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Frage 1035
Da Gott ein Wesen ist muss er, um es sein zu können, aus etwas bestehen, denn aus etwas muss er bestehen, sonst würde er nichts sein.
Ein Wesen dass aus etwas besteht hat gewisse Eigenschaften, unter anderem braucht etwas Bestehendes einen gewissen Raum.
Dieser Raum muss zumindest Gleichzeitig bestehen.
Die Existenz Gottes ist daher von der Existenz des Raumes abhängig.
Da Gott aus etwas besteht, ist Gott auch abhängig von den Bestandteilen seiner Existenz.
Da Gott denkt bewegen sich bestimmte Bestandteile seiner selbst (durch das Denken)
Bewegung unterliegt aber der Zeit. Somit unterliegt Gott auch der Zeit.
Nachtrag auf Frage:
Mit "Ewig" bezeichnet Gott eine seiner Eigenschaften. Seine Existenz ist genau so Ewig wie die von Raum und Zeit Ewig ist, dass heisst ohne Anfang und somit ohne
Ende. Gott (aus das was er besteht ) hat weder Anfang noch Ende. Sonst würde es nicht Existieren.
Gruss
Klaus
Johannes 4,24: Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
M.R.
07,07,03
Guten Tag !
Der Geist des Menschen kehrt zu Gott zurück. Wir sind im Ebenbilde Gottes geschaffen.
Geist ist die Summe aller Eigenschaften aus denen Gott und der Mensch besteht.
Liebe, Wahrheit Verstand (die Fähigkeit zu Denken), Güte, Barmherzigkeit usw.
In diesem Geiste müssen seine wahren Anbeter ihn
aufsuchen.
Was Eigenschaften hat muss aus etwas bestehen, deren Zusammensetzung mir (noch) nicht bekannt ist. Gott braucht Raum, weil im Nichts nichts existieren kann , da Nichts nichts ist.
Was nicht Ewig ist ist Endlich, muss einen Anfang haben und ein Ende. Zeit ist Bewegung, ( was sich bewegt "handelt und tätigt" )Bewegung unterliegt der Zeit.
Gruss
Klaus G.
Lieber Hans-Peter,
08,07,03
Lieber Klaus G
<<Geist ist die Summe aller Eigenschaften aus denen Gott und der Mensch besteht.<<
Kannst du das biblisch begründen? Aber wie ist das, hat Jesus Eigenschaften der Sünde? Hat er Gemeinschaft damit? Dein Satz tönt eher Buddha oder Hindu mässig. Oder nicht?
<<Was Eigenschaften hat muss aus etwas bestehen, deren Zusammensetzung mir
(noch) nicht bekannt ist. Gott braucht Raum, weil im Nichts nichts existieren kann , da Nichts nichts ist.
Was nicht Ewig ist ist Endlich, muss einen Anfang haben und ein Ende. Zeit ist Bewegung, ( was sich bewegt "handelt und tätigt" )Bewegung unterliegt der Zeit. <<
Nun, das ist ja gut und recht. Nur leider gehst du es von der falschen Seite an. Du versuchst mit deinem Verstand, deinem Bild von Chemie, Physik und Biolofgie Gott und sein Wesen zu erklären. Das kann man aber nicht! Denn wie kann Gott zu aller Zeit an jedem Ort gleichzeitig sein? Und wann war sein Anfang, alles hatte ja mal einen Anfang..? Verstehst du was ich meine? Du kannst mit dem menschlichen Hirn und Verstand Gott nicht erklären.
Du sagst hier das Bewegung der Zeit unterliegt, das mag durchaus stimmen. Aber muss das auch bei / für Gott gelten?
Du sagst, ein Wesen beanspruche einen gewissen Raum, es besteht aus etwas, das mag durchaus stimmen. Aber muss das auch bei / für Gott gelten?
Du sagst "Die Existenz Gottes ist daher von der Existenz des Raumes abhängig." Muss das wirklich auch für Gott gelten, nur weil es für uns heute gilt und wir nichts anderes kennen, bzw. uns nichts anderes vorstellen können? Du sagst "Da Gott aus etwas besteht, ist Gott auch abhängig von den Bestandteilen seiner Existenz." Muss das wirklich auch für Gott gelten? Du sagst "Somit unterliegt Gott auch der Zeit." Muss das wirklich auch für Gott gelten?
Gruss und Gottes Segen
Michael / CH
Aus dem Sprachschlüssel der Elberfelder Studienbibel:
5360 chronos
Zeit als
Abfolge oder Maßeinheit der Augenblicke (Mt 2,7; 25,19; Mk2,19; 9,21; Lk1,57
u.ö.). In unserem Fremdwort chronisch steckt dieses Wort drin. Chronos
hat keinerlei ethische oder
geistliche Bedeutung, wie das bei kairos
(2512, vgl. dort), Zeitpunkt,
Gelegenheit, der Fall ist. Chronos
bezeichnet nur eine Zeitspanne,
die Abfolge von Zeiteinheiten, nicht die Herausforderung zum Vollzug einer
Handlung wie kairos.
Chronos
steht aber auch nicht im Ggs. zu
kairos,
sondern umfaßt
alle möglichen kairoi
und ist oft umfassender und für
eine längere Zeit gebraucht. Im NT steht es nur im PI. chronoi
neben kairoi
(ebenfalls PI.). Diese Wendung
meint: Zeiten und bzw. oder Zeitpunkte, Zeiten und bzw. oder Fristen,
Zeiträume und bzw. oder Zeitpunkte (Apg1,7; 1Thes5,1); sie ist immer auf die
Endzeit, auf das Ende der Welt bezogen.
Grafik aus "Zeit und Ewigkeit" (Gitt W. CLV-Verlag, Bielefeld)