Frage: 1664 260 Charismatik
Lieber Chris,
Wer wirklich in
diesen Kreisen wiedergeboren ist, der nimmt dort seinen Hut, da vom Geist
Gottes etwas anderes in der Heiligen Schrift geschrieben steht.
Spätestens, wenn die armen "Geistgetauften" hilflos rücklings umstürzen,
müsste jeder Bibelleser (siehe z.B. Jesaja 28,13) wissen, welche Geister hier
am Wirken sind.
Was mit dem armen Pastor und seinem Schüttelanfall los ist, kann ich Dir nicht
genau sagen, vielleicht kann man da medizinisch weiterhelfen. Das Zungenreden
hat jedenfalls seit der Apostelzeit aufgehört (1Kor 13). Wieso der Herr Pastor
trotzdem damit anfängt ist eine Frage für sich.
Von Drogen wird man nur durch Busse und Bekehrung zu Jesus Christus frei.
P.
http://www.bibelkreis.ch/WolfFritz/zeitpl.htm
27.08.04
Hallo Chris,
besagter Pastor ist David Wilkerson.
Während den nächsten zwei Jahrzehnten hielt nun die Charismatische Bewegung
ihren Siegeszug
durch fast alle Gemeinden und Kongregationen. Ich will hier nur einige
Höhepunkte
dieser Entwicklung wiedergeben. 1963 erschien das Buch von David Wilkerson,
Das Kreuz
und die Messerhelden, welches unter Mithilfe von John und Elisabeth Sherrill
geschrieben
wurde. Das Buch erzählt von der Arbeit Wilkersons unter den Drogensüchtigen
in New York,
die er 1958 begann. Dieses Buch war sicher vielen jungen Menschen ein Segen.
Mich beeindruckte
damals die Hingabe, mit der Wilkerson sich für den Herrn einsetzte. John
Sherrill liess
jedoch am Schluss des Buches noch zwei Kapitel einfügen, welche die
Erfahrungen der Drogensüchtigen
mit der Geistestaufe und dem Zungenreden schilderte. Diese zwei Kapitel
waren,
zusammen mit John Sherrills Buch, Sie sprechen in anderen Zungen,
hauptsächlich für die
Entstehung der Charismatischen Erneuerungsbewegung in der katholischen
Kirche 1966 an der
Universität Duquesne in Pittsburgh verantwortlich. Vor diesem Ereignis wurde
David du Plessis
1963 wegen seinen ökumenischen Beziehungen von seiner Gemeinde, den
Assemblies of
God, ausgeschlossen, 1964 wurde er zum 2. Vatikanischen Konzil in Rom
eingeladen.
aus: Die Kraft Gottes Bekenntnisse und Zeugnis eines
ehemaligen Charismatikers - P.K.
Ein weiteres Beispiel von Falschprophetie ist das Buch: "Die Vision"
von David Wilkerson, was er in den 70er Jahren des letzten
Jahrhunderts geschrieben hat. Nach seinen Worten
zeigte Gott wenig, was über das folgende Jahrzehnt
hinausgeht, so dass das allermeiste, was Wilkerson
gesehen hat, sich bis spätestens 1989 zu zutragen müsste. Franz
Stuhlhofer stellte in seinem Buch: "Das Ende naht" dar, dass sich
vonder Vision so gut wie nichts erfüllt hat und das, was sich erfüllt
hatte, ein wachsamer Zeitgenosse damals schon absehen konnte.
aus Frage 260
Wie es scheint, ist DW nun ins pfingstlerische Irrlehrer-Lager
abgerutscht bzw. war schon immer einer.
http://www.bfp.de/wir/konferenzen/mai2002/ffp_lsk_start.htm
http://www.bfp.de/wir/konferenzen/mai2002/ffp2002_so_ab.htm
Die BFP ist die Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden
Grüße
Michael
soli deo gloria
Gott allein die Ehre
d) Der Geist dieser Bewegung bringt geistige und körperliche Machtwirkungen hervor; dennoch ist es ein falscher Geist. Er hat sich als solcher entlarvt. Die häßlichen Erscheinungen wie Hinstürzen, Gesichtszuckungen, Zittern, Schreien, widerliches, lautes Lachen usw. treten auch diesmal in Versammlungen auf. Wir lassen dahingestellt, wie viel davon dämonisch, wie viel hysterisch oder seelisch ist, gottgewirkt sind solche Erscheinungen nicht.
Kurt R.
27.08.04
Hallo Kurt, man müsste bald einen virtuellen geistlichen Friedhof gründen mit allen geistlichen Leichen, die sich so im Laufe der Zeit ansammeln. Bzw. einen Index von Personen, mit entsprechenden Quellen um nicht immer aufs Neue nachzuforschen, wie es im diese ganzen Lehrer steht. Eine Art geistliche Blacklist. Grüße Michael soli deo gloria Gott allein die Ehre
Das mit dem Verdeutschen das war ich, resp. mein Suchen und Ersetzten Programm, nachdem mir ein Lieber Bruder aus der BRD einen Tipp gegeben hat!
in IHM
Hans Peter
29.08.04
Wenn sich jemand jemand bekehrt, dann
tut er dies ja mit der Absicht, errettet zu werden. Seine Schuld ist ihm
Bewusst geworden. Er hat erkannt, dass der Herr Jesus sich als Opfer geben
musste, damit wir errettet werden konnten. Das er in dem Moment der
Bekehrung dann auch versöhnt wurde, eine neue Schöpfung wurde, von Gott
mit sich selbst versöhnt wurde, gerechtfertigt wurde, dem Leibe Christi
hinzugefügt wurde, den Heiligen Geist bekam usw, das sind alles herrliche
Geschenke von denen der Frischbekehrte absolut noch keine Ahnung hat. Wenn
er wirklich wiedergeboren wurde, dann ist er nun einfach dankbar, dass er
nicht mehr Verloren ist. Wer sich bekehrt, damit er den Heiligen
Geist bekommt, ist wohl kaum errettet. Es geht ja viel in den
Pfingstkirchen um hohle, irdische Versprechungen. Im Prinzip ist das
meiste nur eine abgewandelte Simonie. Ich bin auch überzeugt, dass
die Pfingstkirche das Mittel Satans ist, damit Menschen sich zu sich
selbst bekehren.
So, und nun zur Erfüllung mit dem Heiligen Geist:
In dem Moment wo ein Mensch errettet wird, hat er den
Heiligen
Geist ob er das weiss oder nicht. Der Heilige Geist wird niemand als
Zungenplapperer missbrauchen. Das was die Pfingstler von "Zungenrede"
"verstehen", hat mit dem biblischen Zeichen für das Ungläubige
Israel nichts zu tun. Dieses Zeigen wurde gegeben, damit die Juden zur
Zeit der Apostel wussten, dass das Heil nun zu den Nationen gegangen ist.
teleion
Da
die ganze Pfingstbewegung ja nicht die Errettung der Seelen anstrebt,
sondern die Errettung des Leibes predigt, sind die Auswirkungen sämtlich
Leibesbezogen. Wer nicht Nach "Seinem Willen" bitten, also nicht gemäss
dem Worte Gottes sondern gemäss unser sündigen Natur, betet auf der
falschen Wellenlänge. Die Antwort eines Gebetes aus dem eigenen ich sind
dann die Unterwerfung des Leibes dem Gott dieser Welt.
Die Früchte, von denen DU sprachst, kommen von dem Seelenverderber. Frei
von Drogen hat mit dem Geist Christi absolut nicht zu tun. Prozentual sind
nur verschwindend wenige Mensche unter Drogen. Aber sind die anderen
deswegen gerettete Menschen?? Wer sich bekehrt, damit er frei
wird von Drogen, hat im Prinzip die Aufforderung Gottes , "tut Busse"
schon missachtet und ist einem pseudo- Evangelium aufgesessen, das ihm
eben etwas irdische Erleichterung verspricht, und das Resultat ist die
Ewige Hölle. Darum glaube ich auch nicht an die genialen Erfolgszahlen von
christlich geführten Entzugsanstalten. Da werden sowieso der
Verwaltungsrat, die Geldgeber und sich selbst um die Wette belogen.
Zu Selbstsuggestion: Wer sich nach etwas anderen ausser nach Christus aussteckt, hat immer das Problem der Selbstsuggestion. Man lügt sich in den eigenen Bauch, wenn man nicht vor Gott sich als völlig verderbt und absolut verloren IHM ausliefert.
IN IHM
Hans Peter