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Frage 1300

was ist :

Kungfu (Wushu)

A.E.


Lieber A.E. auf 265 gibt es einige Ansätze. Sieh auch unter: Bernhard Dura    (Aufklärung.)

In IHM
HP


9.2.03

Lieber Hans Peter, ich weis nicht in wie weit A.E.  das Wissen hat mit nachstehenden Links Nutzen herauszuziehen.

Dies sind Links, in denen Hintergründe gefunden werden können, jedoch keine biblischen Hinweise über die Gefährlichkeit des Buddhismus und den daraus resultierenden Kampfsportarten.

Woshu ist eine Kampfsportart, die Bauern im Kampf gegen Räuber entwickelt haben.

Kung-fu geht auf Konfuzius zurück und soll den Körper, die Seele und den Geist stählern. Die Hintergründung und Philosophie beruht auf den Buddhismus.

Eine biblische Ausarbeitung zu den Kampfsportarten kenne ich nicht. Werde mich aber darum bemühen.

Oft werden als Begründung für die "Ungefährlichkeit" dieser Sportarten angeführt, dass dies ja nur Sport ist und das man sich selbst schützen will.

Die philosophischen Hintergründe sind jedoch satanisch, da sie von Gott ablenken, die Ich-Sucht, Geltungs-Sucht stärken und der Eingang für das esoterische Denken ist.

Vielleicht kann A E aus den Links und Zeitschriften etc Hinweise entnehmen, die er dann biblisch beleuchten kann.

http://www.hapkido.de/khoshrou/kungfu.htm

http://www.wushan.net/

http://www.wushu-zentrum.com/index.html

Tibetischen Zentrum e.V. Hamburg

http://www.wushu-zentrum.com/ms4.htm#tz

Auszüge der Zeitschrift "Tibet und Buddhismus" :

>http://www.tibet.de/tib/tibu.html< können online :

>http://www.tibet.de/tib/tibu/index.html< gelesen werden

In der Online Gemeinschaft : >http://tzhh.fli4l.net/< des Tibetischen Zentrums kann jedermann/frau zu buddhistischen Themen diskutieren und Fragen stellen

anschließend noch Text aus Seiten des woshu-Zentrums Hamburg herausgeschnitten

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Die hierzulande unter Kungfu bekannten Kampfkünste und -stile (derer gibt es nach chinesischen schätzungen ca. 250 - 300) werden in China gemeinhin unter dem Oberbegriff Wushu (übersetzt: Kampf- oder Kriegeskünste) zusammengefasst. Diese werden wiederum grob unterteilt die Shaolinstile

(weijia) und die Wudangkünste (neijia).

Wenn man in China Kungfu lernt, so besucht man einen Kungfu-Meister im Ort.

Ist man besser geworden, so schließt man sich vielleicht einem lokalen Wushu-verband an und lernt dort von weiteren Meistern. Die besten Absolventen dieser Meister studieren das Wushu an der "Universität der Kampfkünste", an der Wushu-Akademie des Landes und werden dort zu Spitzenathleten ausgebildet. Die Wushu-Akademie der Provinz Zejiang ist solch eine Hochschule und sie liegt den auch in unmittelbarer Nähe der Universität.

Gegründet würde das Kloster von Ba Tuo einem indischen Mönch um 500. Im Jahre 527 kam Bodhidharma aus Indien nach China und begründete den Chan Buddhismus, welcher sich langfristig in China, neben vielen anderen buddhistischen Formen, durchsetzen konnte.

Jedoch gab es schon lange vorher den sogenannten "Faustkampf" in China. Im 11. bis 3. Jhd. v.CH. existierten bereits Elemente des chinesischen Wushu sie leiteten sich vor allem aus dem Jagen und dem Fischen ab. Wushu wurde in Kriegen eingesetzt, von Bauern entwickelt welche sich verteidigen mußten vor Fürsten die diese zu unterdrücken versuchten. Es wurde nach und nach über die Jahrhunderte immer mehr verfeinert bis zu dem was es in heutiger Form ist.

http://www.wushu-zentrum.com/sg1.htm:

Um Gong Fu zu erlernen muß man kein Mönch oder eine Nonne sein.

Berühmt jedoch wurde das Shaolin Gong Fu, im Zusammenhang mit dem Shaolin Kloster, in der westlichen Welt durch Kinofilme .Das Shaolin Gong Fu ist eigentlich kein alleiniger Kampfstil, es beinhaltet viele Kampfstile in sich. Da viele Mönche vor Eintritt ins Kloster oft schon Wushu Meister waren, die Mönche sich aber ebenso von außenstehenden Meistern Unterricht geben ließen, ebenso auch von der Familie Fei in deren 200 jähriger Familien Tradition auch Shifu Ankang steht. Jahrelanges, gar Jahrzehnte langes Training ist notwendig um diese Perfektion in Schnelligkeit und Körperbeherrschung zu erlangen.

Denn neben dem Shaolin Gong Fu gibt es viele verschiedene Gong Fu Stile welche meist jedoch nicht so bekannt oder sogar ausgestorben sind, da es oft Familienstile oder kleine Schulen sind die diese praktizieren und entwickeln. Die Grundformen sind in jedem Stil gleich und unterscheiden sich nicht, erst nach durchlaufen der Grundformen bilden sich eigenen Stile, und Variationen, deren Schwerpunkte im jeden Stil anders liegen.

Shifu Ankang begann mit 13 Jahren Gong Fu zu lernen, beschäftigte sich jedoch schon mit 10 Jahren mit Wushu, also seit über 40 Jahren. Das Meiste erlernte er durch die Fei Familie. 1984 lebte er erst in Österreich und seit 1990 existiert das Wushu Zentrum hier in Hamburg, anfänglich in Hamburg Horn und seit 1997 befindet es sich in den heutigen Räumen des Wushu Zentrum in Altona.

Hamburg im November 2000, Verfasserin: Aimée Pingel, Fotos: Michael Buttgereit

Quellenangaben: Der Inhalt basiert in erster Linie auf den Aussage von Sifu Ankang, sowie aus dem Buch: Shaolin Kung Fu, BACOPA Verlag, Linz 1995,

Herrausgeber: Walter Fehlinger

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Liebe Grüße

in IHM

Rainer