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Frage: 673

Lieber Timo

> Ich bitte um Entschuldigung! Ich bin voll berufstätig und  ......

War kein Vorwurf :-) Ich hatte mich nur gewundert, weil du sonst immer recht schnell (bzw. überhaupt) geantwortet hattest. Wie kam es denn überhaupt zu der Frage, ob ich ZJ sei?

> versuche auch das Evangelium Christi zu verbreiten, damit die

> Menschen von der Macht der Sünde befreit werden. Die Hölle

> gibt es. Bitte sende mir die Frage nochmals.

Schon gut, das mit der Frage.

Hölle, Kommentar:

[...]

Auch wird in den meisten Bibeln Hades und Scheol bzw. Gehenna (Tal

Hinnom) und Tartarus (vgl. 2pe2:4) konsequent mit Hölle übersetzt und nicht unterschieden. Ob die Hölle überhaupt eine biblische Lehre ist oder nicht, das sei an dieser Stelle mal dahingestellt und ob es in Anbetracht der Tatsache, das ja auch Jesus selbst in die "Hölle"

(Luther; ELB & NWÜ: „Hades“, Hoffnung für Alle übersetzt es gar nicht) kam und aus ihr auferweckt wurde (vgl. apo2:31,32), oder es hinsichtlich pre9:5+10, ps146:4 hes18:4, hiob14:13 verständig ist, eine Hölle der ewigen Qualen zu predigen, wenn man sich den "Charakter" Jehovas in 2pe3:9 vor Augen hält und, dass Hiob betete, in der „Hölle“ verborgen zu werden - das ist doch Grund genug, zu zweifeln. Ihren Anfang im 2. Jahrhundert in der apokryphischen Petrusapokalypse, also lange nach den Aposteln und der Vollendung des Kanons, habend, hat sie die atheistische Psychoanalyse bzw. den psychoanalytischen Atheismus Sigmund Freuds hervorgebracht und hat (U.S. News & Worldreport) im 20. Jahrhundert urplötzlich, fast schon schlagartig, ihr Ende gefunden. Die Glaube an eine wie auch immer geartete Hölle findet man bis heute auch bei den Hindus, den Buddhisten, Muslimen, Dschaina und den Taoisten wieder; sie scheint gerade die Hassgelüste gerade der Menschen zu befriedigen, die nach der Bibel in eben diese kommen werden, da die Bibel durchgehend – und Jesus selbst ist gekommen, nicht Gerechte zu rufen, sondern Sünder (mat9:13), um zu dienen, und nicht, um bedient zu werden (mat20:28), damit sie bereuen (2tim2:25) und umkehren (jak5:19), denn Jehova, der Rettung ist („Jesus“), der einen Weg, aus einer Welt, die in der Macht dessen ist, der böse ist (1joh5:19), weist, hin zu einem Ort, der zum Himmel gehört (heb.11:16), ist nicht langsam, sondern geduldig, gerade, weil er nicht möchte, dass irgendjemand vernichtet werde (2pet3:9), weil er barmherzig und gnädig , langsam zum Zorn und überströmend an liebender Güte ist (ps103:8) – nicht von einer Rache Gottes im Sinne von Hass spricht (vgl. ps97:10, amos5:15) - damit würde er und damit die Bibel sich ja selbst verleugnen, und ihren ganzen Sinn und Inhalt durch eine implizierte „Anti-Logik“ ad absurdum führen -, sondern von einer Wiederherstellung von Gerechtigkeit, was erfordert, und auch gerecht ist (gal6:7), dass der Böse nicht mehr nicht mehr sein darf und kann (ps37:10), damit die Sanftmütigen die Erde besitzen werden können und wirklich ihre Wonne haben werden, an der Fülle des Friedens (ps37:11). Gott ist Liebe (1joh4:8), es zeugt von vollständig verderbten Sinnes (2tim3:8, 1tim6:5) und davon, geistig krank (1tim6:4) zu sein, zu glauben, Gott würde gerade die Gelüste der Menschen durch eine Hölle ewiger Qualen befriedigen, die sie ablegen sollen, um die neue Persönlichkeit anzulegen (eph4:20-24, kol3:9-10), und wegen der doch gerade der Zorn Gottes kommt (kol3:6), eines Mannes Zorn bewirkt doch gerade eben nicht Gottes Gerechtigkeit (jak1:20). Zu postulieren, Jehova würde sich zwecks einer Hölle ewiger Qualen des Satans bedienen – und ihn folglich auch nicht vernichten -, ist so absurt, wie das Feuer in der Stiftshütte mit dem Feuer der Hölle gleichzusetzen und somit quasi eine Viereinigkeit zu lehren, nach der Jehova selbst der Satan wäre und mit sich selbst uneins und ein Lügner. [...]

 

phi4:7 und der Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft, wird euer Herz und eure Denkkraft durch Christus Jesus behüten.

...Timo


Lieber Timo

als ich vor nun 32 Jahren zum allerersten mal in meinem Leben von einem "Zeugen Jehovas" besucht werden sollte, habe ich dies meiner Mutter gesagt, Sie war nicht erschrocken sondern hat mir gesagt:

"Hans Peter, wenn der Mann Dir einen Vers sagt, lies von diesem  5 Verse vorher und 5 Verse nachher!"

Der Mann kam dann Zusammen mit seinem Sohn. Der Vater war der örtliche Lehrer, sein Sohn hat aber die Lehre x Praxis erlebt und war schon befreit.

Der Mann hat dann Römer 5,7 vorgelesen, zum Beweis, dass es keine Hölle gäbe. Ich habe ihm dann Römer 6,1 -11 vorgelesen. Dies bitte ich auch zu tun und mir dann wieder zu schreiben.

Mit:

Mt 10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle.

 

Hans Peter