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Frage: 1670       Irrlehrer

Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten.
Erleben Sie Dr. Robert H. Schuller.
Sein Besuch - Ihre Lebenschance!

Entdeckt aus einem  "Eingesandt"  dies Woche.

Da kann ja Gott schon noch Freude haben um solche Angeber wie den Heidenreich aus Lüdenscheid. Wer mal wieder so richtig seelisch besoffen werden will,  kann ja im September 2004 zu Walter Heidenreich  zum "Gebetsberg für die Nationen"  nach  Lüdenscheid pilgern. Armes Deutschland, nix gelernt.

Fragt sich nur,  wann es in Lüdenscheid endlich auch so her und zugeht...:

Dr. Schullers positive Botschaften sind eine Quelle der Kraft und Hoffnung, der Motivation und Ermutigung für Menschen aller Nationalitäten, Rassen, Glaubensrichtungen und Glaubensbekenntnisse. Er ist Pastor, Redner, Motivator und Autor; geschätzt von unzähligen Menschen weltweit für seine Fähigkeit, andere zu ermutigen und zu inspirieren. Als Pastor wird Dr. Robert Schuller jeden Sonntag gesehen und gehört. Sein Fernsehprogramm, die Hour of Power, ist der am meisten verbreitete einstündige Gottesdienst mit weltwelt ca. 30 Millionen regelmäßigen Zuschauern.

Er ist der erste christliche Pastor in der Geschichte, der jede Woche im America's Armed Forces Network (Sender der amerikanischen Streitkräfte) gehört wird. Dieser Sender ist der einzige Sender, der überall auf der Welt Stationen hat. Er erreicht 184 Länder und alle sieben Kontinente. Die erste Sendung von Hour of Power wurde 1970 übertragen. Außerdem war Dr. Schuller der erste ausländische Geistliche, der je eingeladen wurde, im sowjetischen Fernsehen zu sprechen. Im September 1990 wurde Dr. Schuller dann von der sowjetischen Regierung gebeten, ein monatlich ausgestrahltes Fernsehprogramm zu starten, das Von Herz zu Herz genannt wurde.

Die Glas-Kirche Crystal Cathedral wurde am 14. September 1980 Zur Ehre der Menschheit und für die noch größere Ehre Gottes geweiht. Heute ist der Dienst der Kathedrale ein allumfassender Dienst, der jährlich über eine Millionen Besucher durch verschiedene Veranstaltungen erreicht: Lobpreisgottesdienste, Heiligabend-Kerzenlicht-Gottesdienste, Ostermorgen-Gottesdienste, Gedächtnisgottesdienste, Die Herrlichkeit von Weihnachten und Ostern - Produktionen, Konferenzen, Seminare und Arbeitsgruppen, Kirchen Rallyes, Bürgerveranstaltungen, Bakkalaureusabschluss- und Verleihungsfeiern.

Hans Peter Wepf     


  Irrlehrer    Charismatik    Fritz Wolf     ESRA


Liebe Brüder,
Ist die Betreffzeile anbetracht dieser Meldung provozierend?
Gruß! Klaus 

Robert Schuller besucht Deutschland 
Pro Woche haben über 30 Millionen Zuschauer eingeschaltet, wenn der weltweit
bekannteste TV-Prediger, Dr. Robert Schuller (76), seine "Hour of Power"
(Stunde der Kraft) zelebriert. Die Gottesdienste werden auch nach
Deutschland übertragen und sind über die Privatsender NBC und VOX zu
empfangen. Noch in diesem Monat wird Schuller nun das charismatische Zentrum
von Walter Heidenreich in Lüdenscheid besuchen und dort öffentliche Vorträge
halten. Renommierte Evangelikale in den USA wie Dave Hunt oder John
MacArthur stufen Schuller als einen der schlimmsten religiösen Verführer
unserer Zeit ein. Schuller bezeichnete den US-Pastor Norman Vincent Peale
als "den Mann, der mehr prägenden Einfluss auf mein Denken und meine
Theologie und mein Leben hatte als jede andere lebende Person." Peale war
Mitbegründer des "Positiven Denkens" und entwickelte daraus eine Mixtur aus
Christentum und Psychologie. Er behauptete, okkulte Botschaften erhalten zu
haben, und war zudem im höchsten, dem 33. Grad des antichristlichen
Freimaurertums.
Auch Schuller arbeitete das Positive Denken in seine Theologie ein.
Folgerichtig lehnt er die eigentliche Botschaft des Evangeliums auch ab. In
seinen Predigten ist von Gott nur in Bezug zu Liebe, Freude und Frieden die
Rede, nicht in Bezug auf Gnade, Kreuzestod oder Sünde. Eines von Schullers
theologischen Grundprinzipien lautet denn auch so: "Kräftigen Sie Ihr Ego.
Das Ich ist die Stärke einer Persönlichkeit. Füttern Sie es nicht. Zerstören
Sie es nicht. Verdammen Sie es nicht. Erlösen Sie es. Retten Sie es ...
Kräftigen Sie Ihr Ich, und es wird Wunder für Sie vollbringen." In seinem
Buch "Selbstachtung" schreibt er: "Wenn jemand erst einmal glaubt, er sei
ein unwürdiger Sünder', ist es zweifelhaft, ob er wirklich aufrichtig die
rettende Gnade annehmen kann, die Gott in Jesus Christus anbietet."
Wer so denkt, hat auch wenig Probleme mit anderen Religionen. Schuller setzt
sich denn auch für das Zusammengehen aller Religionen ein und
prognostizierte 1999 in der TV-Show von Larry King: "Im nächsten Jahrtausend
werden wir als religiöse Führer uns darauf konzentrieren, die Verschmutzung
der Religion zu beseitigen ... Es ist an der Zeit, dass die Religionen der
Welt aufhören, miteinander in Wettstreit zu treten. Versuche nicht, mich zu
bekehren, und ich werde nicht versuchen, dich zu bekehren."

Quelle: TOPIC Nr. 9, September 2004
Eventuelle Textfehler sind nicht im Original vorhanden.
Eingescannt und dafür verantwortlich: Klaus , 45139 Essen.
Mit  freundlicher Genehmigung des Herausgebers, Ulrich Skambraks.
TOPIC Verlag und Redaktion
Postfach 1544 
D-57206 Kreuztal
Telefon 02732/791859
Teleh.p.wepf@bibelkreis.ch 02732/74677

Hallo,

je mehr ich von Irrlehrer (x) und Verführer (y) lese, habe ich den Eindruck,
dass wir uns vom eigentlichen Ziel: Jesus ähnlicher zu werden, eine
Beziehung zu IHM aufzubauen und SEIN Wort zu lesen, weg kommen.

Selbst bei erreichen eines antediluvianen (*) Alters , würde die Zeit nicht ausreichen,
alle Irrlehrer, die sich dazu noch parasitär vermehren, durchzukauen.

Ich vermisse schon seit längerem ein tiefes Interesse an dem, über den es
sich lohnt Gedanken zu machen: Jesus Christus. Sollte es nicht ZUALLERERST unser Ziel sein, nachzuforschen, was Jesus von uns will, wie wir seinen Willen tun können, als dass wir uns ständig im Kreis um absolut belanglose Verführer drehen ?
Im NT kommt die Warnung vor Irrlehrern auch vor, aber nicht in so einem
Missverhältnis wie hier.

Eventuell wäre es möglich, dass die Teilnehmer von Bibelkreis.ch einen Bibeltext gemeinsam durchnehmen. Fragen dazu stellen, Gedanken dazu
schreiben. Das wäre doch um ein mehrfaches Gewinnbringender als sich
ständig mit "negativen" Nachrichten beschäftigen zu müssen.

Lasst die Toten ihre Toten begraben - wir wollen aber Jesus folgen und uns
darüber nicht länger aufhalten.


Ein anderer seiner Jünger sprach zu ihm:
Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben!

Jesus aber sprach zu ihm:
Folge mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben!

Lukas 9, 21+22

soli Deo gloria
Gruß
Michael/de


(*) Vorsintflutlich

Lieber Michael sdg

Sehr gut! Ich schlage gleich  mal vor, 1522 zu vervollständigen.
Ich gebe sehr viele Fragen gar nicht ins Forum, da sie sich nach meine Ansicht nicht dazu eignen. 

Betreffend der Irrlehren gibt  es  aber noch folgendes zu bedenken:  Alle Briefe im NT wurden geschrieben, weil gegen Irrlehre respektive Irrlehrer und falsche Propheten gewarnt werden musste. Es gibt eben nichts neues unter der Sonne.

In IHM
Hans Peter


 
Lieber Michael,
 
sehr guter Vorschlag. Fange gleich mit 2. Thess 2,2 1-13 an :)
 
Liebe Grüße
 
Martin

15.09.04
 

Lieber Michael,

Gerne möchte ein einmal kurz auf deine Sätze eingehen und zitiere dich;

Michael:
je mehr ich von Irrlehrer (x) und Verführer (y) lese, habe ich den Eindruck,
dass wir uns vom eigentlichen Ziel: Jesus ähnlicher zu werden, eine
Beziehung zu IHM aufzubauen und SEIN Wort zu lesen, weg kommen.
Klaus:
Dein Eindruck sollte nicht das Kriterium für Deine subjektiven Feststellung
sein:
- es ist nicht eigentliches Ziel "Jesus ähnlicher zu werden". Mit einer
kleinen Bibelkonkordanz kannst Du feststellen, dass an keiner Stelle der Bibel
Christen aufgerufen werden "Jesus ähnlicher" zu werden.

Michael:
Selbst bei erreichen eines antediluvianen (*) Alters , würde die Zeit nicht
ausreichen, alle Irrlehrer, die sich dazu noch parasitär vermehren, durchzukauen.

Klaus:
Also, dann sollten wir die "aktuellen" einfach ignorieren? Lies einmal den
"Judas-Brief".

Michael:
Ich vermisse schon seit längerem ein tiefes Interesse an dem, über den es
sich lohnt Gedanken zu machen: Jesus Christus.

Klaus:
Bei wem vermisst Du das?

Michael:
Sollte es nicht ZUALLERERST unser Ziel sein, nachzuforschen, was Jesus von
uns will, wie wir seinen Willen tun können, als dass wir uns ständig im
Kreis um absolut belanglose Verführer drehen ?

Klaus:
Wir sollten nicht "den Willen Gottes tun" im Gegensatz stellen zu
"belanglose Verführer" , die Bibel spricht nicht von "belanglosen
Verführern" - sondern von Wölfen. Lese mal wie der Apostel Paulus in da die
Ältesten in der Apostelgeschichte drüber informiert:
Apg 20,29	[Denn] ich weiß [dieses], daß nach meinem Abschiede
verderbliche Wölfe zu euch hereinkommen werden, die der Herde nicht schonen.
(Elberfelder).

Michael:
Im NT kommt die Warnung vor Irrlehrern auch vor, aber nicht in so einem
Missverhältnis wie hier.

Klaus:
Das ist eine Wertung die von welchem statistischen Maßstab ausgeht? Wie
definierst Du "Missverhältnis" ?
Das Wort "Missverhältnis" wird an dieser Gegenüberstellung deutlich:
Lehrerwissen - Schülerwissen ! Gottes Wort ist "Lehrerwissen" , ich habe
"Schülerwissen" - aber zugleich gibt mir (Schüler) Gottes Geist (Lehrer) ein
Instrument in die Hand um mit dem "Lehrerwissen" zu korrespondieren: DIE
BIBEL ! Als "Schüler" darf ich damit dem Irrlehrer und der Irrlehre
widerstehen - oder besser noch, mich von ihm wegwenden. Die "erste" Gemeinde
hatte schwere, schwere Kämpfe diesbezüglich und an der größten Sekte
(Katholische Kirche als "Mutter", ja Mutter aller Verführungen!) sehen wir
bestimmt keine "Belanglosigkeiten", sondern Lehren der Dämonen
(Mariengötzendienst, Papistentum, Christenverfolgungen usw.).

Heute stehen allerdings Viele im guten Verhältnis zu dieser "Mutter aller
Gräuel" - also, in einem Missverhältnis zu Gottes Wort. Wir haben bald das
"Antidiskriminierungsgesetz" (D) und dann sind Zeilen wie diese strafbar -
mal so nebenbei. Was also in Wahrheit ein "Missverhältnis" ist - die falsche
Toleranz der Gemeinde Jesu gegen die Wölfe in den eigenen Reihen. Schafe
sollten sich von Wölfen absondern, bekämpfen aber nur mit dem Worte Gottes!
Das sollte mal auch so der Vorsitzende einer Allianz-Ortsgruppe praktizieren
 ;-)  !

Herzlicher Gruß
Klaus , Essen (D)

15.09.04
Lieber Michael,
der Beitrag mit 2. Thess. 2,1-13 war nicht erst gemeint. Es ist aber so, dass allein die Beschäftigung mit dem Wort unweigerlich zu dem Thema Irrlehre und Irrlehrer führt, zumindest wird man gezwungen, bezüglich der vielen Lehrmeinungen einen Standpunkt einzunehmen. Dies führt aber dazu, dass sich abgrenzt, eine Trennung zu anderen einführt, die anderer Ansicht sind.
Natürlich ist es gut, sich mit dem Wort allein zu beschäftigen, nicht mit dem, was manche aus dem Wort machen, aber an dem Thema "Lehransichten", Irrlehrer und Irrlehren kommt man nicht vorbei. Es hilft hier, sich die Wichtigkeit von Themen bewußt zu machen. Wenn man über Fragen der Endzeit streitet, hat dies bezüglich dem persönlichen Glauben kaum Einfluß. Wer also obige Stelle anders sieht, soll's halt tun. Wenn aber jemand Jesus oder die Bibel in Frage stellt, ist für mich bestenfalls Missionsfeld oder Irrlehrer. Man muss es sich wie Ringe vorstellen. Jedes Themengebiet ist wie ein Ring, der um den innersten Ring - mein persönlicher Glauben an Jesus Christus- angeordnet ist. Je weiter man von der Mitte weg geht, desto weniger Übereinstimmung ist auch mit anderen Gläubigen zu finden. Es zählt für mich aber vornehmlich, was in den innersten Ringen ist und ob darin Übereinstimmung herrscht. Leider sind wir hier ähnlich den Zwiebeln, deren äußerte Ringe wir nur sehen und nicht zum Kern kommen. Wenn man das begriffen hat, ist es viel leichter mit anderen Christen im Herrn eins zu sein (ohne wirklich in allen Dingen einig zu sein).
 
Liebe Grüße
 
Martin

15.09.04

Lieber Martin

Man könnte auch sagen, dass wir einerlei gesinnt sein sollen, aber dass wir, solange wir auf der Erde sind, eben noch nicht immer die gleiche Meinung haben.

Liebe Grüsse
Hans Peter


Lieber Klaus

Zu: du findest in keiner Bibelkonkordanz eine Stelle wo es heisst "Jesus
ähnlich werden"

<< Wozu wird man den Christ, wenn nicht um ein gottgefälliges Leben zu führen?
Die Verbindung mit Gott nach der Bekehrung aufrecht zu erhalten? Dazu gehört
doch

1. begangene  Sünden zu bereuen, um Vergebung zu bitten, selbst auch vergeben
2. sich unter die Führung unseres Herrn Jesus Christus zu stellen,
3. nach seinen Lehren zu leben, sich nach IHM ausrichten, (IHM ähnlich werden)
4. und nicht mehr von IHM zu weichen, weil er der nährende Weinstock ist?

5. Täglich auf Gottes Wort hören, uns vom Heiligen Geist leiten zu lassen?
6. Unseren Mitmenschen ein Zeugnis zu sein, wie bereichernd Christstein
ist?
   (Sie gluschtig auf Busse und Umkehr zu machen? Beste Evangelisation,
ja?

Jesus Christus allein hat uns den Willen des Vaters im Himmel erst vollkommen
überbracht und vorgelebt. Seine Lehre ist die einzig wahre Lehre, ja?

Du kennst sicher die Stelle, Mt 7, 21 wo Jesus ja deutlich sagt, dass nicht
alle die sagen werden HERR HERR, in den Himmel kommen, sondern die den Willen
tun....respektive einen Umgang mit den Nächsten pflegen, wie wenn der Herr
Jesus uns gegenüberstellen würde, respektive von uns Hilfe empfangen, oder
uns helfen wollte... (alles was Ihr einem meiner Geringsten tut, das habt
ihr mir getan)  Für zielorientierte Christen ja eine Selbstverständlichkeit,
ja?

         ----Oder gelte ich jetzt etwa auch als Irrlehrer?-----

Bei einigen von Euch weiss man nie, was darunter überhaupt aus dessen speziellen
Sicht verstanden wird. 

Lieber Klaus, was ist den dein Ziel als Christ, wenn nicht mal in die Herrlichkeit
einzugehen? Die Bibel ist doch   -man sollte es vorraussetzen- eine Gebrauchsanweisung
für ein Leben als Christ.

Meine Devise, die ich mit vielen Brüdern und Schwestern teile: Wer sagt,
er sei in IHM, er/sie gehöre zu Jesus, der/die sollten auch Leben, wie er
einst gelebt hat.


Lieber Michael/de

Ich bin ganz deiner Meinung, dass wir uns gerade in der Endzeit vermehrt
mit unserem Retter, Jesus Christus befassen sollten. Jetzt ist es besonders
wichtig, am Weinstock zu bleiben, uns vom Heiligen Geist führen und warnen
zu lassen, den unter Christen, wie unter weltlichen kommt jetzt oft die
wahre Gesinnung ans Licht.

Was Irrlehren anbelangt. In diesem Forum wird sowieso schnell bestimmt,
was Irrlehren sein sollen. Auch Christen, die logisch und zugleich biblisch
argumentieren, werden als Irrlehrenverbreiter bezeichnet.

Aufgrund der Äusserung von Klaus könnte man ihn ja auch fragen, welche
Lehren wir den in der Bibel befolgen sollten, wenn nicht die unseres Herrn
Jesus. Seine Lehre ist die Lehre Gottes, alles was solcher widerspricht
ist eine Irrlehre und führt nie und nimmer aus der Finsternis der fleischlichen
Früchte in das Licht der geistlichen Früchte.

Die innere Zufriedenheit, die man dadurch erlangt ist doch voll des Lobes
Wert. Lobet den Herrn und jauchzet IHM, aber nicht nur, sonst könnte er
am Ende sagen:" Weicht von mir, ich habe Euch nie gekannt"

Lieber Bruder Wepf

Ich vermisse im Forum eigentlich eine Orientierungshilfe, wie man Jesus
Christus ähnlich werden kann, wie man authentisches Christsein leben kann.
Wir, die wir in IHM sind wissen es, doch für noch nicht Wiedergeborene wäre
dies ein eine wahre Hilfe, findest du nicht, oder habe ich einen diesbezüglichen
Link übersehen?

Über  -sogenannte- und Irrlehrer steht Einiges, doch die wahren Lehren
-Verhaltens- und Vorgehensweisen im Umgang mit Gottes Wort und unseren Nächsten
aufgrund der Gleichnisse, des Vorlebens des Umganges Jesu Christi scheinen
mir unerlässlich für eine Unterscheidung von weltlichem und christlichem
Denken und Lieben.

Wer mit dem Heiligen Geist versiegelt ist, lässt doch Irrlehrer Irrlehrer
sein. Ich muss mich ja vor Gott nicht für meinen gestrauchelten Bruder rechtfertigen.
Gottes Geist in mir führt und leitet mich täglich und warnt mich vor Anfechtungen
des Feindes, und Irrlehren sind doch nur solche, die den Lehren unseres
Herrn Jesus widersprechen. (z.B. der darwinistischen Sekten, die überall,
leider oft unerkannt ihr Unwesen treiben)

Darum sollen wir ja auch stetig am Weinstock bleiben, Jesus Christus Lehren
immer beibehalten, IHN mit Fleisch und Blut -also ganz und gar- in uns aufnehmen,
was uns mit innerem Frieden und der Verbundenheit mit Gott gewährleistet.


So können doch die Schafe, dessen Hirt sein Leben für sie geopfert hat am
besten gefeit sein, wenn die Wölfe kommen, um sie in die Irre zu treiben.
Die Wölfe werden an solchen Schafen irre werden, statt umgekehrt  :-) 


Michael K.

Hallo Liebe Brüder,

@ Klaus

> Mit einer kleinen Bibelkonkordanz kannst Du feststellen, dass an keiner Stelle der Bibel  
> Christen aufgerufen werden "Jesus ähnlicher" zu werden. 

Deshalb nehme ich auch nur grosse Konkordanzen  :-) 

1Thes 1, 6 Und ihr seid unsere und des Herrn Nachahmer geworden, indem ihr das Wort unter viel Bedrängnis aufgenommen habt mit Freude des Heiligen Geistes,

1Kor 11, 1 Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich [Nachahmer] des Christus bin

Eph 5, 1 Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder

Nachahmer ist wohl das bessere Wort.

> Also, dann sollten wir die "aktuellen" einfach ignorieren?

Natürlich nicht. Im Prinzip reicht es doch völlig aus, Menschen als Irrlehrer anhand
des Wortes zu klassifizieren. Was soll es mir darüber hinaus nützen, wenn ich mich
nun über jede einzige Kleinigkeit bis zum Exzess verausgabe. Es gibt hier in der Tat
nichts neues unter der Sonne.

> Bei wem vermisst Du das? 

Das ist mein Eindruck. Zumindest bei den "Stamm-Gästen". Neue Besucher stellen in
der Tat noch geistliche Fragen.

> Das ist eine Wertung die von welchem statistischen Maßstab ausgeht? 
> Wie definierst Du "Missverhältnis" ? 

Nimm das NT und setzte die Warnungen vor Irrlehrern ins Verhältnis mit dem
Rest was übrig bleibt. Dann hast Du ein Verhältnis. Ein Missverhältnis wäre nun,
wenn in deutlichem Maße die Irrlehrer-Diskutiererei die vielen anderen Bereiche
des NT verdrängen würde. 

> Wir haben bald das "Antidiskriminierungsgesetz" (D) und dann sind Zeilen wie 
> diese strafbar - mal so nebenbei.

Die Entwicklung ist schon erschreckend in Kanada und Schweden gibt es das ja
bereits. Das antichristliche Europa muss eben schon vorab die juristische Handhabe 
für ihren neuen Verführer schaffen. Aber Paulus wurde ja auch wegen seines Prediger-
dienstes auch oft eingesperrt - somit nichts neues.
Intoleranz gegenüber diversen Organisationen und Verführern reicht doch aus. Was
soll ich mich darüber aufregen ? Paulus hat die Irrlehrer benannt und hat sich nicht
lange darüber aufgehalten.

@ Martin 

Ich will mich darüber auch nicht mehr aufregen, dass der eine dies und der andere die
kleine "Abweichung" meines Bibelverständnisses hat. Der Grund unseres Glaubens:
Jesus Christus und den Bruch mit der Welt haben wir ja gemeinsam. Unnütze Streit-
gespräche sollten wird wohl mehr ablegen.

@ Michael K.

Ich stimme Dir voll zu. Bessere wäre es, wir wären Täter des Wortes, als nur
Hörer - es muss sich nun nicht jeder angesprochen fühlen.

...
22 Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, die sich selbst betrügen
...

soli Deo gloria
Gruß
Michael/de

Lieber Bruder Wepf

Ich vermisse im Forum eigentlich eine Orientierungshilfe, wie man Jesus
Christus ähnlich werden kann, wie man authentisches Christsein leben kann.



Lieber Michael,

Die BIBEL ! Die BIBEL! Da hast Du alles was Du im Forum vermissen könntest!
Beispiel: wir sollen Nachahmer des Apostel Paulus sein....na, da fängt es
erstmal an! Im Blick auf den HERRN Jesus sollen wir gesinnt sein, wie ER.
Also, Tipp: die Konkordanz aufschlagen und mal suchen wovon ich hier
schreibe - und dann teile uns mal die Bibelstellen mit. Darf ich Dir mal
diese Hausaufgabe so stellen? Ich könnte ja nun mit Hilfe meines PC in
Schnelle eine Menge einkopieren, doch das "Bibelbuch" in die Hand genommen
gefällt mit als 58jähriger Senior immer noch am besten!

Dann noch eines meiner Lieblingskapitel in der Bibel: Hebräer 11 und Hebräer
12!
Wenn Du da Orientierungshilfe suchst dann hast Du über das Wochenende eine
spannende Bibelschule im Kämmerlein!

Ein weiterer Tipp: wenn Du die Ansprüche die Du hier stellst selber
"authentisch" dann anwendest, ergeben sich Antworten auf Fragen die dann
nicht mehr stellen mußt.
"Bleibe im Fragen, dann bist du frei vom Gehorchen." Dieses Zitat klopft
auch an mein Herz!

Gruß!!! Klaus

17.09.04
Lieber Klaus

Du hast mich wohl falsch verstanden. Ich schrieb von einer Zusammenfassung
der Lehren -natürlich aus der Bibel, vorzugsweise aus den Evangelien - für
ein authentisches Christenleben.  

Paulus fasste klar das weltliche Leben   -fleischliche Früchte- zusammen,



wie auch das christliche Leben (nach Jesus Vorgaben)  - geistliche Früchte
-

Doch wie Michael-de weise schrieb, seid nicht nur Hörer sondern auch Täter,
 

seid also friedfertig, sanftmütig, geduldig, vergebt einander, wertschätzt
(liebt) Euch, in Wort und Schrift. 

Gott sieht uns und er hört uns, er kennt unsere Gedanken und er sieht vorallem
in unser Herz. Gottes Liebe ist unermesslich gross, bedingungslos. Gott sei
dank

Michael K.