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Frage 976

Hallo lieber Hans Peter,

 

als Mitglied einer Gemeinde, welche Mitglied im Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten) ist, versuche ich alles Mögliche, in meiner Gemeinde gegen den falschen Weg der Ökumene anzugehen.

Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), in welcher wiederum die Baptisten Mitglied sind, hat ein Arbeitsheft zur Anwendung und Umsetzung der Charta Oecumenica herausgegeben.

Ich bin erschrocken über diese Verführung und den Weg der hier gegangen wird.

Beigefügt eine Analyse zur Aufklärung für interessierte Geschwister. 

In IHM. 

Ulli

Analyse der von der ACK herausgegeben

 „Arbeitshilfe“

zur Charta Oecumenica.

 

Der Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden Deutschland (Baptisten) ist Mitglied in der ACK und damit Mitherausgeber dieser Arbeitshilfe und mitverantwortlich für die darin veröffentlichten Aussagen.

Die Arbeitshilfe kann unter www.oekumene-ack.de bestellt werden.

 

Teil 1

 

Einige Aussagen in der Arbeitshilfe zu dem „was wir tun sollen“ und wozu wir uns in den 24 Selbstverpflichtungen „verpflichtet“ haben:

 

Wir sollen:


 

Teil 2

Auszüge und Aussagen in der Arbeitshilfe:

Seite

Aussage im Arbeitsheft

Kommentar

4

Toleranz gegen „Nichtchristliche“ Religionen

 

5

Die Charta schafft VERBINDLICHE Grundlagen

Was „Verbindlich“ heißt, hat jeder von uns in der Schule gelernt

6

Die Charta Oecumenica hat VERBIDNDLICHKEIT und GELTUNGSKRAFT und es wird erwartet, dass die Christen und Christinnen sich die Charta zu eigen machen

 

7

Die Mitgliedskirchen, welche sich die Charta Oecumenica zur eigen machen, sind verpflichtet, sich an die abgesprochenen Leitlinien zu halten

Durch „Annahme“ und Unterschrift haben die Baptisten sich diese Charta „zu Eigen“ gemacht

7

Es geht darum, gemeinsam das EINE Evangelium in Wort und tat zu bezeugen

Dieses ist bewusste Irreführung, da das Evangelium der Reformation nicht das Evangelium Roms ist

9

Die 12 Leitlinien der Charta sowie die 24 Selbstverpflichtungen haben verbindlichen Charakter. Eine Unterzeichnung durch die Kirchen ist ein deutliches Zeichen der Selbstverpflichtung

 

10

Die KEK und CCEE (kath. Bischofskonferenzen) haben für 2002 und 2003 Auswertungen geplant, „wie mit der Charta gearbeitet wird

Auswertung = Kontrolle

Es geht hier ganz klar um eine Ergebnis- / Erfolgskontrolle, ansonsten muss ich nicht „Auswerten“

13

Wir „freuen“ uns über das Wachsen anderer Kirchen

Auch wenn diese in großem Maße Irrlehren vertreten ?????

14

Was uns miteinander verbindet ist stärker als das was uns trennt

Ein „Lügenslogan“

19

Es wird uns der „Tag des Gebets für die Schöpfung empfohlen. Auszug aus dem Gebet: …nimm deiner MUTTER Bitten an, die fleht für das Ganze der Schöpfung …..

Hier wird uns der „Marienkult der kath. Kirche nahe gebracht. (Toleranz)

21

Hier wird uns die Sure 1 des Korans vorgestellt!!!! 

Irreführend ist hier von Gott statt von Allah die Rede, dieses entspricht genau der derzeitigen Verführung durch unsere Kirchen

21

… Beziehungen zum Islam pflegen

Es wird an keiner Stelle erwähnt, dass es die Aufgabe der Christen ist, den Moslems das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen

(Toleranz)

23

Entwurf zu einem ökumenischen Gottesdienst zur Charta Oecumenica

Dieses „Muster“ enthält Aufforderungen zur Bilderverehrung und verführt zu Synkretismus

25

Hier wird von den Juden allgemein von den „Jüdischen Geschwistern“ gesprochen

Diese falsche Aussage bestätigt die Aussage der Ökumeniker, die Juden NICHT zu missionieren, was falsch ist. Paulus sagt: das Evangelium zuerst den Juden, dann den Heiden (Geschwister im Herrn sind lediglich die messianischen Juden)

29

Ökumene – eine andere Globalisierung

Dass die gesamten Globalisierungsbewegungen auf die Herrschaft des Antichristen zielen, müsste jedem wahrhaft wiedergeborenen Jesusjünger klar sein, somit auch diese religiöse Globalisierung, genannt Ökumene

30

Den Glauben bekennen.     1. Sprecher: wir glauben an eine „Macht,“ die durch kein Maß erkannt ….usw

An irgendeine Macht glauben viele, so kann man an dieser Stelle auch mit Esoterikern gemeinsam den Glauben bekennen (Toleranz)

30

Den Glauben bekennen.     2. Sprecher:

Das Glaubensbekenntnis des

2. Sprechers ist derartig „schwammig“ und passend für alle Religionen ( Assisi)

30

…. wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden

Keine Aussage der Bibel gibt Hinweis darauf, dass uns durch die Taufe die Sünden vergeben sind

32

Fürbitten mit Frauen aus der Bibel und der Kirche

Hier wird uns die kath. Heilige (Mystikerin) Hildegard von Bingen empfohlen. im gleichen Gebet wird  Gott als Vater und Mutter angesprochen (feministische Theologie, -- spricht auch von der heiligen Geistin)

35

Alle am Ort bestehenden Gemeinden sollen in die verpflichtenden Vereinbarungen einer „Charta Oecumenica vor Ort“ einbezogen werden, Verpflichtung zu regelmäßigen ökum. Gottesdiensten zu gegenseitigen Einladungen usw.

 

37

Aussage:

  • Nicht nur ökumenisch erweckte Kreise und Personen in den Gemeinden tragen die ökumenische Nachbarschaft, sondern die Gemeinde als Ganzes
  • Das ökumenische Miteinander ist nicht mehr nur Hobby weniger, sondern verpflichtete Lebensgestalt der Gemeinde
  • sie vernetzt die verschiedenen konfessionellen Gemeinden vor Ort so eng, dass sie nicht mehr voneinander loskommen, das heißt zugleich, katholische, orthodoxe, freikirchliche, evang. landskirchliche

Wer merkt hier nicht, dass es nunmehr wirklich ernst ist??

 

Wer hier nicht mitmacht, wird ein Störenfried sein, das zeigt dann die Toleranz der „Toleranten“

40

Die Ökumene hat als Ziel die Einheit der Kirche und die Heilung der Welt

Hier ist ganz klar, dass es nur um eine organisatorische Einheit geht. Wer die Ökumene zur „Heilung der Welt“ einsetzten will, missachtet den HEILAND der Welt

42

Hier ist auf einem Foto die „Reitende Europa auf dem Stier“ gezeigt.

Über die „Frau auf dem Tier“ gibt die Offenbarung reichlich Auskunft

47

Gott ist in ALLEN Menschen zu finden.

Die Bibel unterscheidet, zwischen Kindern Gottes und  Kindern des Teufels, (1.Joh 3,10) folglich ist diese Aussage eine Lüge.

Gott wohnt nicht in allen, sondern nur in wiedergeborenen Menschen, folglich kann ich ihn nicht in allen Menschen finden

53

Die Gretchen Frage ist: wie hältst du`s mit der Religion

Warum nicht: -- wie hältst du`s mit Jesus Christus

53

Christliche, jüdische und moslemische Jugendliche sollen zusammen beten

Wie soll das gehen, wenn Allah nicht der Gott der Juden und der Christen ist und wo doch der Koran sag: die Juden sind stinkende Schweine und Affen (Sure)

60

Bei der Charta geht es um die Fortsetzung eines Weges auf dem wir uns längst unwiderruflich in der ökumenischen Bewegung befinden

Die Bibel sagt uns wie wir uns verhalten sollen: (Off 18,4)

60

Hier wird unter u. a. gesagt, dass wir nicht nur zusammenwachsen dürfen, sondern müssen!!!!

Es ist kein „Spiel“ sondern bitterer Ernst.

62

Bei den zu gehenden Schritten müssen wir uns mehr zumuten als bislang

Was wird aus denen, die sich diesem „Muss“ widersetzen????

66

Hier wird uns die „Islamische Charta“ des Zentralrates der Muslime vorgestellt.

Mit diesem Auszug aus der Islamischen Charta wird uns in lügenhafter Weise gezeigt, wie friedlich der Islam angeblich ist, obwohl der Koran ca 123 Aufrufe enthält, im Namen Allahs zu töten

69

Hier werden Gottesdienstliturgien angeführt, welche heidnische und antisemitische Elemente enthalten

Siehe Liturgien zum Weltgebetstag der Frauen.

69

Die Gemeinde  hat die Aufgabe, ihre Mitglieder zur Toleranz anzuleiten und oberflächlichen, klischeehaften Vorstellungen von anderen Konfessionen durch Vermittlung genauer Kenntnisse entgegenzuwirken.

Es geht um Erziehung!!

Hätten die Hirten der Gemeinde tatsächlich „genaue Kenntnisse“ über die „anderen“ Konfessionen, (z.B. den Katholizismus) könnte es niemals zu solch einem Papier kommen.

70

Es ist ein uralter Brauch, zu Maria Himmelfahrt einen blühenden Kräuterbund zusammenzustellen; ………

Hier soll uns wieder eine der durch Dogma festgelegten Irrlehre der kath. Kirche so „ganz nebenbei“ nahe gebracht werden. (Toleranz)

70

Es ist Aufgabe der Christen, im Rahmen der Religionsfreiheit auch zu unterstützen, dass „Menschen aller Religionen“ unter Anderem z.B. auch Religionsunterricht in deutschen Schulen erhalten

Hier werden Christen aufgefordert gegen Gottes Willen zu handeln und den Götzendienst, welcher unserm Herrn und Gott ein Gräuel ist, zur weiteren Verbreitung zu verhelfen.

70

Darstellung des „Tages der Weltreligionen“ auf der EXPO 2000. Buddhisten, Hinduisten, Juden, Moslems und Christen beten gleichzeitig für den Frieden

Wenn uns solcher Synkretismus wie selbstverständlich nahe gebracht wird, geht es wieder um Verführung.  (Toleranz)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Zusammenfassung:

 

Der wiedergeborene Christ und Publizist Ulrich Skambraks schreibt in der TOPIC – Ausgabe 5/2003:

Die Charta Oecumenica trägt in großen Teilen eine freimaurerische Handschrift (siehe TOPIC 5/2001 oder unter www.bibelkreis.ch/themen/freimtop.htm) Eines der großen Ziele der Freimaurerei formuliert der Freimaurer und Philosoph Guiliano Di Bemardo im Jargon der Freimauer so: „Ihr Ziel ist, unter dem gestirnten Firmament des Tempels alle Menschen in einer Bruderkette zu vereinen. Für die Freimaurerei ist das Christentum eine Religion gleichwertig neben anderen. Da die Freimaurerei versucht, alle Religionen und Weltanschauungen in ihre „Bruderkette" einzuarbeiten, bietet sie ein Raster von allgemein akzeptierten Werten an, in das sich alle Denk- und Glaubensrichtungen einfügen können.

Das Bindemittel für diesen Einarbeitungs-Prozess ist die Toleranz - ein Schlüsselbegriff der Freimaurerei. Dabei ist das auslösende Motiv für diese Toleranzidee die Annahme, dass es „die" Wahrheit nicht gibt. Deshalb müsse man lernen, eine Vielzahl von Wahrheiten zu tolerieren. Die Besucher des ersten Ökumenischen Kirchentages werden genau mit dieser Grundidee der Freimaurerei konfrontiert werden.

Soweit der Auszug  von Ulrich Scambraks.

 

Liebe Freunde und Geschwister im HERRN, wer sich ernsthaft mit dem Text der Charta Oecumenika und mit der hier angesprochenen Arbeitshilfe des ACK zur Anwendung der Charta in den Gemeinden im Gebet auseinandersetzt, muss die Verführung, welche darin versteckt ist erkennen und seine Schlussfolgerungen daraus ziehen.

Über den verführerischen Weg der Ökumene gibt es sehr viel aufklärendes Material. Leider ist es so, dass wir Christen eingeschlafen sind und unseren Hirten blindlings vertrauen, denn das zu tun, was die Schrift von uns fordert, - „alles zu prüfen“,  kostet Zeit und Energie.

 

Die katholische Kirche macht gar keinen Hehl daraus, welches Ziel sie mit der Ökumene verfolgt. Es ist für jeden Interessierten im Internet im „Dekret über den Ökumenismus“ -"Unitatis redintegratio“ des 2. Vatikanisches Konzils veröffentlicht:

 

Hier einige Aussagen aus diesem Dekret:

Soweit aus dem Dekret des 2. Vatikanischen Konzils

 

Überlegen wir, gehören wir zu denen, welchen die Ohren jucken, die Gott dahingegeben hat, weil sie der Lüge mehr glauben als der Wahrheit oder gehören wir zu jenen, welche Lüge und Wahrheit, Richtig oder Falsch, Gott oder Baal zu unterscheiden vermögen??

 

Ulrich Fritschle