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der Heerscharen: Nach der Herrlichkeit hat er mich zu den Nationen
gesandt, die euch geplündert haben; denn wer euch antastet, tastet seinen
Augapfel an.
Frage: 1703
Der Antisemitismus innerhalb der offenen und freien
Brüderbewegung in der BRD schwappt auch in die Schweiz rüber.
http://www.bruederbewegung.de/personen/fragebogen.html
Mit Erstaunen habe ich heute wieder gesehen,
dass innerhalb der offenen und freien Brüderbewegung bewusst theologischer
Antisemitismus gefördert wird. So kann ein Herr Maksym S.
Weremchuk, der ein offenbarer Irrlehrer des verschärften katholisch-
protestantischen Antisemitismus ist, der u.a. die zukünftige Herrschaft
Israels leugnet, problemlos Artikel, ja sogar einen persönlichen Fragebogen
direkt neben solchen, die wirklich wiedergeboren sind, veröffentlichen.
02.09.04
Hans Peter Wepf
Ps.: zu hoffen ist, dass
Ulrich Bister, Christian Briem, Klaus Brinkmann,
Wolfgang Bühne, Gerd Goldmann, Daniel Herm, Gerhard Jordy, Ralf Kaemper, Andreas
Liese, Reinhard Lorenz, Arend Remmers, Frieder Seidel, Michael Zimmermann u.a.
auf dieses fleischliche, menschenverherrlichende Theater nicht hereinfallen.
NB.. Ist Chr. Br + A.R. nun konvertiert?
12.09.04
Lieber Hans-Peter,
die Macher von Brüderbewegung.de bringen jetzt den ganzen
Irrlehrerkram von Weremchuk heraus und machen sich dessen Sünden dadurch
teilhaftig.
Den Leuten müsste die Domain entzogen werden, sonst meint noch
jemand, das hat etwas mit Brüderbewegung zu tun.
Die stellen Irrlehrer wie Weremchuk auf ihr Podest, die in
jeder Versammlung (zumindest die ich kenne), sofort - wenn nötig mit Gewalt -
von der Kanzel runter müssten. Ich frage mich nur, was die Heimatversammlungen
der Brüderbewegung- Macher zu deren Treiben sagen - hier bei uns gäb's massiv
Ärger, das kann ich Dir definitiv sagen.
Dem armen Weremchuk tut man dadurch, dass man seinen Mist
herausbringt auch keinen Gefallen - er meint dann vielleicht, seine neusten
Werke (ist in Wahrheit nur der alte Kirchentriumphalismus über das jüdische
Volk) sind von Relevanz oder irgendwie ernst zu nehmen. Dadurch wird ihm nie
bewußt, dass er zum Verführer mutiert ist. Leider habe ich sein Geschreipsel
auch schon in "christlichen" Buchläden gesehen.
Wehe ihm, wenn er da nicht Buße tut !
PMS-BRD
Zu Herrn Weremchuk
Zitat WM
´"Ich korresponidiere dann und wann mit Joseph
Kardinal Ratzinger. Einige meiner geschätztesten Briefe, die ich habe sind von
Malachi Martin. (Ich vermisse ihn wirklich).
Hier lesen wir von Malachi Martin! Bitte nicht
veröffentlichen, ich vermute die Rezension ist aus katholischer Feder. Fest
steht: Weremchuk ist mehr katholisch als reformiert protestantisch, so
empfinde ich es.
Ach, was soll nun noch alles werden`?
Gruß!!!!
Josef Spindelböck
Der letzte Papst – ist er wirklich der letzte?
Rezension zu:
Malachi Martin, Der letzte Papst. Roman
Taschenbuch - 764 Seiten (1999) Lübbe, Bergisch-Gladbach 1999
ISBN: 3404142608 / DM 19,90 / EUR 10,17 / ATS 145,00
Der unter dem englischen Titel „Windswept House“
bereits zu Bestseller-Ehren gelangte Roman von Malachi Martin, einem 1999
unter mysteriösen Umständen verstorbenen amerikanischen Priester, erobert sich
unter dem Titel „Der letzte Papst“ jetzt eine deutschsprachige Leser- und
Fangemeinde.
Der „letzte Papst“ des Romans ist – obwohl er nie
mit seinem eigentlichen Namen genannt wird – in Wirklichkeit Johannes Paul II.
Dabei bleibt offen, wie der Ausdruck zu verstehen ist: ob er tatsächlich der
letzte Papst ist, weil das beschriebene Komplott mächtiger Männer gegen
Papsttum und Kirche zu gelingen droht, oder weil er einfach der „letzte Papst
der katholischen Epoche“ ist, insofern sich gerade unter seinem Pontifikat ein
grundlegender globaler Wandel in Gesellschaft und Kirche ereignet, der diese
Charakterisierung zuläßt. Es sind dunkle Gestalten aus dem Milieu von
Freimaurerei und Satanismus, die sich verschworen haben gegen die katholische
Auffassung und Ausübung des Papsttums und die sich Eintritt verschafft haben
auch in die Kirche. So ist es die Auffassung des Autors, die er in dem Roman
zum Ausdruck bringt. Auch gutgläubige Personen geraten in den Einfluß dieser
Kreise und werden von ihnen ohne ihr Wissen mißbraucht, um die Ziele der
Umwandlung der Kirche und des Rücktritts des „letzten Papstes“ durchzusetzen.
Eine Schlüsselfigur ist Father Christian
Gladstone, der sich den römisch-katholischen Glauben bewahrt hat und dennoch
gemeinsam mit seinem Bruder Paul, dem Generalsekretär der EU, als Strohmann
eingesetzt wird, um den Feinden der Kirche in ihren Plänen zum Erfolg zu
verhelfen. Schließlich kommt der Zeitpunkt, wo Christian das Spiel
durchschaut, das man mit ihm treibt. Er beschließt, den Heiligen Vater zu
warnen. Wird es ihm gelingen, den Papst abzuhalten, das Rücktrittsprotokoll zu
unterzeichnen, das seine Feinde für ihn vorbereitet haben? Das bleibt bis zum
Schluß die bange Frage. Denn Christian kann dem „letzten Papst“ zwar das ganze
Komplott gegen ihn und die Kirche aufdecken und ihm die Gründe darlegen, die
sein Handeln zum Wohl der Kirche bestimmen können; entscheiden muß der
Pontifex jedoch selber.
Aufgrund der Offenheit des Schlusses, die den
besonderen Reiz des Romans ausmacht, scheint das Werk tatsächlich auch eine
Botschaft an den Papst und seine Ratgeber zu sein, nicht nur an die
„gewöhnlichen“ Leser. Denn Entscheidendes steht für die Kirche auf dem Spiel.
Der Papst ist nach Auffassung Martins gefordert, dem Treiben der
zerstörerischen Kräfte in der Kirche Einhalt zu gebieten. Er soll den „Rauch
Satans, der in die Kirche eingedrungen ist“ (Paul VI.), wieder vertreiben.
Statt dem „Fürsten der Finsternis“, in dessen Dienst die Verschwörer stehen,
soll wieder Christus als König herrschen. Dies ist die Aussageabsicht des
Buches.
Doch wie ist der Standpunkt des Autors, eines
römisch-katholischen Priesters, der ursprünglich dem Jesuitenorden angehörte,
Berater und Mitarbeiter mehrer Päpste war und dann von Papst Paul VI. von
seinen Gelübden entbunden wurde, aber in seinem Priesteramt verblieben ist,
näher zu bestimmen? Er vertritt eine traditionalistische Position, die das
Wirken der Konzilspäpste Johannes XXIII. und Pauls VI. negativ wertet und in
der nachkonziliaren Erneuerung der Liturgie ihre Zerstörung erblickt. Aufgrund
der meisterhaft durchgeführten Dramatik des Romans kann der Leser sich dieser
Sichtweise kaum entziehen. Die Botschaft ist klar: Die Kirche Christi ist in
höchster Gefahr, und überall lauern die Verschwörer. Sie werden auch benannt,
meist mit einem Pseudonym, und manche Leser haben sich bereits einen Sport
daraus gemacht, die realen Personen dahinter auszumachen, was durchaus nicht
unproblematisch ist ...
Ernüchterung tut gut, denn allein die Fakten
zählen. Dies kann davor bewahren, die romanhafte Darstellung mit der
Wirklichkeit in eins zu setzen. Theologische und kirchenpolitische Urteile
müssen anderswo ihre Grundlage finden, nicht in diesem ohne Frage tendenziösen
Roman. Lesenswert ist er dennoch für unabhängige, kritische und nervenstarke
Geister, und die Spannung steigt bis zur letzten Seite. Titel wie Inhalt des
Romans sind nicht einfach Produkte einer ausufernden Phantasie, sondern der
Reiz des Buches liegt gerade darin, daß sich oft schwer festmachen läßt, wo
die Grenze zwischen Wirklichkeit und freier Darstellung des Autors liegt.
Wie es mit Papsttum und Kirche in der Geschichte
weitergeht, bleibt dem Wirken des Heiligen Geistes in der Realität überlassen,
nicht dem Roman! Die Wirklichkeit ist nicht weniger spannend als eine
literarische Darstellung ... Wer sich bezüglich des jetzigen Pontifikats
orientieren will, dem sei die (englischsprachige) Biographie von George Weigel
empfohlen: „Witness to Hope. The Biography of Pope John Paul II“ (1999).
Nachruf auf Malachi Martin von Father Charles C.
Fiore
Who's Who in Windswept House
10.12.04
Noch eine geniale Werbung aus obiger Website:
Bibelkreis: Hans Peter
Wepf (CH-Frauenfeld) hat auf seiner Website eine Vielzahl an
Fragenbeantwortungen, Diskussionen und Artikeln (oft kritischer bis
polemischer Art) gesammelt. Zahlreiche Personen werden als "Irrlehrer"
identifiziert und unsachlich angegriffen.
Dazu möchte ich nur sagen,
lieber ein Angriff auf Abgefallene als ein hochjubeln von Spiritisten.
Gruss
Hans Peter Wepf
Rezension eines Interviews