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Über Aberglaube und Okkultismus

Evangeliumsabend mit Wilhelm Pahls (Zürich)

 

Liebe Zuhörer.

Unglaube, Aberglaube und Okkultismus hat es in der Menschheitsgeschichte schon immer gegeben.

Dass es im 20. Jahrhundert mit seinem rasanten Fortschritt auf allen Gebieten so  kommen konnte, einem weltweiten Höhepunkt kommen konnte,   gibt zu denken.

Wilhelm Pahls zeigt im folgendem Vortrag, dass die Bibel diese Haltung verurteilt und  den Sieg darüber proklamiert.

Sie hören eine Live-Aufnahme aus dem Hallen-Stadion Zürich im Jahre 1983.

 

Unglaube, Aberglaube, Okkultismus, - so heisst heute Abend unser Thema.

 

Das sind so negative Worte, sie hören sich gar nicht gut an.

„Wenn Jesus kommt, wird Satans Macht gebrochen.

Wenn Jesus kommt, - ist es mit ihm vorbei“!

Wenn Du Ihm die Tür Deines Lebens auftust, wenn Du Jesus hinein nimmst, dann wird Dein Leben wieder neu.

In 2. Chronik, Kapitel 16, 9 steht:

Die Augen des Herrn durchstreifen die ganze Erde, um sich mächtig zu erzeigen an denen, die von ganzem Herzen Ihm ergeben sind.

Für alle Zuhörer,  die zum ersten Mal hier sind,  möchte ich ein paar einleitende Gedanken vorausschicken, damit sie gleich den richtigen Einstieg haben.

Wir sind hier in einer Evangelisation.

Manch einer hat eine solche Veranstaltung noch nie besucht und weiß gar nicht, um was es eigentlich geht.

In einer Evangelisation spricht man jeden Tag, jeden Abend, von Gott.

Über Gott, wie die Bibel Ihn zeigt.

Über Gott, wie Er wirklich ist.

Und andererseits spricht man über den Menschen.

Über Menschen, wie Du und ich.

Über Menschen, wie wir wirklich sind.

Die Bibel sagt uns, dass Gott ein heiliger Gott ist und dass wir Menschen sündige Menschen sind.

Dass zwischen Gott und uns eine ganz dicke Wand besteht, eine Scheidewand, - die Sünde!

Wenn Gott nicht vom Himmel her eingegriffen hätte, wären wir alle ewig verloren.

Aber Gott will nicht, dass der Sünder in seiner Sünde sterbe, sondern, Gott will, dass er lebe.

Und darum hat Gott in Seiner Liebe einen wunderbaren Plan gehabt.

Gott hat in Seiner Liebe Sein Liebstes, Seinen Sohn, geopfert.

Sein Sohn, der von Ewigkeit beim Vater war, hat die Herrlichkeit beim Vater verlassen und ist in diese Welt gekommen.

Ist selbst Mensch geworden.

Hat hier auf dieser erde gelebt, aber ohne zu sündigen.

Hat uns die Liebe Gottes verkündigt und schließlich hat Er die Sünde der Welt, stellvertretend, auf Sich genommen und ist dann ans Kreuz gegangen um stellvertretend für uns am Kreuz zu sterben.

Der Vater hat ihn auferweckt von den Toten.

Er hat Ihn zum Retter der Welt bestimmt und nun sagt uns die Bibel:

Wenn wir mit unserer Sünde zu Jesus Christus kommen, Ihn um Vergebung bitten,  dann macht Sein Blut uns rein – von aller Sünde!

Wenn wir dann  Jesus im Glauben in unser Leben hineinnehmen, - werden wir „Kinder Gottes“!

Wir fangen noch einmal ganz von vorn an!

Die Bibel spricht an vielen Stellen darüber.

Wenn wir unser eigenes Leben  Ihm bringen, wie ein schmutziges Kleid, - nimmt Er es uns weg.

Die Bibel nennt das auch „Bekehrung“.

Wenn wir Jesus Christus dann glaubend in unser Leben hineinnehmen, - werden wir Kinder Gottes!

Die Bibel spricht von der „Wiedergeburt“.

Und das, beides, wird an diesen Abenden immer und immer wieder  dankbar erlebt.

Wir freuen uns, dass Gott uns an diesen Tagen so zu Hilfe kommt und Menschen ruft und rettet.

Gott will auch Dein Bestes, lieber Zuhörer.

Gott will Dein Bestes!

Aber das Schlimme ist, - und damit wollen wir uns am Anfang beschäftigen, - der Mensch will nicht!!

Der Mensch will „anders“!

Und damit macht er sich selbst und viele andere – kaputt!

In Hosea, Kapitel 12, 9, steht:

            Das ist dein Verderben, dass du gegen Mich deine Hilfe bist.

Das ist der größte Fehler, den viele, viele Menschen tun.

Dass sie gegen Gott ihre Hilfe sind.

Aber:

            „Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben“.

Ich habe mich in den letzten Jahren gefragt: warum sündigt der Mensch überhaupt?

Sünde macht doch nicht glücklich.

Es gibt doch keinen Menschen auf der Welt, der mit Überzeugung sagt, Sünde hätte ihn glücklich gemacht.

Das gibt es doch nicht, dass ein Mensch durch Sündigen froh gewesen wäre.

Das Gegenteil ist der Fall.

Gott macht glücklich.

Gott macht froh.

Gerechtigkeit erhöht ein Volk, - aber die Sünde ist der Leute Verderben.

Ich glaube, die meisten Menschen leben so, als ob es keinen Gott gäbe.

Aber, das ist gar nicht so einfach, denn wir haben so viele Wünsche, die nur Gott erfüllen kann.

Eigentlich brauchten wir Ihn unbedingt.

Aber die meisten Menschen versuchen „es selbst zu schaffen“.

Sie wollen Glück bauen.

Sie wollen ihr Leben meistern.

Ohne Gott.

Ohne Bibel.

Ohne Gebet.

Der Mensch will sich „nichts schenken lassen“!

Der Mensch will sich nicht helfen lassen, wie oft habe das schon erlebt.

Er will sich auch nicht von Gott helfen lassen.

Zum Beispiel kommt er irgendmal  in eine Klemme, - im Beruf oder in der Schule, - er ist in einer etwas peinlichen Lage, in einer Not.

Gott sagt, wenn Du in einer Not bist, dann rufe mich an, dann werde ich dir helfen.

Aber, statt jetzt Gottes Hilfe in Anspruch zu nehmen, gebraucht er eine „Not“lüge, um sich aus dieser Not heraus zu helfen.

Gott hat gerade für die Notlage eine besondere Hilfe zugesagt und gesagt:

„Wenn du einmal in Not bist, dann wende dich an Mich, dann werde ich dir helfen. Du wirst staunen, wie Ich das mache“.

Aber der Mensch sagt:

“Danke, ich brauche Deine Hilfe nicht, ich weiss schon, wie man das macht. - Notlüge – Lüge - dann bin ich wieder raus“!

 

Ich möchte heute Abend einmal einige ganz wichtige Dinge aufzeigen und ich glaube, dass die meisten von uns gut folgen werden und vielleicht kann uns das eine Hilfe sein.

Wir haben jetzt immer wieder gehört, dass Gott uns lieb hat, dass Gott uns helfen möchte.

Dass Gott uns Seine Hilfe anbietet und -  wenn wir nur wollten, -  wir könnten so gesegnete Menschen sein!

Menschen, die mit Gottes Hilfe rechnen, die lassen, natürlich, Gott nicht alles allein machen!

Es sind fleißige Leute, umsichtige Leute, Menschen, die im Einsatz sind.

Aber sie machen es nicht allein, sie rechnen ganz bewusst mit  Gottes Hilfe.

D a r u m    lesen sie die Bibel.

D a r u m    beten sie.

Wenn sie in Not gekommen sind, rufen sie   I h n    an!

Sie rechnen mit Gottes Hilfe, - das ist der richtige Weg!

Aber die meisten Menschen, so haben wir es gerade gehört, wollen sich ja gar nicht von Gott helfen lassen.

Und jetzt müssen sie sich irgend  etwas „einfallen“ lassen.

Jetzt möchte ich euch einmal zeigen, wie die Menschen dann gefährdet sind und wie sie in der Regel vorgehen:

Zuerst versucht man es mit eigenen Mitteln.

Ohne Bibel.

Ohne Gebet.

Ohne Gott.

Mit eigenen Mitteln!

Wenn die „eigenen Mittel“ nicht mehr ausreichen, dann versucht man es mit gefährlichen Hilfsmitteln.

Ich werde erklären, was ich damit meine.

Und wenn auch die nicht mehr „ausreichen“ – dann gehen einige sogar ein Stück weiter und versuchen es mit Hilfe des Teufels.

Mit eigenen Mitteln!

Mit Muskeln.

Mit Geld.

Mit unserer Intelligenz.

Mit All den Mitteln, die uns einfach zur Verfügung stehen.

Damit versuchen einige ihr „Glück“ aufzubauen!

Da will, z,. B., jemand heiraten.

Würde er an die Liebe Gottes glauben, beten.

Dann würde er betend bitten:

 „Herr, schenke mir den richtigen Partner“.

„Bewahre mich vor falschen Entscheidungen“.

Er möchte eine glückliche Ehe.

Aber er glaubt ja nicht an die Liebe Gottes.

Gott versteht ja auch nichts davon!

Ich weiss schon, wie man das macht!

Und, was dabei heraus kommt, sehen wir heute.

Jemand will ein Geschäft aufmachen.

Ja, der liebe Gott versteht doch nichts vom Geschäft!

Was versteht denn Gott von Computern und Buchhaltung!

Kann man  dafür beten?

Das machen wir lieber allein!

Da macht einer nach dem anderen Pleite.

Viel Schuld und Sünde in den Geschäften und groß ist die Not.

Hätte man Gott hinein genommen, hätte es anders ausgesehen.

Aber der Mensch   w i l l    sich nicht helfen lassen!

Ihr Lieben, bitte, denkt einmal gut mit: das Hauptproblem liegt im Unglauben des Menschen!

Der Mensch glaubt nicht an die Liebe Gottes.

Er glaubt nicht, dass Gott ihm helfen will.

Er glaubt nicht an die Weisheit Gottes.

Er glaubt nicht, dass Gott alles besser weiss!

Er glaubt nicht an die Allmacht Gottes.

Er glaubt nicht, dass Gott alles besser kann!

Würde er an die Liebe Gottes glauben, dass Gott ihn wirklich lieb hat, nur sein Bestes will!

Würde er an die Weisheit Gottes glauben, dass Gott tatsächlich alles besser weiss.

Würde er an die Allmacht Gottes glauben, dass Gott alles kann, würde er keinen Tag auf Gottes Hilfe verzichten wollen.

Aber er glaubt nicht daran  und darum macht er es – allein!

Mit seinen eigenen Mitteln.

Zu diesen „eigenen Mitteln“ gehören einige gute Dinge: Fleiss, Arbeit, Ausdauer.

Das sind gute Sachen.

Es können aber auch böse Dinge sein.

Zum Beispiel, die Lüge.

Ich glaube, das meistgebrauchte Mittel oder die meistgebrauchte Methode um im Leben vorwärts zu kommen, - ist die Lüge!

Wir kennen das Sprichwort: Lügen haben kurze Beine.

Und so ist es mit all den anderen Dingen, die Gott verboten hat.

Glücklich wird man dadurch nicht!

Und, - wie viele haben das schon erlebt, - irgendwann kommt man an eine Grenze.

Man kann noch so gute Muskeln haben.

Irgendwann sind wir an der Grenze.

Man kann alles mögliche studiert haben.

Irgendwann sitzen wir da und wissen nicht mehr weiter.

Wir können alles Mögliche unternehmen.

Irgendwann sind wir an unserer Grenze.

Und dann wird es sehr, sehr gefährlich!

Zum Beispiel:

Da kann jemand ein ganz ausgezeichneter Autofahrer sein.

Das ist doch keine  Garantie für ihn, dass er Abends heil nach Hause kommt.

Wenn ein Betrunkener ihn hineinfährt.

Und weil man das spürt, dass man bei all seinen Bemühen, allem Können, doch so gefährdet ist und in Wirklichkeit doch so unfähig ist, das Leben richtig zu meistern, - darum schaut man dann aus nach anderen Quellen.

Was kann ich unternehmen, damit ich Glück habe?!

Was kann ich tun, damit ich heil wieder nach Hause komme.

Und dann hängt man sich ein Talisman ins Auto.

Der soll ihn auf der Strasse bewahren.

Oder er legt einen „Glückspfennig“ unter die Fussmatte.

 

Wir sind jetzt beim zweiten Punkt, ein ganz gefährlicher Punkt: gefährliche Hilfsmittel.

Weil man nicht mit Gottes Hilfe rechnet, versucht man es erst einmal mit eigenen Mitteln.

Und wenn die eigenen Mittel erschöpft sind, dann ist man in ganz grosser Gefahr, eine Grenze zu überschreiten, vor der Gott uns warnt, mit fragwürdigen Mitteln,  mit gefährlichen Mitteln in Kontakt zu kommen und sie sogar in Anspruch zu nehmen.

Gefährliche Hilfsmittel.

Und ich meine jetzt das Gebiet des Aberglaubens.

Der moderne Mensch, heute, ist sehr, sehr abergläubisch.

Was meinst du, warum in jeder Illustrierten ein Horoskop ist?

In allen möglichen Blättern.

Weil die Leute das wollen!

Weil sie es lesen   w o l l e n !

Und weil sie daran glauben und ihr Leben danach einrichten.

Geibel hat gesagt:

            Glaube, den die Tür versagt, steigt als Aberglaube durchs Fenster.

            Habt die Gottheit ihr verjagt, dann kommen die Gespenster.

Bevor die erste Grundlage gelegt ist für das neue Haus, hat man sich einen „Brandbrief“ besorgt.

Und der „Brandbrief“ wird da unten eingemauert.

In unserer Gegend ein sehr verbreiteter Missbrauch.

Und man meint, wenn da unten ein „Brandbrief“ steckt, dann wird nie ein Blitz einschlagen in dieses Haus.

Man möchte sich schützen vor Feuer, aber über das Gerichtsfeuer Gottes, das einmal über diese gottlose Welt kommt, darüber hat man sich nie Gedanken gemacht.

Mein Vater hatte einen Schulkollegen, mit dem er fast jeden Tag zusammen war.

Sie sind später gemeinsam zum Konfirmandenunterricht gegangen und sie haben geheiratet.

Sie sind dann auch gemeinsam Soldat geworden und haben an der Front im Schützengraben gelegen.

Und als da die Kameraden zerfetzt wurden und den Lebenden die Knie schlotterten, da sagte der Freund meinem Vater: Herrmann, mich trifft keine Kugel.

Und mein Vater hat gesagt: Karl, spotte nicht. Wie kannst du so etwas sagen?

Und Karl knüpfte sein Hemd und Jacke auf.

Da hing so ein kleines Etui an der Schnur.

Was ist denn das?

Und da sagte Herrmann: Da drin steckt ein „Himmelsbrief“.

Wer einen solchen „Himmelsbrief“ auf der Brust trägt, den trifft keine Kugel.

Es ist bekannt, dass die ganze Familie bis „zum Hals“ im Aberglauben und Zauberei verstrickt war.

Karl kam tatsächlich ohne eine Verwundung aus dem Krieg.

Ob das was mit dem Brief zu tun hatte, das ist eine andere Frage.

Aber er kam heil nach Hause und die Jahre vergingen.

Eines Nachts merkte seine Frau, dass Karl nicht mehr atmete.

Sie bekommt einen Schreck, macht das Licht an, - und Karl war gar nicht im Bett.

Ist ihm nicht gut?

Sie stand auf, ging in die Küche, fand den Karl nicht, ging in den Stall und da hing Karl.

Am Balken.

Er hatte sich das Leben genommen.

Ihr Lieben, ich kannte die Familie sehr gut.

Sie wohnten in der Nachbarschaft.

Inzwischen sind Jahre vergangen.

Ich kam eines Abends nach Hause von einem Dienst im Ausland.

Da kam unser Junge mir entgegen: Vati, ich muss Dir was erzählen, ganz was Furchtbares ist passiert.

Was ist denn passiert?

In dem Haus vom Karl, da lebten ja noch andere.

Seine Frau war inzwischen auch gestorben.

Aber sein Sohn, der genauso im Aberglauben verstrickt war, der hat folgendes getan:

War verheiratet, hatte den Eindruck, dass seine Frau, die schwanger war,  nicht treu war und eines  Tages erschoss er seine Frau, die Hochschwangere, er erschoss die zehnjährige Tochter – und dann sich selbst.

Erst am nächsten Tag wurde das entdeckt und dann fand man die Leichen auf dem Flur liegen.

Da laufen Leute mit einem sogenannten „Himmelsbrief“ herum und wissen nicht, dass es eine „Fahrkarte zur Hölle“ war!

Ihr Lieben, das sind sehr gefährliche Hilfsmittel.

Ich möchte jetzt im Eiltempo nur ein paar Dinge nur kurz erwähnen.

Man brauchte einige Abende, um über diese Dinge ausführlich zu sprechen.

Fragwürdige, sehr gefährliche Hilfsmittel.

Das fing schon damit an, das jemand sagt: toi, toi, toi – und er weiss nicht, dass er damit den Teufel anruft.

Ich drücke dir den Daumen, sagt jemand.

So wie Christen die Hände falten und zu ihrem Gott beten.

Da drücken sie den Daumen und rufen: toi, toi, toi!

Das Kartenlegen gehört in dieses Gebiet.

Das Lesen des Horoskops.

Wenn du es bis jetzt getan hast, tue es nie wieder!

Und wenn Du eine Illustrierte abbonierst hast mit einem Horoskop, dann bestelle  sie ab und bestelle Dir eine andere.

Ich glaube, zwei gibt es noch in der Schweiz, in der kein Horoskop ist.

Und schreibe dieser Firma, von der das andere Blatt kam, warum.

Wenn doch die Christen an dieser Stelle erwachen würden!

Das ganze Gebiet der Sterndeuterei.

Das ganze Gebiet der Wahrsagerei.

Das Handlinienlesen gehört dazu.

Wieviele  haben sich die Handlinien lesen lassen von Teufelsknechten der übelsten Sorte.

Von Menschen, mit denen man bei Nacht nicht durch den Wald gehen möchte.

So fragwürdige Leute sind das manchmal, die das machen.

Aber man geht hin, weil man sich von ihnen die Zukunft sagen lassen will.

Das Pendeln gehört in dieses Gebiet.

Wieviele haben über sich pendeln gelassen, um eine Krankheit festzustellen.

Pendeln über dem Vieh.

Pendeln über Medizin.

Pendeln über eine Landkarte.

Pendeln über eine Fotografie, um eine Krankheit festzustellen und was es da alles gibt!

Die Leute, die so etwas tun, manchmal sind das Flucher, manchmal sind das die gottlosesten Leute im Dorf, die so etwas machen.

Aber, man geht zu ihnen, um von ihnen Hilfe zu bekommen.

Diese Leute können etwas!

Wenn jemand sagt, das ist alles Hokuspokus, alles nur Wind, - das stimmt nicht!

So, wie der eine in der Kraft Gottes wirkt, so wirkt der andere in der Kraft des Teufels.

Diese Leute haben ein dämonisches Charisma, - mehr oder weniger.

Natürlich weiss ich, dass es auch Betrüger gibt, die einfach damit nur Geld machen und in Wirklichkeit ist nichts dahinter.

Aber in vielen Fällen sind dämonische Kräfte am Werk.

Ich weiss von einem solchen Zauberer, der immer nur dasselbe Mittel gibt.

Ob eine Kuh krank war oder die Grossmutter nicht schlafen konnte oder ein Kind Verdauungsstörungen hatte, - immer aus derselben Flasche.

Damals, als ich noch nicht bekehrt war, da musste ich mit dem Motorrad dorthin fahren und für einen Bauern ein Mittel zu holen für die kranken Schweine.

Und als ich merkte, dass er es aus derselben Flasche nahm, aus der er damals auch etwas genommen hatte, als es um einen kranken Menschen ging, da habe ich den Herrn Heine, diesen Zauberer, gefragt: Ja, wie kommt denn das? Haben Sie nur eine Flasche?

Und da hat er gesagt: Heilen tut nicht diese Flüssigkeit, sondern, heilen tut die Kraft, die er in diese Flüssigkeit hineinlegt.

Das ist eine „gesegnete“ Medizin!

Er hatte diese Gabe, zu heilen, schon von seinem Vater übernommen.

Sein Vater hatte sie vom Grossvater übernommen und dann sagte er mir, er sei so unglücklich darüber, dass sein Sohn im Krieg gefallen ist.

Er überlegt schon oft, wem er diese Gabe dann weitergeben kann, wenn es mit ihm einmal zu Ende geht.

Menschen mit dämonischen Kräften!

Und viele lassen sich von ihnen helfen, - und wissen es nicht einmal!

Da kommt zu mir jemand, der in der Schweiz zu einem Masseur ging und immer, wenn dieser Masseur behandelte, dann musste dieser er  während der Massage auf ein Christusbild sehen, das dort an der Wand hing.

Sonst helfe die Massage nicht.

Eine Massage zur Kreislaufregulierung vor einem Christusbild!

Von einem Menschen, der weit, weit von Christus entfernt ist!

Wir hatten bei uns im Dorf eine Frau, die konnte Blut stillen, indem sie ein paar Kreise machte und etwas murmelte.

Und wenn der Arzt nicht helfen konnte, aber wenn die Frau in Aktion trat, dann half es.

Ich will ein paar weitere Dinge kurz erwähnen:

Das Bleigießen in der Neujahrsnacht.

Osterwasser holen, das dann Glück bringen soll.

Die Bibel sagt:

Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und sie suchen sich Brunnen, die löchrig sind.

Das „Glückszeichen“ tragen.

Jemand findet ein vierblättriges Kleeblatt, trocknet es, rahmt es ein, klebt es auf Papier und hängt es an die Wand und meint, das „würde helfen“!

Wieviele Leute laufen mit einem Amulett herum und wissen nicht, was dahinter steht.

Da hat man ein Amulett, das ein älterer Mann viele Jahre getragen hatte auf der Brust geöffnet nach seinem Tod.

Man war interessiert, was da wohl „drin“ sein könnte.

Und dann fand man in diesem, aus Messingblech zusammen gelöteten Ding, das der Vater immer um den Hals trug, der über 90 Jahre alt wurde, ein Flucher war, nie krank war, scheinbar ein gesegneter Mann, aber weit von Gott entfernt, da fand man in diesem kleinen Amulett ein zusammen geknülltes Stück Papier und darauf stand:

Satan, diese Seele gehört dir, mit der Bedingung, dass du den Leib nicht antastest.

So etwas gibt es!

Und wir würden staunen, wenn wir wüssten, was in manchem Amulett verborgen ist.

Was da an Sprüchen drin steht, an „Übergabe“ an die Finsternis und die Leute wissen es nicht einmal.

Der Talisman im Auto.

Das ist keine harmlose Sache.

Die Bibel sagt, wer solches tut, ist dem Herrn ein Greuel.

Manche Leute haben eine solche „Christophorus-Plakette an ihrem Spazierstock.

Oder am Schlüsselbund.

Wenn Du es auch hast, bitte, entferne es.

Weißt Du nicht, dass Christophorus nie existiert hat?

Man hat ihn sogar von der Liste der „Schutzheiligen“ gestrichen, weil man diesen Betrug nicht länger aufrecht erhalten konnte.

Millionen von Menschen haben immer wieder den Namen des Christophorus angerufen.

Den „Schutzheiligen“ des Strassenverkehr, der Weltraumfahrt und der Reisenden auf den Seewegen.

Und viele behaupten, dass Christophorus ihnen geholfen hätte.

In Wirklichkeit hat Christophorus nie existiert!

Der Mann hat nie gelebt!

Er ist nur eine Figur aus einem frommen Märchen oder Legende.

Was sind das nur für Dinge!

Menschen, die Christophorus anrufen, rufen in Wirklichkeit einen Dämonen an!

Und wenn sie Hilfe empfangen haben, dann sage ich nicht, sie hätten keine Hilfe empfangen.

Aber diese Hilfe ist nicht von Gott.

Wie viele tragen goldene Ohrringe, weil sie meinen, dadurch würden sie den Grauen Star verhindern oder bessere Sehkräfte bekommen.

Ihr Lieben, in dieses Gebiet gehört auch Yoga, Transzendentale Meditation und noch viele andere Dinge, die vom Fernen Osten, besonders in den letzten Jahren, über das sogenannte christliche Abendland hereingeflutet sind.

Und, statt wir diesen armen Menschen das Evangelium von der Liebe Gottes gebracht hätten, fallen heute Leute auf diese okulten Praktiken herein und sie haben einen Lehrgang, eine Schule neben der anderen in unseren westlichen Städten und diese heidnischen Religionen breiten sich bei uns aus!

Das „Tagewählen“ gehört in dieses Gebiet.

Tagewählen!

Die Zahl „13“.

Was hat die für eine Bedeutung im Leben vieler Leute.

Sie würden nie in einem Hotelzimmer übernachten mit der Nimmernummer 13.

Du brauchst keine Angst haben, Du findest kaum ein solches Zimmer.

Mit der Nummer 13.

Mache Leute achten auf Vogelgeschrei.

Wenn der erste Kuckuck ruft, dann muss das so und so sein.

Wenn eine Katze von links nach rechts läuft, dann bedeutet das dies.......

Und wenn sie schwarz ist, bedeutet das.....

Ihr Lieben, das sind nicht harmlose Spielereien, sondern, das sind sehr gefährliche Hilfsmittel.

Denn Aberglaube ist auch Glaube.

Aber Aberglaube ist nicht Glaube an die Liebe Gottes, an die Macht Gottes, sondern, diese Menschen begeben sich in eine ganz gefährliche Abhängigkeit vom Feind.

Manche haben das sogenannte 6. und 7. Buch Mose in ihrem Haus.

Dieses Buch hat nichts mit dem Gottesmann Mose zu tun, sondern, das ist das Produkt einer indischen Zauberschule.

Halb schwarze Magie, halb weisse Magie.

Schwarze Magie, mit der man anderen Böses antun kann durch übernatürliche Kräfte.

Weisse Magie, wie man „Gutes“ tun kann, „heilen“ kann durch übernatürliche Kräfte.

Aber mit Gott hat das nichts zu tun.

Es gibt auch das sogenannte 8. und 9. Buch Mose.

Und das sogenannte 10. und 11. Buch Mose.

Das 10. und 11. Buch Mose habe ich einmal im Emmental aus dem Haus geholt.

Aus einer Familie, als jemand ganz am Ende war.

Ein Mann, der alles Mögliche unternommen hatte, um aus dieser Misere herauszukommen und ich wusste, was er noch tun sollte.

Bis ich fragte: Darf ich einmal zu Ihnen kommen?

Darf ich einmal Ihren Bücherschrank sehen?

Und dann entdeckten wir das 10. und 11. Buch Mose.

Nachdem wir das verbrannt hatten, der Mann sich losgesagt hatte von all den Okulten, - da kam Befreiung in sein Leben hinein.

Ich bin damit eigentlich schon beim dritten Punkt, den ich schon einmal kurz erwähnte:

Gefährliche Hilfsmittel, und wenn die nicht mehr ausreichen, geht man noch ein Stück weiter und dann sucht man die Hilfe direkt beim Teufel.

Wir sind heute in einer so gefährdeten Welt, vielleicht noch ein Wort über das Fernsehen.

Wie das Fernsehen heute missbraucht wird.

In Frankreich hat man eine okulte Sendung gemacht.

Ein Hypnotiseur war in einem Studio.

Man wollte einmal probieren, ob man hypnotisieren kann über Distanz.

Dann hat man nachher gefragt, am Ende der Sendung, - niemand wusste etwas davon!, - am Ende der Sendung hat man gefragt, ob die Leute etwas „gemerkt“ haben bei dieser Sendung.

Ob etwas „anders“ war, als sonst.

Während der Sendung blitzten einige Male ganz schnell, so dass die Leute es gar nicht richtig wahrnahmen, ganz kurz, die Augen des Hypnotiseurs auf.

Und dann gab es viele, viele Zuschriften ins Studio.

Und Leute teilten mit, dass sie während der Sendung, so wie sie es sonst nie hatten, mit einem Mal  einen ganz furchtbaren Durst bekamen auf ein bestimmtes Getränk.

Das hatte der Hypnotiseur ihnen einsuggeriert!

So etwas ist heute möglich!

Was da alles auf uns zukommt, - auch durchs Fernsehen.

Es gibt ja heute schon eine ganze Reihe okulter Sendungen und wir sollten uns ganz gut überlegen, ob wir den Kasten einschalten oder wir ihn auslassen.

Spiritistische Sendungen werden heute „frei Haus“ geliefert.

Du würdest wahrscheinlich nie in einen Spiritisten-Club eintreten, aber Du kriegst ja alles in Dein Wohnzimmer.

Da wird Hypnose gezeigt, Zauberei, alle möglichen Künste werden da übertragen – und zu Hause kann man sich das ansehen.

Und, wenn man dann diese Leute in der Seelsorge hat, die sich ohne Bedenken damit beschäftigen, dann staunt man manchmal, was das für kaputte Leute sind!

Wir haben Zuhörer gehabt, die konnten nachts, wer weiss, wie lange sitzen und hellwach sein, - und sobald sie in einen Gottesdienst kommen, - schlafen sie ein.

Da kannst Du tun, was Du willst: sobald die Bibel aufgeschlagen wurde, - da schlafen sie ein!

Sie können irgendein Buch lesen, - sobald sie die Bibel lesen wollen, schlafen sie ein.

Wenn das bei Dir der Fall ist, solltest Du überlegen, ob nicht hier der eigentliche Grund zu suchen ist.

Es gibt Menschen, die haben Angst.

Sie mögen nicht im Dunkeln schlafen.

Erwachsene Leute!

Sie haben Angst.

Vor allen möglichen Dingen haben sie Angst.

Sie mögen es niemanden sagen, man würde darüber lachen.

Unerklärlich.

Haben Angst vor der Krankheit, die sie gar nicht haben.

Vielleicht habe ich sie doch!

Oft hat das seinen Grund in Zaubereisünden, im Aberglauben, ohne, dass diese Leute es wissen.

Es gibt Menschen, die können in einer Evangelisation sitzen.

Sie können die härteste Predigt hören.

Und in der Predigt werden viele Dinge erwähnt, die in ihrem Leben sind.

Aber, - das berührt sie gar nicht!

Gleichgültig bis dahinaus.

Man bietet Kurse über Astrologie an der Volkshochschule an und wagt, die Kurse als „Lebenshilfe“ zu benennen

Psychologen des Aberglaubens, wie der Arzt und Wissenschaftler, Dr. Schrank, stellen fest:

Astrologie lähmt Tat und Urteilskraft.

Sie verdummt und verflacht.

Sie uniformiert die Persönlichkeit für eine plattgeistige Untergrundbewegung.

Seelsorger bestätigen:

Abhängigkeit vom Horoskop führt zu Lebensangst, in der Entschlussfreudigkeit, Niedergeschlagenheit, ja, sehr oft sogar zum Selbstmord.

Aber, wenn man dann solche Leute in der Seelsorge hat und etwas vermutet und dann einmal fragt: Haben Sie mit Aberglauben zu tun?

Sind Sie auf diesem Gebiet irgendwie verstrickt?

Überlegen Sie einmal!

Die erste Antwort, die erste Reaktion ist fast immer: Nein!

„Nein. Um Gottes willen, wir sind doch nicht abergläubisch“!

Und wenn man noch ein bisschen weiter „bohrt“, wenn man merkt, da ist doch etwas.

„Überlegen Sie mal gut. War da nicht doch etwas in ihrer Familie“?

Und mit einmal dämmerts.

Und dann kommt als Reaktion, dass der Befragte sagt: Ja, schon, aber das war schon vor 20 Jahren.

Was meinst Du?

Wenn jemand vor 20 Jahren einen Menschen getötet hat. – Ist er dann kein Mörder?

Ist das ein Unterschied vor Gott, ob man vor 20 Jahren getötet hat oder vor 20 Tagen?

Ob Du vor 20 Jahren mit diesen Dingen zu tun hattest oder vor 20 Minuten!

Das ist bei Gott doch dasselbe!

Auf Deinem Leben liegt eine schwere Schuld, eine schwere Last.

Und der Teufel hat Anrecht auf Dein Leben.

Und er kann in Deinem Leben Dinge tun, die sonst nicht tun könnte.

Weil dieser Rechtsanspruch des Teufels in Deinem Leben besteht.

Und darum musst Du davon los.

Das ist ja gerade die Taktik des Teufels, dass er den Leuten sagt, das ist ja schon so lange her, das hat heute überhaupt keine Bedeutung mehr.

Hier haben wir es mit geistigen Werten zu tun.

Mit geistigen Werten und sie verlieren nicht an Substanz, wenn einige Jahre vergangen sind.

Sondern, diese geistigen Werte sind immer gleich und sie hören nur dann auf zu existieren, wenn sie unter die Gnade gebracht werden.

Unter das  Kreuz, unter die Vergebung und nur so kann Gott sie aus unserem Leben hinweg tun.

Manchmal hört man auch, dass jemand sagt: wir haben das damals „mal“ gemacht. Ich war auch „mal“ dabei. Beim Tischrücken, usw. Aber das war nur Spass.

Nur Spass!

Setz Dich mal “nur aus Spass“ in ein Topf mit kochenden Wasser.

Mal sehen.

War nur Spass.

Ob Du Dich da mit ehrlicher Absicht reinsetzt oder nur aus „Spass“. –

Die Wirkung wird beide Male dieselbe sein.

Und genauso ist es auch hier.

Oder jemand sagt: das war nur ein „Versehen“.

Normalerweise würde ich so etwas nie tun, ich bin da so rein gerutscht, es war ein Versehen.

Ja, fass mal aus „Versehen“ an eine Starkstromleitung.

Nur aus Versehen, nicht mit Absicht, nur aus Versehen.

Aberglaube und Zauberei, meine Lieben, das ist geistlicher Selbstmord.

Und die Bibel sagt:

            Die solches tun, sind dem Herrn ein Greuel.

Was ist das für eine Seuche, heute!

Der Spiritismus greift um sich und sogar Christen spielen damit und meinen, sie könnten Verstorbene befragen und von ihnen Auskunft bekommen.

Die sind tot und Du hast nichts mit ihnen zu tun.

Sie werden auferstehen.

Das weiss ich.

Aber die Bibel verbietet es, mit der anderen Welt Verbindung aufzunehmen.

Du darfst Dich nicht an Menschen wenden, die gestorben sind.

Gott sagt, es ist Ihm ein Greuel.

Ich hoffe, dass wir es heute Abend einmal richtig wach gehört haben.

Ich weiss, das Verderben kommt nicht mit einem Schlag

Da kommen erst mal einige Vorboten.

Da stellen sich erst einmal Krankheiten ein, manchmal ganz geheimnisvolle Krankheiten.

Alle mögliche Not.

Durcheinander in der Familie.

Große Angst.

Aber, was macht der Mensch?

Gott lässt manchmal solche notvollen Dinge in unser Leben hineinkommen, um uns zum Nachdenken zu bringen, - weil Er uns lieb hat!

Er will nicht, dass wir, selbstverschuldet, kaputt gehen!

Aber, anstatt dann zu Gott zu gehen, - was macht man denn, wenn die Ehe kaputt ist?

Da läst man sich scheiden!

Da hilft man sich wieder „selbst“!

Wieder mit eigenen Mitteln.

Und wenn es im Geschäft nicht mehr geht?

Dann trinkt man Alkohol.

Meine Lieben, das ist eine ganz, ganz furchtbare Sache!

Oder, man geht noch einen Schritt weiter – und man sucht die Hilfe beim Teufel.

Wir wollen, bitte, noch ein paar Minuten darüber nachdenken.

Statt sich an Gott zu wenden, - geht man in die Freimaurerloge.

Ich weiss, da redet man auch von Gott, aber das ist ein anderer „Gott“.

Obwohl viele es nicht einmal wissen.

Wie viele Teufelanbeter haben wir heute in der Schweiz!

Gerade unter den gebildeten Leuten.

Wie viele Menschen haben sich mit ihrem Blut dem Teufel verschrieben.

Aus ganz bestimmten Gründen.

Wie oft habe ich solche Dinge auch in der Seelsorge erlebt.

Auch in der Schweiz.

Wir haben alle schon gehört von der berühmten Sterbeforscherin Frau Dr. Kübler-Ross.

Was die für ein Gift ausgesprüht hat hier in der Schweiz!

Das ist ja nicht mit Worten zu sagen.

Lieber Zuhörer, ich bin davon überzeugt, aber jetzt kommt Frohe Botschaft.

Wenn ein Mensch sich bekehrt und Jesus als seinen Heiland und Erretter annimmt und diese Entscheidung eine ganz ehrliche Entscheidung ist, dann wird ihm die ganze Schuld seines Lebens genommen, - von einer Minute auf die andere!

Das, was er ohne Gott getan hat, seine eigenen fragwürdigen Mittel, die gefährlichen Hilfsmittel und auch da, wo er Hilfe beim Teufel gesucht hat, - das alles wird ihm vergeben durch ein    e i n z i g e s   Gebet!

Und wenn er will, wird Gott ihn loslassen von jedem Rechtsanspruch des Teufels, sodass der Teufel auch in Zukunft keine Herrschaft über ihn haben kann.

Aber die meisten Menschen bekehren sich nicht.

Was ist die Folge davon?

Die Bibel sagt: „Die Sünde ist der Leute Verderben“.

Die Sünde!

Und jetzt sind wir wieder bei den drei Dingen:

Die eigenen Mittel ohne Gott, die gefährlichen Hilfsmittel ohne Gott und die Hilfe beim Satan.

Statt sich von Gott helfen zu lassen, - was macht man da?

Wenn jemand krank wird und der Arzt nicht mehr helfen kann?

Dann geht man hin und lässt sich „besprechen“

Man geht zu einem Magnetopathen.

Zu einem fragwürdigen Augendiagnostiker.

Ich darf schon sagen, dass ich persönlich viel, viel mehr halte von natürlichen Mitteln, als von allen chemischen Mitteln der modernen Medizin.

Das ist wahr.

Ich weiss, dass es Naturärzte gibt, die wirklich „sauber“ mit natürlichen Mitteln umgehen.

Und das da auch wirklich Gutes getan wird.

Aber auf der anderen Seite weiss ich, dass es eine ganze Menge „sogenannte“ Naturärzte gibt, - Kurpfuscher, Teufelsknechte übelster Sorte, die ihr Geld verdienen auf Kosten unseres Seelenheils.

Wir haben es hier wieder:

Statt, dass der Mensch Hilfe Gottes in Anspruch nimmt, auch nach der Katastrophe, wo Gott noch einmal Hilfe anbietet, - geht er wieder denselben Weg!

So geht es wieder mit eigenen Mitteln.

Wenn die eigenen Mittel nicht mehr ausreichen, nimmt er wieder die gefährlichen Hilfsmittel und wenn die nicht mehr ausreichen, dann sucht er wieder Hilfe – beim Teufel.

Statt im Geschäft mit Gottes Hilfe zu rechnen, landet manch Einer in der Freimaurerloge, in irgendeinem spiritistischem Zirkel oder merkt nicht einmal, dass er in „Teufels Küche“ geraten ist.

„Wer solches tut,  ist dem Herrn ein Greuel“.

Unsere Frage, vorhin, was sind die Folgen all dieser Wege.

Die Bibel sagt, sie werden als „Lohn“ das Verderben empfangen, sie werden verbannt sein vom Herrn und Seiner herrlichen Majestät.

Hier ist von den ewigen Folgen die Rede.

Wir machen einmal einen Sprung in Offenbarung, im letzten Buch der Bibel.

Da steht im Kapitel 20, Vers 12a.

Da macht Johannes einen Blick bis hin zum Jüngsten Tag.

Und Johannes sah in einer „geistlichen Schau“:

Ich sah die Toten, Große und Kleine, vor dem Throne stehen. Bücher wurden aufgetan. Und das Meer gab die Toten heraus, die da waren und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken“.

An jenem Tage wird alles offenbar!

Und auch, wenn wir heute darüber lächeln werden, dann wird es Wirklichkeit, was die Bibel uns sagt.

            „Die Lügner sind draussen“.

            „Die Hurer werden das Reich nicht ererben“.

            „Die Ehebrecher können das Reich Gottes nicht sehen“.

Und die Leute, die mit einem „Himmelsbrief“ herum gelaufen sind, die werden dann, spätestens, erkennen, dass sie in Wirklichkeit im Sprechzimmer des Teufels gesessen haben.

Die Leute, die in spiritistischen Zirkeln  verkehren, sie meinen, sie hätten Umgang mit Verstorbenen.

Die werden spätestens dann erkennen, dass es nicht ein Umgang mit Verstorbenen war, sondern ein Umgang mit Dämonen.

Deine tote Mutter wird Dir   n i e   erscheinen!

Und wenn Dir jemand erscheint, der genauso aussieht und spricht, dann ist das ein Dämon, der sich verstellt hat und die Form und Sprache Deiner toten Mutter angenommen hat.

Aber Deine tote Mutter wird Dir nie erscheinen, weil Gott es nicht zulassen wird.

Sie ist tot und sie wird erst reden, wenn sie auferstanden ist.

Und dann wird Gott auch ihr Sein Urteil sprechen.

Hoffentlich war Deine verstorbene Mutter ein Gotteskind.

Bekehrt, wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung.

Und hoffentlich bist Du es auch!

Und wenn Du es noch nicht bist, dann werde es doch heute Abend!

Wenn Du anders lebst, dann noch einmal diese Bibelstelle:

            „Die solches tun, sind dem Herrn ein Greuel“.

Und nun noch etwas ganz wichtiges.

Im Römerbrief  steht:

            „Und nun zu Dir, o Mensch, der du dich mit dem anderen beschäftigst:

            Fürwahr, du kannst dich auch nicht entschuldigen“.

Wisst Ihr, was ich so gern hätte?

Dass wir einmal die Anderen ganz sein lassen und ganz ehrlich sind vor Gott und über unser eigenes Leben einmal nachdenken.

Vielleicht kannst Du mit Recht sagen:

Gott sei Dank, dass ich kein Zauberer bin.

Gott sei Dank, dass ich noch nie beim Tischrücken mitgemacht habe.

Gott sei Dank, dass ich noch nie über mich habe pendeln lassen.

Du kannst auch sagen, ich habe mir noch nie die Handlinien lesen lassen.

Mit solchen Dingen habe ich nichts zu tun, Gott sei Dank.

Sag mal: wie denkst Du über Lieblosigkeit, Unversöhnlichkeit, Rechthaberei, Hochmut, Stolz und Aberglaube? Bewusst oder unbewusst?

Die Gedanken?

Diese  Handlungen trennen von Gott.

Sünde ist Sünde.

Ich weiß, dass das ein schlimmes Gebiet ist.

Wir lesen in der Bibel, dass Jesus Christus alles, aber auch     a l l e s    richten wird, woran wir gar nicht mehr  denken, was wir schon lange vergessen haben. Jede Tat unseres Lebens,   j e d e ,    - ist aufgezeichnet. Bei Gott geht nichts verloren.

Unvorstellbar für uns, aber bei  Gott kein Problem.

Was Du an einen  x-beliebigen Tag  vor 30, 40,  50 Jahren gesagt, getan und gedacht hast, ist bei Gott so „frisch“ und aktuell, als wäre es heute gewesen.  Denke daran und vergiss es nicht.

Aber da sagt jemand: Hör doch auf damit. Mit dem Tod ist alles aus.

Wenn mir das früher jemand gesagt hat, dann konnte ich mit ihm eine „heisse“ Diskussion beginnen.

Heute mache ich das nicht mehr.

Wenn mir heute jemand sagt, mit dem Tod ist alles aus, dann sage ich ihm: ein Stück hast Du recht. Nicht ganz, aber ein Stück.

Du musst sagen: mit dem Tode ist   v i e l e s    aus.

Da wird man nicht für Dich beten.

Da wird man Dich nicht mehr einladen.

Da wirst Du keine Bibel mehr lesen können.

Dort wirst Du, und wenn Du es noch so gern wolltest, Dich nicht mehr bekehren können.

Dort gibt es keine Sündenvergebung mehr.

Dort hast Du keine Möglichkeit mehr, wiedergeboren zu werden.

Mit dem Tode ist   v i e l e s    aus.

Da gibt es    k e i n e    Errettung mehr!

H i e r    ist Saatzeit,  -   d o r t     ist Erntezeit!

So, wie am Ende des Monats jemand seinen Lohn bekommt, so wie ein Kind am Ende des Schuljahres sein Zeugnis bekommt, so läuft unser Leben einem ganz bestimmten Ziel entgegen.

Die Stunde der Abrechnung kommt!

In Hebräer  9, Vers 27 steht:

            Es ist dem Menschen gesetzt einmal zu sterben, danach aber das Gericht.

Denke daran: Bei jedem Schritt,  den  Du hier lebst, - es geht alles  mit hinüber!

Und:

            Irret euch nicht,  Gott lässt sich nicht spotten.

            Was der Mensch sät, das wird er auch ernten.

Dann ist alles aus?

Mit dem Tode ist alles aus?

Lieber Zuhörer!

Das glaubst Du selbst nicht!

Ich bin sicher.

Und der, der Dir das einflüstern will, der glaubt es auch nicht.

Das ist die Lieblingsbeschäftigung des Teufels, das Gegenteil von dem zu behaupten, was die Bibel sagt.

Erst einmal sagt er Dir, dass es ihm gar nicht gibt.

Den Teufel.

Und Du tust dem Teufel den grössten Gefallen, wenn Du glaubst, dass es ihn nicht gibt.

Dann kann er mit Dir spielen und Du merkst nicht einmal,    w e r    mit Dir spielt.

Ich will einmal ein paar Lügen erwähnen, die der Teufel immer wieder in die Welt setzt:

Der Teufel sagt, z. B.: Gott liebt Euch nicht.

Gott liebt Euch überhaupt nicht.

Darum gönnt Ihr Euch auch nicht soviel.

Und einige fallen darauf hinein. – Adam!

Und wenn man darauf herein gefallen ist und in der Sünde drin steckt und dann kommt ein Prediger, der sagt: Die Sünde ist der Leute Verderben, Du musst Dich bekehren, Du brauchst Sündenvergebung, dann kommt derselbe Teufel wieder und sagt: Gott ist doch Liebe.

Derselbe Teufel, der vorhin gesagt hat: Gott liebt Euch nicht. Ja, Gott wird doch keinen Menschen verdammen, Gott ist doch Liebe.

Der Teufel sagt, Du brauchst Dich nicht bekehren.

Du brauchst Dich nicht bekehren, Du lebst in einem christlichem Land, doch nicht irgendwo im Busch.

Gott sagt, es gibt keine „christlichen“ Länder.

Christ ist nur der, der Jesus Christus angenommen hat.

Der Teufel sagt, Du bist nicht so schlecht, Du brauchst Dich nicht bekehren.

Aber pass auf, in dem Augenblick, wo Du Dich bekehren willst, kommt derselbe Teufel zu Dir und sagt, Du bist viel zu schlecht, das schaffst Du sowieso nicht.

Wie oft habe ich solche Leute in der Seelsorge gehabt, die immer wieder zweifelten, ob Gott ihnen vergeben kann und will.

„Wenn Sie wüssten, was ich alles gemacht habe.............“.

Derselbe Teufel, der vorher immer gesagt hat, das ist alles nicht so schlimm, das kannst Du ruhig machen......., Gott hat Dich so lieb..........

Derselbe Teufel kommt hinterher und sagt, Du bist so schlimm, das wird Gott niemals vergeben.

Der Teufel ist ein Lügner.

Hör doch nicht auf den Bösen, höre doch auf    G o t t e s    Wort und lass Dich von    I h m    beschenken und dann darf Dein Leben neu werden.

Der Teufel sagt, Du brauchst Dich nicht bekehren, Du lebst in einem christlichen Land.

Gott sagt, wenn Du Dich    n i c h t     bekehrst, dann wirst Du umkommen.

Christ ist nur der,, der Jesus   Christus aufgenommen hat.

Und nun möchte ich Dich fragen,  lieber Zuhörer, sag, hast Du Jesus Christus – aufgenommen?

Ich glaube, wir sind jetzt hier bei der wichtigsten Minute des ganzen Abends: sag, hast Du Jesus Christus aufgenommen?

Du brauchst einen persönlichen Heiland und Erretter.

Wohnt Er in Deinen Herzen?

Hast Du die Hilfe, die Gott Dir anbietet, in Jesus Christus, - angenommen?

Lieber Zuhörer!

Wer Jesus hier aufnimmt, wird einmal von Ihm aufgenommen.

Wer hier Jesus abweist, wird einmal von Ihm abgewiesen.

So, wie Du in diesem Leben mit Jesus umgehst, so wird Er einmal im Gericht mit Dir umgehen.

G e n a u s o !!

D u     entscheidest Deine Ewigkeit.

Wer hier „Ja“ sagt, - wird einmal Sein „Ja“ hören.

Wer hier „Nein“ sagt, dem wird Sein „Nein“ entgegen kommen.

Wer hier die Tür öffnet, - wird eine offene Tür haben.

Wer hier sein Herz verschliesst, - wird vor einer verschlossenen Türe stehen.

D e i n e     Entscheidung entscheidet!

Was der Mensch sät, - das wird er auch ernten.

Lieber Zuhörer!

Merkst Du nicht, dass Du einen Retter brauchst?

Ihr lieben Männer, ihr lieben Frauen, die Ihr diesen Schritt über diese Grenze noch nicht getan haben, - tut ihn doch heute!

Bitte! Tut ihn heute!

Jesus wartet auf Dich.

Jesus streckt Dir Seine rettenden Hände entgegen.

Ergreife sie doch heute Abend.

Hab doch Mut.

Und heute Abend wird Dein Leben ein neues Leben werden!

Gott möge Dich segnen.

 

 

 Tonbadniederschrift von Berndt S.