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Frage 422    Siehe auch:  424
  bis dass der Tod Euch scheidet

Freundschaft – Liebe – Partnerwahl
 
  doc    htm  

 und diverse Artikel zum Thema:  Partnerwahl
Prüfe es, bevor Du eine Freundschaft eingehst

frage282.htm   frage230.htm  Frage70.htm frage175.htm frage351.htm  frage185.htm ..\brunoob\mannfra.htm

Sehr geehrter Herr
 
Nur zu allgemeinen Info, ich bin 25, ledig und habe auch niemanden in Aussicht oder sehe mich nach jemandem um.
Grundsätzlich bin ich mit allem einverstanden und finde ihren Beitrag hervorragend über die Partnerwahl. Habe ich doch bei meinen älteren Geschwister ( Bruder und Schwester) miterlebt, wie es unterschiedlicher nicht sein konnte wie ein/eine Christ/in zum Ehepartner kommt. Eines jedoch finde ich gefährlich in ihrem Bericht und zwar handelt es sich darum dass das Gleichgewicht zur Unterordnung der Frau und das führen des Mannes nicht ausgewogen ist. Biblisch gesehen haben sie absolut recht und es gibt auch nichts daran auszusetzen. Für einen gesetzlichen Christ ist es jedoch ein gefundenes fressen wenn es liesst dass sich die Frau unterordnen soll und er missbrauch es auch um die Frau zu versklaven. Lehrt uns die Bibel doch dass wir der Ehefrau Liebe ( Agape) schuldig sind und dass wegen unserer Herzenshärtigkeit Mose einen Scheidebrief erlassen hat. Das "führen des Mannes" ist auch ein sehr gefährlicher Ausdruck, kann er doch missverstanden werden dass der Mann alles bestimmt, ohne Rücksicht auf seinen Ehepartner! Meiner Ansicht nach sollten sie in ihrem Beitrag verstärkt darauf eingehen was wir unserem (zukünftigen) Ehepartner alles schuldig sind und besonders uns Männer daran erinnern das Wesen der Frau zu erforschen und nicht die Bibelstellen an den Kopf zu werfen dass sie mir Untertan sein soll. Natürlich gibt es immer auch Ausnahmen wo der Mann beinahe die Opferrolle einnimmt aber gesamthaft  gesehen ist es doch der Mann der die Frau seit einigen Jahrtausenden unter seiner Gewalt hat. Besonders wir Männer verlieren immer wieder das Ziel und auch den Grund warum Gott uns einen Partner zur Seite stellt. Ist das Ziel letztlich nicht im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus in die Ewigkeit einzugehen und hat Gott uns nicht deswegen einen Partner (Unabhängig vom Geschlecht) bereit der uns ermahnt und uns wieder auf den schmalen Weg aufmerksam macht wenn wir davon abweichen? Bei der Heirat meines Bruders wurde von meiner Mutter ( die ganze Familie glaubt an den Herrn Jesus Christus seit mein Vater vor einem halben Jahr sich in die Obhut unseres Herr begeben hat) ein sehr Interessantes Stück vorgeführt. Zusammengefasst handelt es ich darum dass der Mann die Nummer 1 ist und die Frau die 0. Alle Frauen waren natürlich entsetzt im ersten Augenblick und man konnte beinahe nicht fassen was da von meiner Mutter gesagt wurde. Erst nach genauerem hinhören bemerkt man allerdings dass die 0 den Wert der 1 zehnfach erhöht! Stellt sich aber die die 1 behauptend vor die 0 so fügt Gott ein x (Multiplikation) dazwischen. Aus der Grundschule wissen wir: 1x0=0!
 
Wie gesagt ist biblisch gesehen nichts falsch aber das Gleichgewicht ist ungünstig.
 
 
 
Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert,
und dringt durch, bis es scheidet Seele und Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens .        Hebräer 4 Vers 12
 
 
Ihr Bruder verbunden im Glauben: Philipp 

Lieber Philipp

ich danke Dir ganz herzlich für die korrigierenden Gedanken. Auch das Beispiel  mit 1 und 0 habe ich noch nie gehört. Wunderbares Beispiel, denn das ist genau das was ich in meiner Ehe erleben darf. Mit den gesetzlichen Christen kann man übrigens fast nichts machen. Gesetzlich ist nämlich so etwas furchtbares, da scheinbar mit dem Worte Gottes argumentiert wird, so dass man am Anfang denkt dass dies sehr treue Christen seien, dabei ist es nur eine Fassade mit weltlichweit. Und Weltlichkeit besteht aus Gesetzten die aus dem Menschen kommen und nicht von Gott. Diese Art Mitchristen reagieren immer wie Mimosen, habe ich diese Woche wieder erleben "dürfen".... Da hilft nur schonungsloses aufdecken und ins Angesicht Widerstehen.

In IHM ¨

Hans Peter