszuschließen ... aus dem Denken all Seiner intelligenten Geschöpfe. Es ist eine vollkommen gewollte Gleichgültigkeit gegenüber der gesamten unsichtbaren und ewigen Welt ... gegenüber dem Tod, der Brücke zur Ewigkeit und zu den wesentlichen Folgen von Tod, Himmel und Hölle.

John Wesley, "Walking by Sight and Faith," Sermon CXVIII ("Wandeln durch Sehen und ... Glauben")

William Tyndale hatte recht, als er sagte, daß "ein junger Pflüger mit der Bibel mehr von Gott wisse, als die am besten ausgebildeten Kirchenführer, die sie ignorierten"

Josh McDowell Evidence that Demands a Verdict (Beweislage, die ein Urteil verlangt)

----------------------------------------------------------------

Q & A

----------------------------------------------------------------

Frage:

Ich hörte eine Reihe christlicher Leiter mit der Aussage, daß der Angriff am 11. September auf das World Trade Center und das Pentagon zu sehr Offenbarung 18 ähnelten, um ein zufälliges Zusammentreffen zu sein: "18,2 ...Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große... 18,7 Wieviel sie sich verherrlicht hat und üppig gewesen ist, soviel Qual und Trauer gebt ihr... 18,9 Und es werden um sie weinen und wehklagen die Könige der Erde, die mit ihr Unzucht getrieben haben und üppig gewesen sind, wenn sie den Rauch ihres Brandes sehen; 18,10 und sie werden aus Furcht vor ihrer Qual von fern stehen und sagen: Wehe, wehe! Die große Stadt, Babylon, die starke Stadt! Denn in einer Stunde ist dein Gericht gekommen. 18,11 Und die Kaufleute der Erde weinen und trauern um sie, weil niemand mehr ihre Ware kauft." Könnte der 11. September nicht zumindest eine teilweise Erfüllung dieser Verse sein, da so viele Lehrer der Prophetie Amerika mit Babylon gleichgesetzt haben? Denn dies war das Zentrum des Welthandels, der New Yorker Börse und der Vereinten Nationen, die hier ihren Sitz haben, usw.

Antwort:

Wir müssen sorgfältig jede Meinung so weitgehend wie möglich auf das Wort Gottes beziehen. Es ist klar, dieses kurz zurückliegende Ereignis hat nichts mit Offenbarung Kapitel 18 zu tun. Kapitel 17 und 18 sprechen beide von einem wiederbelebten und dann zerstörten Babylon. In Kapitel 17 erfahren wir, daß die Frau, die auf dem Tier reitet, das Mysterium Babylon ist. Ist das Amerika? Sicher nicht. Das ist nicht ein Land, sondern eine Stadt, erbaut auf sieben Hügeln. (Off 17:9, 18). Kann das New York sein? Nein. Der Engel gibt Johannes zumindest 14 Charakteristika, die diese Frau über alle Zweifel hinaus identifizieren. Dies ist eine Stadt, die bereits in Johannes Tagen existierte, und über die Könige der Erde regierte, trunken vom Blut der Heiligen war und weitermachen würde bis sie zerstört würde. Daß diese Stadt schuldig war der Unzucht mit den Königen der Erde konnte nur Anwendung finden, wenn sie eine geistige Einheit war, die Treue zu Gott für sich beanspruchte – was sicherlich weder auf New York noch auf die Vereinigten Staaten zutrifft. Sowohl im Buch als auch im Video, "Die Frau und das Tier", haben wir diese Frau jenseits jeden Zweifels als den Vatikan identifiziert, in seiner letzten Rolle als Führer der falschen Weltkirche, der Braut des Antichristen. Ja, Milliarden von Dollar gingen verloren, als das World Trade Center fiel, aber dies ist nichts verglichen mit dem, was vor uns liegt. Auch wurde "Babylon" nicht zerstört. New York wird sich erholen, die Börse wird sich erholen, Amerika wird sich erholen. Das muß so sein, weil die Entrückung stattfinden wird, gemäß den Aussagen Christi, in einer Zeit des Friedens und des Wohlstand, wo die Menschen kauften und verkauften, bauten und pflanzten, sich verheirateten und Feste feierten usw. (Mt 24:37-42, Lk 17:26-30).

Was ist die Bedeutung des Angriffs am 11. September? Es könnte ein Schritt zu einem falschen Frieden sein, der vor Armageddon herrschen muß wie auch ein Schritt zu der einheitlichen Weltreligion und Weltregierung. In der Diskussion über Terrorismus durch die UN Generalversammlung am 4. Oktober, sagte der UN Botschafter von Tadschikistan, daß keine vorstellbare Tragödie oder Katastrophe die Welt eher einigen könnte als die Ereignisse vom 11 September. Eine tolle Einheit drückte sich bei allen in ihrer Entschlossenheit aus, alle Terroristen zu finden sowie jedes Land, das Terroristen Schutz bietet, aus dem Kreis der zivilisierten Nationen auszuschließen und entsprechend zu behandeln. Natürlich haben viele der Länder, die solches äußerten, auch den Terrorismus gefördert. Die meisten internationalen Terroristen kommen aus Saudi Arabien oder aus Ägypten, und nicht so weit her wie aus Afghanistan – Bin Laden ist ein Saudi, wie auch die Wachen, die ihn umgeben. Es wird interessant sein, den Entwicklungen zu folgen. So weit scheint die Welt wohl aus ihrem Traum aufgerüttelt zu sein, daß sie Maßnahmen ergreift, die zu einer neuen Ära von "Frieden und Sicherheit" führen können. Dies wird natürlich gelegentlich erschüttert, muß aber zu Zeit der Entrückung weit verbreitet sein.

Wir hören, daß "Judaismus, Islam und Christenheit die gleichen Werte teilen und ein gemeinsames spirituelles Erbe haben," wie der Botschafter der afghanischen Nordallianz, die den Taliban gegenübersteht, erklärte. Natürlich ist das falsch, aber wenn die Gehirnwäsche mit dieser Lüge ständig durchgeführt wird, gibt es jener Lüge Schwung, die die römisch katholischen Päpste und Roms offizielle Dokumente seit Jahren von sich geben: daß Allah der gleiche Gott wie der sei, den Christen und Juden auch verehren. Zweifellos werden große Fortschritte erzielt in Richtung der Weltreligion, die der Antichrist leiten wird, was zu seiner Verehrung durch alle führen wird, außer denen, die sich weigern, sein Zeichen anzunehmen. Bis zu diesem Grad haben diese Ereignisse prophetische Bedeutung, obgleich es keine Vorhersagen gibt, die direkt damit verknüpft werden können.

----------------------------------------------------------------

Frage:

In Ihrem Oktober Newsletter stritten Sie ab, daß der Islam eine Religion des Friedens sei und behaupteten, daß der Terrorismus nicht nur verziehen wird, sondern ein legitimes Mittel ist, durch das er funktioniert. Aber die Islamischen Gelehrten im Radio und Fernsehen sagen, daß Islam gegen Selbstmord sei, so daß diese Terroristen überhaupt keine Moslems sein können. Und der Koran verdammt es, unschuldige Leben zu nehmen. Tatsächlich stellt der Koran klar fest, daß es "keinen Zwang in der Religion gibt" (Sure 2:256). Diese Feststellung alleine beweist die Unrichtigkeit der Vorwürfe, die sie gegen diese friedensliebende Religion erhoben haben. Nicht nur moslemische Führer, sondern die amerikanische Regierung und Kirchenführer widersprechen Ihnen gleichfalls. Ich erwarte, daß Sie Ihren Oktober Artikel zurückziehen und sich öffentlich bei den Moslems entschuldigen.

Antwort:

Ich weiß ihre Bedenken zu würdigen, stimme aber nicht mit Ihnen überein und werde erklären, warum. Ich verbrachte kürzlich einige Zeit mit einem Palästinenser, der mir sagte, daß alles, was ich behaupte, wahr sei. Er wurde von Kind auf darauf trainiert, Israel zu hassen und seine totale Vernichtung anzustreben, und zwar so sehr, daß sogar jetzt, wo er Christ geworden sei, er es sehr schwer fände, all den vergangenen Haß aus seinem Herzen zu entfernen. Ich hörte das aus mehr als einer ähnlichen Quelle. Er erzählte mir, daß dieser Haß integraler Bestandteil des Islams sei, zumindest so wie er ihn in Ost-Jerusalem lernte. Ich habe zwei Freunde hier in Zentral Oregon, einen von Pakistan und den anderen von Algerien, die beide, nachdem sie Christen geworden waren, in den Untergrund gehen mußten und nur mit viel Mühe aus diesen Ländern mit ihrem Leben davonkommen konnten.

Die Tatsache, daß Mohammed und der Koran die Todesstrafe für jeden Moslem aussprechen, der sich vom Islam abwendet zu einer anderen Religion, scheint den Vers zu widerlegen, den Sie zitierten, über das Fehlen von Zwang in dieser Religion. Was ist die Wahrheit? Wir wissen gewiß, daß der Islam vielen Zehnmillionen mit dem Schwert aufgezwungen wurde und daß der Islam selbst heute darauf beharrt, in vielen Ländern all die mit der Todesstrafe zu bedrohen, die selbständig denken und auf Basis von Beweisen auswählen, welchen Glauben sie annehmen wollen. Nun wie könnte der Koran den "Zwang" verneinen?

Tatsächlich erhielt Mohammed widersprüchliche "Offenbarungen," je nach den Umständen. (Der Koran widerspricht sich selbst viele Male und hinsichtlich wichtiger Punkte, wie wir im Buch "Jerusalem – Spielball der Völker" dokumentiert haben). Die Verse, die Sie zitieren, wurden "inspiriert," als des "Propheten" neue Religion gerade ihren Anfang nahm und der Islam zu schwach war, jemanden zu zwingen, ihm zu folgen. Aber später erhielt er andere "Offenbarungen" darüber, nicht nur Gewalt zu verwenden, sondern zu töten, um die ganze Welt dem Islam zu unterwerfen. Das Schwert war das "evangelistische Werkzeug" für die grimmigen Evangelisten des Islam. Islamische Gelehrte bieten zwei unterschiedliche Erklärungen für diesen speziellen Widerspruch. Einige erklären, daß dieser Vers (und andere ähnliche) durch spätere Offenbarungen "aufgehoben" wurde wie z.B. "Wer eine andere Religion als den Islam wünscht, das wird von ihm nicht akzeptiert werden..." (Sure 3:85); "schlachtet die Götzendiener wo immer ihr sie findet" (9:5); "Oh Prophet, kämpfe gegen die Ungläubigen und Heuchler und sei du streng mit ihnen" (9:73), usw. Andere geben zu, wie ich bereits angedeutet habe, daß "kein Zwang" nur eine zeitweilige Offenbarung abhängig von den Bedingungen war, und daß sie sogar heute angewendet werden kann in jenen Plätzen, Zeiten und Umständen, wo der Islam nicht stark genug ist, um Gewalt zu gebrauchen. Somit zeigt der Islam in den Vereinigten Staaten ein Gesicht des Friedens, aber wenn er stark genug ist, wird es Krieg geben. Die Terroristen sind die Vorhut.

Was den Anspruch betrifft, daß diejenigen, die die Passagierflugzeuge entführt haben und abstürzen ließen, keine Moslems sein könnten, weil der Islam den Selbstmord verurteilt, diese Fehlinformation sollte durch den gesunden Menschenverstand jedes Zuhörers und Zuschauers sofort entlarvt worden sein. Sein eigenes Leben zu opfern um Allahs Feinde zu schlagen, ist nichts Neues. Dieser Art von "Selbstmord" ist seit langem eine ehrenhafte islamische Praxis.

Im Krieg zwischen den Angehörigen der beiden großen Sekten des Islam (Iraks Sunniten und Irans Schiiten), wurden kleine Schuljungen vor den Truppen hergeschickt, um Minenfelder zu säubern. Alleine bei einer Gelegenheit wurden ungefähr 5000 Schulkinder in Stücke gerissen, so daß die Armee über das gesäuberte Gebiet vorrücken konnte1. Der Ayatollah Khomeini versicherte diesen unschuldigen Kindern, daß sie direkt ins Paradies kommen würden, wenn sie auf dem Schlachtfeld getötet würden2. Es ist diese Lehre des Islams, die den ungewöhnlichen Mut hervorbringt, sein eigenes Leben bei der Zerstörung von Ungläubigen zu opfern.

Hunderte von mit Bomben ausgestattete Selbstmordattentäter, alle ohne Ausnahme fromme Moslems, starben in Israel und woanders während der vergangenen 10 Jahre. Allen wurde das Paradies versprochen, dafür daß sie mit Ihrem Tod "Ungläubige" ermordeten (d.h. diejenige, die nicht die Formel wiederholen: "es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet") und alle wurden als Helden gefeiert. Ihre Familien sind extrem stolz auf sie und werden oft stattlich finanziell belohnt. Niemals rief das ein Wort des Protests durch die führenden islamischen Lehrer in Afghanistan, Ägypten, Saudiarabien oder anderen moslemischen Staaten hervor. Ja, Selbstmord als solcher ist verboten. Aber sein Leben zu opfern um Ungläubige zu töten, bringt dem Moslem die höchste Belohnung

----------------------------------------------------------------

Frage:

Verglichen mit Ihrer Verdammung einer friedensliebenden Religion, deren Anhänger so viel Gutes in der Welt getan haben, bevorzuge ich Robert Schullers liebevollen Ansatz. Er predigte in mehreren Moscheen und hatte einen moslemischen Imam sowohl in seiner Kanzel und als auch bei seinem weltweit ausgestrahltem Programm, "The Hour of Power – Die Stunde der Macht." Er erkennt an, daß die Moslems denselben Gott verehren und einen gemeinsamen Glauben mit den Christen haben. Sollten wir nicht versuchen, gemeinsamen Grund zu finden und zur Einheit hin zu arbeiten, anstatt die anderen herunter zu ziehen, wie Sie es so oft getan haben? Und ist es nicht sehr heuchlerisch von Ihnen, auf die Moslems Steine dafür zu werfen, Kriege zur Verteidigung des Islams und Allah gekämpft zu haben, während die Israelis Kanaan mit dem Schwert erobert haben und die Kreuzfahrer Moslems und Juden töteten.

Antwort:

Islams grimmige Kämpfer kämpften nicht nur "in Verteidigung von Islam und Allah". Sie verbreiteten den Islam mit dem Schwert außerhalb Arabiens, indem sie Iran, Irak, Syrien etc., die ganze Region an der Grenze zu China und in der anderen Richtung ganz Nordafrika sowie Spanien einnahmen. Sie wurden in Frankreich zurückgeschlagen, als sie versuchten, ganz Europa zu erobern. Diese Serie von aggressiven, expansionistischen Invasionen mit Waffengewalt soll ein Akt der Verteidigung gewesen sein? Wenn Sie das glauben, dann haben wir nichts zu diskutieren.

Israel versuchte nicht mit dem Schwert irgend jemanden zum Glauben an Jahwe zu bekehren. "Glaube", der jemandem aufgezwungen wird, ist kein Glaube. Auch wurden sie von Gott nicht beauftragt, die Welt zu übernehmen. Sie erhielten ein "Gelobtes Land" von begrenzter Fläche mit definierten Grenzen (1 Mose 15:18-21) und dies nur, weil die Schlechtigkeit seiner Bewohner so groß war, daß Gott sie in Seiner Rechtschaffenheit ausrotten mußte, wie Er es mit der ganzen Menschheit bei der Flut getan hatte.

Die Kreuzfahrer waren keine Christen, sonder römische Katholiken, die kämpften, um für Rom das Land einzunehmen, das Gott den Juden gegeben hatte. Sie machten das, weil sie dem unbiblischen Versprechen von Papst Urban II glaubten, der den ersten Kreuzzug organisierte – ähnlich dem Versprechen des Paradieses für die Djihad Märtyrer – daß wenn sie bei diesem Unternehmen starben, sie direkt in den Himmel kommen würden. Das war die einzige reale Gewißheit für das ewige Leben, das sie als Katholiken haben konnten. Die Kreuzzüge wurden durchgeführt in direktem Ungehorsam gegenüber Bibel, Christi Geboten und Seinem und der Apostel Beispiel. Aber die Moslems wenden Gewalt an um den Islam zu verbreiten in Gehorsam für den Koran, Mohammed und Allah und sie folgen damit Mohammeds Vorbild. Die Kreuzfahrer waren die völlige Antithese der Christenheit, wohingegen Djihad das eigentliche Herz des wahren Islam ist und seine seit langem etablierte Methode, "Bekehrte" zu machen – ein großer Unterschied!

Ich bete immer noch, wie seit Jahren, daß die wahre Natur des Islam der Welt enthüllt wird. Islamische Nationen erklären nun heftig, daß der Islam eine friedliebende Religion ist, die den Terrorismus nicht verzeiht und für Freiheit steht. Vielleicht wird das islamische Staaten wie Saudi Arabien in die Verlegenheit bringen, seine Grenzen zu öffnen und etwas Freiheit zu erlauben, und seinen grausamen Griff auf seine Bürger lockern – zumindest bis zu dem Maß, daß das Evangelium hineinkommen kann, damit es den Menschen, die bisher im eisernen Griff des Islam gehalten wurden, gestattet wird, zu einer Entscheidung hinsichtlich des Glaubens an Gott zu kommen, der ihnen nicht unter Todesdrohung aufgezwungen wurde.

----------------------------------------------------------------

1 National & International Religion Report, December 26, 1994,

2 David Reed, "The Unholy War Between Iran and Iraq," Readers Digest, August 1984, 39.

----------------------------------------------------------------

Dave's Itinerary

----------------------------------------------------------------

Nov. 14

Calvary Chapel Golden Springs, Diamond Bar CA, (909) 396-1884

Nov. 16

Calvary Chapel Costa Mesa, Santa Ana CA, (714) 979-4422

Nov. 18

Calvary Chapel, Downey CA ,(562) 803-5631

Nov. 30-Dec. 2

First Baptist Church (Dave and TA), Clarksville TN, (931) 645-2431

Dec. 7-9

Believers In Grace Fellowship, Marion IA, (319) 373-3898

----------------------------------------------------------------

Letters

----------------------------------------------------------------

Dear Mr. Hunt,

Wir schätzen das Kapitel über holistische Medizin in dem Buch "Okkulte Invasion". Mein Mann ist Arzt und hat die Natur der alternativen Medizin intensiv studiert, wobei er von der spirituellen Gefahr überzeugt wurde, die sie nach sich zieht. Als er versuchte, das anderen Leuten, einschließlich Christen, zu erzählen, was er gelernt hatte, schien es oft wenig Besorgnis zu geben. Danke dafür, daß Sie diese Information in Ihr Buch eingeschlossen haben. SC (OH)

----------------------------------------------------------------

Dear Dr. Hunt,

Ihre Fragen und Antworten Sektion im Oktober 2001 Newsletter bewirkte etwas in meinem Herzen. Dies veranlaßte mich, einem Familienmitglied zu vergeben, gegenüber dem ich immer einen gewisses Groll hegte.... Wegen Ihrer festen, unerschütterlichen Stellungnahme für das wahre Wort Gottes, seine vollkommene Beratung...haben Sie mich veranlaßt, eine bestimmte Sache, die mir sehr am Herzen liegt, in einem völlig neuen Licht zu sehen. Sie haben mir Gottes Perspektive dafür gezeigt. Ich habe nicht die Freiheit, sie zu teilen, aber Sie müssen erstaunt sein , da Ihre Antworten in dieser Sektion nicht direkt mit Herzenssachen zu tun hatten (zumindest nicht nach meiner bescheidenen Ansicht). Aber Gott bewirkt diese Dinge durch besondere Menschen wie Sie. LY (Singapur)

----------------------------------------------------------------

Dear Mr. Hunt,

Ich hatte eine vergleichbar traurige Erfahrung wie die nette Lady in der Letter Sektion (September 01), nur war ich 35 Jahre lang ergebener Katholik, wurde getauft durch meine Eltern, als ich erst wenige Tage alt war. Natürlich kann ein Baby nicht wählen. Mein katholischer Ehemann war ein Konvertierter, um seiner Mutter zu gefallen...Wir waren 8˝ Jahre verheiratet, als er mich ohne Erklärungen verließ. Ich hatte keinen Ausweg aus der unmöglichen Lage, wenn ich bei der Konfession in guten Gnaden bleiben wollte. Mein Ehemann betrog mich sowohl mit Männern als auch mit Frauen. ... er war so mit sich selbst beschäftigt, daß es ihm egal war, daß ich drei Kinder hatte....bevor er eines von ihnen aus dem Krankenhaus nach Hause brachte. Noch half einer der Priester, die ich fragte, außer einem der vorschlug, ich sollte ihn verlassen, da er "wahrscheinlich" homosexuell" war." ...Schließlich gab ich die katholische Religion auf. Wie Sie fühlte ich mich verraten von dieser Kirche... sie zerstört die Unschuldigen. Fünf oder sechs Jahre später wurde ich wunderbar errettet und auch mein Ehemann, den ich in der Zwischenzeit geheiratet hatte. Nebenbei bemerkt, Annullierung ist nur ein anderer Begriff für Scheidung. Es ist bequem für die "Betrüger", die katholisch bleiben und wieder heiraten wollen....Es bricht mein Herz, die Kälte vieler katholischer Geistlicher gegenüber Frauen zu kennen, aber nach allem ist es eine Kirche, die Menschen erhebt. Ich bin so froh, daß Jesus mich und diese Lady, die ihren Brief schrieb, freisetzte / befreite. VC (CO)

----------------------------------------------------------------

Dear TBC:

Ich habe mehrere Videos über Toronto, Pensacola usw. gesehen und kann ihnen aus eigener Erfahrung berichten, da ich Jahre, bevor ich wiedergeboren wurde, Methamphetamin abhängig und von Dämonen besessen war. Wir machten genau das gleiche und... glauben Sie mir, es wird viel schlimmer. Die Menschen ändern sich körperlich in Tiere, Monster und Dämonen und reden in Zungen. Ich danke Gott, daß ich ins Gefängnis kam und eine Auszeit hatte, wo ich die Bibel nahm, während ich eingesperrt war. Nach meiner Freilassung begann ich das Wort Gottes zu studieren und erkannte, daß Jesus für meine Sünden starb und am dritten Tag wieder auferstand. Ich verdiene es nicht und er liebt mich noch immer. VS (HI)

----------------------------------------------------------------

Dear Bereans,

Ich habe das Gefühl, daß dieses Jabez Gebet nicht mehr ist als eine "viel Glück" Zauberformel für Christen. Ich bin verblüfft, daß so viele Bibel lehrenden Pastoren darauf reingefallen sind. Wo ist die Kraft zur Unterscheidung in der Familie Gottes? In "christlichen" Radiostationen werden Anzeigen geschaltet. Die Leichtgläubigkeit in der Christenheit ist definitiv weit fortgeschritten. AR (KS)

----------------------------------------------------------------

Dear Dave and Berean Call ministry:

Ihr Juni 2001 Beitrag "Warum römische Katholiken bekehren" führte zum Herz des Problems der Lehre, die in der römisch katholischen Kirche gelehrt wird. In der Frage und Antwort Sektion zu hören, daß General Superintendent Thomas Trask von der Assemblies of God am "Celebrate Jesus 2000 Meeting" teilnahm, schockierte mich außerordentlich. Ihre Lehre von der Errettung und ihre (15) Grundlagen des Glaubens gründen sehr konkret auf einer gesunden Lehre hinsichtlich Rechtfertigung und Heiligung. Ich glaube, daß seine Anwesenheit dort ein Fehler für alle Betroffenen war. WP (MA)

----------------------------------------------------------------

Dear Dave,

Der Brief über den Kalvinismus in der Mai Ausgabe erinnert mich daran, wie sehr ich auf das Erscheinen Ihres Buchs zu diesem Thema warte. Ich hoffe, daß es die Beziehung zwischen Reformtheologie und Calvinismus erklären wird... Wie ich es verstehe, ist Reformtheologie der Hauptgrund dafür, daß die "Kirche" irrtümlicherweise denkt, sie wäre an die Stelle Israels als Gottes Auserwählte getreten und daß Israel alle Hoffnung auf Gottes Gunst verloren hätte. Ich bin immer wieder verblüfft, daß so viele, die für sich beanspruchen, das Wort Gottes zu kennen und darauf zu vertrauen, tatsächlich den Erfindungen und Überlieferungen der Menschen folgen. Ich denke immer noch, daß es eine gute Idee wäre, die Originalausgabe von Halley’s Bibelhandbuch zu sehen im Vergleich zu den 750.000 Kopien, die Billy Graham verkürzt und dann so gedruckt hat (In letzterer fehlt die schreckliche Geschichte der römisch katholischen Kirche). Nicht nur würde dies die römisch katholische Geschichte an den Tag bringen, sondern wäre auch Beweis für Billy Graham’s Kompromiß. PW (TN)

----------------------------------------------------------------

TBC Notes

----------------------------------------------------------------

Machen Sie was der Herr sagt?

Dies sind günstige Zeiten zur Evangelisation und es gibt kein besseres Bestreben, wo jeder Gläubige teilnehmen kann als vom Herrn dafür benutzt zu werden, jemanden zum Glauben an Jesus Christus zu führen. Was auch immer die Gründe sein mögen, es nicht einmal zu versuchen, kann im besten Fall bedeuten, daß wir die größte Erfahrung diesseits des Himmels verpassen, und im schlechtesten, der glatte Ungehorsam. Aber nehmt nicht mein Wort dafür. Der Apostel Petrus wurde direkt vom Heiligen Geist inspiriert: "sondern haltet den Herrn, den Christus, in euren Herzen heilig. Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert, aber mit Sanftmut und Ehrerbietung" 1 Petr 3:15-16

T.A. McMahon

Executive Director

THE BEREAN CALL is a nonprofit (501-(c)-3) tax-exempt corporation registered in the state of Oregon. It is overseen by an independent board which has full and final authority over all coporate assets, personnel, and affairs. (11/01)

Übersetzt von W. Hemmerling. Bibelzitate wurden aus der Elberfelder Bibel entnommen.