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Fakten zur Bibel
Frage: 1805 Bis dass der Tod euch scheidet
Ich habe da Eure Seite über die
Wiederverheiratung gelesen.
Zur Frage:
Ein Ehepaar mit zwei Kindern beide in der Katholischen Kirche geheiratet.
Er war Reformiert, sie Katholisch. Beide Teile haben vor der Ehe mehrfach
sexuelle Kontakte zum Teil auch Homosexuelle gehabt. In der Ehe hat die Frau
mehrere Seitensprünge gemacht, er ist der Pornographie verfallen, hat aber
keine fleischlichen Seitensprünge mehr gemacht. Nach dreizehn Ehejahren fand
der Mann durch eine schwere Krankheit den Weg zu Jesus Christus.
Er erlebte die Wiedergeburt und veränderte sich total zum Guten. Seine Frau
blieb weiter im alten Leben und schloss sich einer Frauenrechtsbewegung an.
Nach zwei weiteren Ehejahren hielt sie es bei ihrem Ehemann nicht mehr aus und
zog mit ihrem Freund in eine Wohnung. Die Kinder lies sie bei ihrem Ehemann.
Er fing an zu Beten und Fasten für seine Ehefrau, bis er absolut
abmagerte und Krank wurde, es ging so weit, dass er beinahe gestorben ist. Er
konnte aber in eine christlichen Klinik, wo er langsam wieder zu Kräften kam.
Die Frau liess sich in dieser Zeit von ihm Scheiden, was er nie wollte. Die
Kinder überliess sie ihm zur Erziehung.
Dieser Mann wollte sich dann kastrieren lassen, da er zum Teil immer wieder
ernorme Anfechtungen hat wegen den Frauen. Was soll man so einem Menschen
raten, da er ja nicht wieder Heiraten darf.
Gruss Daniel
1.11.04
Lieber Daniel
Ich glaube nicht, dass wir in so einem einfachen Fall etwas raten müssen. Die Schrift ist viel einfacher, als uns manchmal lieb ist. Auch wissen es die Christen im allgemeinen ganz genau, was das Wort sagt. Da wie aber versteckt doch kleine Humanisten sind, stürzen wir manchmal gut gemeint Menschen in ein noch tieferes Elend. (Humanisten bitte nicht mit Philantropen verwechseln. Ich zB.: bin ein Philantrop.) Wir meinen manchmal, Gott gäbe uns Lasten zu tragen, die wir ihm dann einfach wieder abgeben könnten. Stimmt nicht, - Lasten sind zum tragen da, da können wir mithelfen, aber nie abnehmen.
Also nun zum Thema:
Eine Ehe gilt, solange beide Partner leben. Das was die Gerichte mit Scheidung
und Trennung machen, ist in der Regel "Gugus".
Wenn der ungläubige Partner sich trennen will, kann man nichts machen, ausser
ihn laufen lassen. Bevor ich da fasten würde, würde ich zum MacDonald gehen,
aber der ist Gestern in Frauenfeld abgebrannt... Übrigens darf man nie so
fasten, dass dies andere sehen, das ist dann nämlich nicht Fasten sondern die
Sünde der Bulimie. (Man will andere auf sich aufmerksam machen)
Die
Wiederverheiratung eines Geschiedenen ist eine Sünde.
Mit freundlichen Grüssen
Hans Peter
www.bibelkreis.ch/Themenpdf/scheidung.pdf
Forum/frage1075.htm
Bis dass der Tod euch scheidet
Lieber Chris
1. Kor 7,12:
<< Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden<<
Nun, was heisst jetzt das?
Dass sie wieder heiraten dürfen? Nun das sehe ich hier nicht...! Auf jeden
Fall aber steht, das er frei ist.
Frei von der Ehe. Aber von Wiederverheiraten steht nichts, oder?
Oder heisst dieses "frei" sein, dass sie niemals geheiratet haben, so
wie wenn sie niemals geheiratet hätten?
<<somit fast schon eine Irrlehre
ist<<
Hallo, hallo, sieh mal oben, interpretierst du nicht
in den Vers hinein?
Wäre vielleicht sinnvoll, mal zu schauen, was generell über
Wiederverheiratung in der Bibel steht...
Oder wie siehst du das?
Gruss
Michael / CH
Lieber Michael 2.11.04
Es gibt tatsächlich in der Schrift keine einzige Stelle, wo die Wiederverheiratung eines Geschiedenen auch nur angedeutet wird.
Ein Beispiel miserabler Exegese, die nichts anderes ist als Eisegese, also etwas hineinlesen in das Wort Gottes, was man da so gerne sehen möchte, aber das nicht im Worte Gottes steht, habe ich in den Handreichungen 1918/1919, S. 197 -203 gefunden. Da hat ein sonst guter Exeget, Albert von der Kammer, einen eisigen Kurzschluss produziert als er
Mt 19,3
Und die Pharisäer kamen zu ihm, versuchten ihn und sprachen: Ist es einem Manne erlaubt, aus jeder Ursache sein Weib zu entlassen?Mt 19,4
Er aber antwortete und sprach [zu ihnen]: Habt ihr nicht gelesen, daß der, welcher sie schuf, von Anfang sie Mann und Weib {Eig. männlich und weiblich} schuf {O. welcher sie von Anfang machte, sie Mann und Weib machte; vergl. 1. Mose 1,27; 5,2}Mt 19,5
und sprach: "Um deswillen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und es werden die zwei ein Fleisch sein"; {1. Mose 2,24}Mt 19,6
so daß sie nicht mehr zwei sind, sondern ein Fleisch? Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.Mt 19,7
Sie sagen zu ihm: Warum hat denn Moses geboten, einen Scheidebrief zu geben und [sie] zu entlassen?Mt 19,8
Er spricht zu ihnen: Moses hat wegen eurer {Eig. in Hinsicht auf eure} Herzenshärtigkeit euch gestattet, eure Weiber zu entlassen; von Anfang aber ist es nicht also gewesen. Ich sage euch aber, daß, wer irgend sein Weib entlassen wird, nicht wegen Hurerei, und eine andere heiraten wird, Ehebruch begeht; und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch.auslegte. Da vergleicht er die Scheidung mit dem Tode des Ehepartners, was aber nicht sein kann, denn der lebt ja noch frisch fröhlich weiter. Dass der Herr Jesus in Matthäus gar nicht von Christen spricht, ist dann noch eine weitere Ebene.
und dann (sic) s. 199:
4. dass das, was in diesem neunten Verse
über die ehebrecherische Wiederverheiratung gesagt ist, keine
Anwendung hat auf die Wiederverheiratung, die da stattfindet auf Grund einer wegen Hurerei geschiedenen Ehe, sondern dass das in diesem Verse Gesagte sich nur bezieht auf solche, die aus anderen Gründen (als Hurerei) geschieden waren. Gründen, die eben Gott nicht als ehescheidend anerkannt.) |
Die Eisegese A.V. K.s ist, dass er die Verse nur auf solche, die wegen Hurerei geschieden waren, bezieht, aber das ist ein eigenwilliger Zusatz zum Worte Gottes. Für wiedergeborene Christen sind die Zusammenhänge in 1. Korinther 7 einfach nachzulesen. Solche die dann noch unbedingt sich nach dem alten Testament richten wollen und da explizit nach dem Gesetz für die Juden, kann ich nur empfehlen, wirklich den ersten Stein selbst zu werfen.
Hans Peter Wepf
1Kor 7,11 (wenn sie aber auch geschieden ist, so bleibe sie unverheiratet, oder versöhne sich mit dem Manne) und daß ein Mann sein Weib nicht entlasse.
1Kor 7,12 Den übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder ein ungläubiges Weib hat, und sie willigt ein, {Eig. stimmt mit bei; so auch V.13} bei ihm zu wohnen, so entlasse er sie nicht.
1Kor 7,13 Und ein Weib, das einen ungläubigen Mann hat, und er willigt ein, bei ihr zu wohnen, so entlasse sie den Mann nicht.
Chris
ich glaube nicht
dass es so ist wie Du in deinem letzte Satzteil sagst. Es ist doch so, dass
der ungläubige Teil sich trennen will. Nie wird es der Gläubige Teil
sein, der sich trennen will, das gibt es nämlich gar nie. (oder es
sollte so sein!)
Aber wenn der ungläubige Teil sich trennen will, soll der gläubige Teil nicht
alle unnützen Hebel in Bewegung setzen. Er ist frei: er muss auch keine
Schuldgefühle entwickeln, wenn ihn keine Schuld trifft.
Eines der grössten dümmsten & pseudochristlichen Geschwätze in
dieser Hinsicht ist auch, dass bei Ehescheidungen immer gesagt wird,
dass beide Schuld haben. Meine Erfahrung aus buchstäblich über 100 Fällen, die
bei mir landeten, ist, dass meistens nur ein Teil Schuld hat. Wenn der
schuldige Teil dann von seiner Schuld überführt ist und er Christ ist, wird er
100%ig Busse tut. Wenn der Partner dann auch noch Christ ist, wird er
ihm 100%ig vergeben oder einer oder beide ist nicht Wiedergeboren, so einfach
ist das.
Hans Peter Wepf Bis dass der Tod euch scheidet
Lieber Chris
etwas vom naheliegensten in der Schriftauslegung ist, dass wir 2 Sachen verbinden, aber das ist immer falsch. Entweder verbindet die Schrift 2 Dinge miteinander und dann müssen wir da nur durch die Leitung des Geistes Gottes herausfinden, oder wir liegen falsch. Passiert jedem mal...
Also nicht die Schuldfrage mit dem "nicht wieder verheiraten können" von jemandem, der schon verheiratet war und dessen Partner noch nicht durch den Tod ging, vermixeln. Die Ehe ist etwas Heiliges. Da können wir nicht mit menschlichen Gefühlen irgend etwas zusammenbasteln, was gegen das Wort Gottes ist.
in IHM
Hans Peter
Lieber Hans Peter,
ich möchte speziell etwas zur Korintherstelle 7,15 beisteuern, nämlich
etwas aus dem Walvoord Bibelkommentar:
1. Kor 7,15: Doch es gibt auch Ausnahmen von diesem Gebot. Wenn der
Ungläubige auf der Scheidung besteht, soll sie ihm nicht verweigert
werden. In diesem Fall ist der christliche Partner nicht gebunden, die Ehe
aufrechtzuerhalten, sondern frei, sich wieder zu verheiraten (vgl. V. 39).
Paulus sagt hier nicht wie in Vers 11, daß der Christ ledig bleiben soll.
(Dennoch interpretieren manche Bibelforscher das "nicht gebunden" an
dieser Stelle dahingehend, daß die Christen sich in diesem Fall zwar
scheiden lassen dürfen, jedoch nicht wieder heiraten sollen.)
Etwas spricht sicherlich doch gegen Wiederheirat des besagten Christen,
denn wenn der vormals ungläubige Ehepartner zur Erkenntnis kommen würde,
wäre eine Aussöhnung nicht mehr möglich. Dieser Verlauf besitzt heute
sicherlich Seltenheitswert, stellt aber unbedingt einen guten Ratschlag
dar.
Zu dieser Situation noch etwas aus einer alten Studienbibel:
Ein geschiedener Gatte dagegen soll entweder unverheiratet bleiben oder
sich mit dem andern wieder aussöhnen (1. Kor. 7, 11). Weil aber die Herzen
von Natur hart sind, ist von dem Gesetz die Ehescheidung zugelassen. Darum
bleibt Vers Mt 19, 7 und 19, 8 für die bürgerliche Gesetzgebung bestehen.
- Besondere Fälle müssen in dem vom Herrn gegebenen Licht beurteilt
werden. Es ist vorgekommen, daß ein Mann im Krieg rechtlich vom Staat für
tot erklärt wurde. Die Frau heiratete wieder. Dann stellte sich nach
Jahren heraus, daß der Mann lebte. Er war solange in Gefangenschaft
gehalten worden. Die Frau wäre die zweite Ehe nicht eingegangen, wenn sie
das gewußt hätte. Wo liegt hier die Lösung
dieser Frage? Offenbar darin: „G o t t k a n n z u s a m m e n f ü g e n u
n d a u c h s c h e i d e n . " Man muß da aus seiner Hand nehmen, was er
geschehen ließ. Dies gilt auch dann, wenn jemand im unbekehrten Zustand
sich nach den bürgerlichen Gesetzen scheiden läßt und sich wieder
verheiratet. Er kann, wenn er sich nun bekehrt, seine zweite Ehe nicht
auflösen. Nach Röm. 13, 4 ist die Obrigkeit Gottes Dienerin. Sie hat in
solchen Fällen die erste Ehe gelöst und die zweite bestätigt. Von diesem
Gesichtspunkt aus lassen sich alle Fälle beurteilen, wo jemand aus
Unwissenheit, Unkenntnis oder Übereilung in ein gottwidriges Verhältnis
hineingeraten ist.
ich hoffe nun sinnvoll zu diesem Thema beigetragen zu haben
in IHM
joachim
Ich möchte noch auf 1. Korinther 7,11 hinweisen, woraus eindeutig das Wort Gottes den Christen eine Wiederverheiratung verbietet. Dann noch dieses: Das Eherecht für die Christliche Haushaltung findet sich in 1. Korinther 7, nicht in den Evangelien. In den Evangelien spricht der Herr zu solchen unter Gesetz und zu solchen die in der Regel gar nicht Wiedergeboren dafür Herzenshart waren.
Scheidung wird in 1. Korinther 7 gar nie an Gläubige angewandt. Der Ungläubige trennt sich, aber doch nie der Gläubige. Christen lassen sich nicht scheiden. Sie könne es nur nicht verhindern, wenn ein Ungläubiger Teil sich abtrennt. Wenn es aber doch passiert, tritt automatisch, 1. Kor 7.11 in Kraft. Ich denke, dass der Apostel daran denkt, dass jemand geschieden wurde, als er noch nicht errettet war. Und nach seiner Bekehrung wurde dem nun Geretteten aber Geschieden nicht erlaubt, sich wieder zu verheiraten. Denn er ist immer noch ein Fleisch mit seinem Partner, nur getrennt bis der Tod das irdische Band scheidet.
Hans Peter Wepf
Nun, wenn man gute Exegese betreiben will,
dann müsste man sich schon die Mühe machen und gebunden
"dedetai" in
Römer 7:2,
frei "eleuthera" in
Römer 7:3, mit (sklavisch) gebunden "dedoulotai"
in 1.Kor.7:15, gebunden "dedesai"
und gelöst "lelysai"
in 1.Kor.7:27
(wegen Vers 28: Wenn du aber doch heiratest) genau gegenüberzustellen,
solange das nicht geschehen ist, kann man wahrscheinlich hier
debattieren, bis die "Gemüter/Köpfe" rauchen.
Wenn man aber, wie manchmal hier, sich mehr logischer Rückschlüsse
bemüht, dann muss rückgefragt werden dürfen, warum Paulus sich um
Unterscheidung bemüht: Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern
der Herr... wie?, handelt es sich bei der
"Paarung": Ungläubiger/Gläubiger etwa nicht um Verheiratete?...wenn es
sich aber auch um Verheiratete handelt, warum die Abgrenzung in
Vers 12...den übrigen (Verheirateten!?) aber sage ich... und zwar mit
dem Zusatz (wichtig!?!): nicht der Herr
Wenn es sowieso alles ein "Brei" (sorry!) ist,
dann wird die Unterscheidung unnötig und alles ist mit den Versen 10 und
11 erledigt... also noch einmal:
Warum die Abgrenzung ab Vers 12, welchen Sinn macht sie dann? Man
antworte aber bitte nicht, um die Verse 10 und 11 noch einmal zu
bestätigen, denn der Einschub... nicht der
Herr... wäre ja dann wirklich unnötig ...
sollte Paulus etwa Vorbehalte gehabt haben, ob es nicht besser wäre, dem
Ungläubigen hinterherzurennen, stalking/mobbing-methods...
um ihn "zurückzugewinnen"??...noch sklavischer gebunden zu
sein???...Wenn aber nicht, wofür ist er dann frei? und was soll dann der
Unterschied zu den Versen 10 und 11 sein? Lieber Hans Peter, ich
schätze Deine Webseite und Links, Kompliment,
Dank und Respekt, auch den weiteren Segen unseres Herrn Jesus Christus
wünsche ich Dir von Herzen.
Weil wir aber auch bei Links waren, ich
verstehe nicht, warum Du die Abhandlung von Dr. Carl Laney in diesem
Fall angibst, der doch anderer Meinung wie Du zu sein scheint, denn er
zitiert ständig in diesem Zusammenhang die Evangelien, was Du ja im
Scheidungsthema unter Christen als Referenz ablehnst!!!???Möge der Herr
uns weitere Einsichten hierzu und auch sonst schenken.
In IHM
Jürgen
5.11.04
Lieber Jürgen
die Ausarbeitung:
Bis dass der Tod euch scheidet
verwende ich deswegen gerne, weil ja viele Ungläubige auch fragen. Denen
kann ich aber nicht mit 1. Korinther 7 kommen. Der erste Korinther Brief
ist nur an Heilige gerichtet, die Evangelien aber an alle Menschen.
Unter Gesetz hatte ja das Fleisch einen gewissen Spielraum, unter der Gnade nicht. Darum gibt es auch für Christen keine Scheidung und keine Wiederverheiratung von Geschiedenen. Unter Gesetz, das wurde in den vorherigen Beiträgen mit Recht herausgearbeitet, gab es beides.
in IHM
Hans Peter
Scheiden? - Wieder heiraten?
5.11.04
Lieber Hans Peter,
man muss doch wohl eine ganze Zeit darüber nachsinnen, wie die Frage,
ob ein schuldlos geschiedener Christ wieder heiraten darf, beantwortet
werden soll. Wenn man immer zentral davon ausgeht, dass Gottes Wort
höher steht als Menschenwort, so kann man die Frage nur mit NEIN
beantworten. Wie ein Menschenwort ausfällt, kann man an einer ganzen
Reihe von Bibelkommentaren ablesen: man trifft auf sehr liberale
Auslegungen. Aber jeder, ob gläubig oder ungläubig sollte sich darüber
schon im Vornherein im Klaren sein, dass eine Ehe ein von Gott
gestiftetes Gut darstellt. u.a.auch: Mk
10,9 Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht
scheiden!
Diese Situation gestaltet der Mensch aber in seiner Sündhaftigkeit
anders und somit wundert es nachher niemanden, dass es zu allen
häßlichen Gründen kommt, die auf eine Scheidung hinzielen. Davon
bleiben sicherlich die Ehen verschont, wo beide Ehepartner (schon vor
ihrer Heirat) sich ihrer Verantwortung vor Gott bewußt sind und Gott
seinen Segen gab.
Sicherlich mag es auch "gute" anhaltende Ehen unter Ungläubigen geben
aber wer will so etwas immer genau beurteilen?
(Quantität und/oder Qualität?) Aber um noch einmal auf den o.g.
Christen zurück zu kommen- dieser könnte sich sicherlich auch nicht
vollkommen rein vor Gott darstellen- eine Rechtfertigung, vielleicht
erst auch nach Verheiratung sich bekehrt zu haben, um dann nach einer
Scheidung eine andere zu heiraten, weil die Bibel so etwas erlauben
würde, gilt nicht. Er muss die Folgen seines Fehlverhaltens tragen: er
hatte Gott nicht um den Segen für einen geeigneten Partner angerufen
und war ungeduldig- er ging den Weg in die Ehe ohne Gott dabei im
Mittelpunkt zu haben usw. usf.
in IHM
joachim
5.11.04
Lieber Kurt
ganz genau so ist es . Gottes Wort widerspricht sich doch nie!
in IHM
Hans Peter