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Artikel erhalten von:   ==> 1666    Von Rom zu Christus

Taize und die Bibel:

 

Die Ausgangsfrage war: Ist Taizé eine biblisch orientierte Gemeinschaft oder hat sie ökumenischen, unbiblischen Charakter?

 

Zur Beantwortung dieser Frage gibt es vom Grundsatz her mehre Prüfungsmöglichkeiten.

 

1.: Man kann das «Prüfungsobjekt» selber um eine Stellungnahme bitten.

2.: Man kann kluge Leute fragen, denn die wissen ja alles.

3.: Man kann GOTT fragen.

4.: Man kann 1 und 3 miteinander koppeln.

 

Manch einem mag diese Beurteilung außerordentlich hart vorkommen. Dann möge man aber auch bedenken das ich die römische Lehre von Kind auf gut kenne.

 

Ich habe zwar auch geglaubt als mir liebe Leute aus der römischen Kirche im vorigen Jahr versicherten das wäre jetzt alles anders, Rom hätte sich total geändert, das dies Aussage rechtens wäre, aber, das musste ich bei meinen Internetbesuchen auf den offiziellen Seiten Roms, von denen viele immer noch «nicht öffentlich» sind erschreckt feststellen, weit gefehlt.

 

Rom beabsichtigt immer noch, wie das personifizierte Böse, alles was Bibeln hat und sie als Wort GOTTes schätz zu umschlingen, zu assimilieren, und der eigenen Lehre, bei der die Bibel, auch offiziell, nur ein «Fundamentchen» von vielen ist, einzuverleiben.

 

Ich stelle hier noch einmal den Abschnitt 1350 aus dem, ebenfalls nur schwer erhältlichen, großen Katechismus entnommen, vor: Zitat katholischer Katechismus  Abschnitt 1350 Anfang: Die Gabenbereitung [Offertorium]. Man trägt, manchmal in einer Prozession, Brot und Wein zum Altar, die der Priester im Namen Christi im eucharistischen Opfer darbringt, in welchem sie Leib und Blut Christi werden. Dies ist die Handlung Christi selbst, der beim Letzten Abendmahl „Brot und den Kelch nahm“. „Allein die Kirche bringt dem Schöpfer unter Danksagung dieses reine Opfer dar, das aus seiner Schöpfung kommt“ (Irenäus, hær. 4,18,4) [Vgl.  Mal 1,11]. Die Darbringung der Opfergaben am Altar greift die Geste Melchisedeks auf und legt die Gaben des Schöpfers in die Hände Christi. In seinem Opfer vollendet Jesus alle menschlichen Bemühungen, Opfer darzubringen.» Zitat Ende

 

Hier steht auch heute am 01. 09. 2004: Niemand hat eine Chance GOTT zu nahen der nicht katholisch getauft ist, gefirmt und das Sakrament der Eucharistie (incl. Allem Hokus Pokus) «genießt».

Ein Mensch, der das nicht glaubt unterliegt automatisch dem großen Kirchenbann und ist nach kath Recht für alle Zeiten verflucht.

Beleg: Das Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes. Es betrifft alle offiziellen (ex Cathedra) Aussagen die er macht.

Zitat aus den Dogmen von 1870... "...Wer deshalb sagt, der Römische Bischof besitze lediglich das Amt der Aufsicht bzw. Leitung, nicht aber die volle und höchste Jurisdiktionsvollmacht über die gesamte Kirche, nicht nur in Angelegenheiten des Glaubens und der Sitte, sondern auch in solchen, die die Disziplin und Leitung der auf dem ganzen Erdkreis verbreiteten Kirche betreffen; oder er habe nur einen größeren Anteil, nicht aber die ganze Fülle dieser höchsten Vollmacht; oder diese seine Vollmacht sei nicht ordentlich oder unmittelbar sowohl über alle und die einzelnen Kirchen als auch über alle und die einzelnen Hirten und Gläubigen: er sei mit dem Anathema belegt...."

 

"...Wenn der Römische Bischof 'ex Cathedra' spricht, das heißt, wenn er in Ausübung seines Amtes als Hirte und Lehrer aller Christen kraft seiner höchsten apostolischen Autorität entscheidet, dass eine Glaubens- oder Sittenlehre von der ganzen Kirche festzuhalten sei, dann besitzt er mittels der ihm im seligen Petrus verheißenen göttlichen Beistands jene Unfehlbarkeit, mit der der göttliche Erlöser seine Kirche bei der Definition der Glaubens- und Sittenlehre ausgestattet sehen wollte; und daher sind solche Definitionen des Römischen Bischofs aus sich, nicht aber aufgrund der Zustimmung der Kirche unabänderlich.

 

Wer sich aber - was Gott verhüte - unterstehen sollte, dieser Unserer Definition zu widersprechen: der sei mit dem Anathema belegt." Zitat Ende

Kein heutiger und kommender Fürst Roms hat Macht und Recht diesen Fluch zu ändern oder abzuschwächen.

 

Die ex Cathedra Aussagen strafen alle Worte von Annäherung und Offenheit Lügen. Sie stehe in der katholischen Lehre über der Bibel, weil sie zeitgemäßer sind.

 

Da kommt ja was auf mich zu. Aber Herr W. wie sagte schon Petrus: "Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen." Apostelgeschichte 5,29

Darum, mein Herr Papst, muss ich da durch.

 

Das ist der Grund für meine sehr genaue Prüfung aller kath Aussagen.

 

 

Ich habe bei meiner Recherche vorwiegend die Internetseiten von Taizé genutzt. Die Texte dort stammen vorwiegend aus der Feder von Freré Roger.

 

 

Zwei dieser Seiten möchte ich nun hier im Lichte der Heiligen Schrift prüfen.

Als Erstes den Brief an den Jugendtag in Hamburg 2004.

Als zweites die grundlegenden Aussagen Taizés über das Kreuz Jesu.

 

Als erstes, weil scheinbar am harmlosesten, den Jugendtagsbrief.

 

An den Quellen der Freude

Die arabischen Zeilennummern wurden von mir eingefügt, um eine Antwort, von der Bibel her übersichtlicher geben zu können.

Zitat Anfang:

Brief 2004

 

Dieser Brief wurde von Frère Roger, Taizé, geschrieben und in 57 (u. a. 24 asiatische) Sprachen übersetzt. Er wurde beim Europäischen Jugendtreffen in Hamburg veröffentlicht und dient im Jahr 2004 zum Nachdenken bei den wöchentlichen Jugendtreffen in Taizé und bei Treffen anderswo auf der Erde.

 

1.      Viele Jugendliche überall auf der Erde dürsten nach Frieden, Gemeinschaft und

Freude.

-

2.      Sie kümmert auch das unergründliche Leid unschuldiger Menschen. Sie übersehen insbesondere nicht, dass die Armut auf der Welt zunimmt.1

Hier zeigt der «gute» Frère Roger doch eine gewisse Weltfremdheit.

GOTT sagt:

Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen eigenen Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld. -

Jesaja 53,6

 

Kaum ein Mensch unserer Gesellschaft leidet heute darunter, dass es auf der Welt Hunger oder Leid gibt.

3.      Nicht nur die Verantwortlichen der Völker gestalten die Zukunft. Ganz einfache Menschen, kleine Leute können dazu beitragen, eine Zukunft des Friedens und des Vertrauens aufzubauen.

Wenn es nur so wäre.

GOTT sagt:

Als er aber auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger für sich allein zu ihm und sprachen: Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters?

Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch niemand verführe!

Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen.

Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht! Denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.

Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Erdbeben da und dort sein.

Alles dies aber ist der Anfang der Wehen.

Dann werden sie euch in Bedrängnis überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um meines Namens willen.

Und dann werden viele verleitet werden und werden einander überliefern und einander hassen; und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen; und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe der meisten erkalten; wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.

Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.

Wenn ihr nun den Greuel der Verwüstung, von dem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, an heiliger Stätte stehen seht - wer es liest, der merke auf! -,

Matthäus 24,3-15

 

Es wäre, menschlich gesehen schön, könnten wir den Menschen eine gute friedvolle Zukunft auf dieser Erde verheißen. Aber die Wirklichkeit sieht nun einmal so aus, wie es das heilige Wort GOTTes sagt.

 

Solch eine schöne heile Welt wird heute nur gegen die göttliche Aussage von den diversen Sekten und Irrlehrern verkündigt, die mit dieser Lüge, die Herde ihrer Schäflein vergrößern wollen.

Fazit: Klingt gut. Ist aber unter Galater 1 zu sehen.

 

4.      Mit noch so geringen Mitteln lässt Gott uns Versöhnung stiften, wo Gegensätze aufeinanderprallen, und Hoffnung, wo sich Besorgnis breit macht. Er ruft uns auf, durch unser Leben greifbar zu machen, dass er sich des Menschen erbarmt.2

Das was mir dazu auf der Zunge liegt, lässt sich am besten mit «Hä» beschreiben.

 

So wie die Versöhnung des Menschen mit GOTT, GOTT dazu zwang seinen eingeborenen Sohn in den Tod zu geben, fordert ein Leben in Frieden von nicht geringen sondern vollen Einsatz, unser Leben.

 

GOTT sagt dazu:

Die Liebe sei ungeheuchelt! Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten!

In der Bruderliebe seid herzlich zueinander, in Ehrerbietung einer dem anderen vorangehend; im Fleiß nicht säumig, brennend im Geist; dem Herrn dienend.

In Hoffnung freut euch; in Bedrängnis harrt aus; im Gebet haltet an; an den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil; nach Gastfreundschaft trachtet!

Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht!

Freut euch mit den sich Freuenden, weint mit den Weinenden!

Seid gleichgesinnt gegeneinander; sinnt nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den Niedrigen; seid nicht klug bei euch selbst!

Vergeltet niemand Böses mit Bösem; seid bedacht auf das, was ehrbar ist vor allen Menschen!

Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden!

Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn! Denn es steht geschrieben: "Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr."

"Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so gib ihm zu trinken! Denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln."

Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten!

Römer 12,9-21

 

Hier ruft GOTT ganz klar auf, das wir in Frieden mit möglichst jedem leben sollen.  Aber es gibt keinerlei verheißung das dann wirklich Frieden «einkehrt». Sondern das Wort GOTTes sagt:

In Hoffnung freut euch; in Bedrängnis harrt aus; im Gebet haltet an…

 

Es gibt in der jüngeren und älteren Vergangenheit kein einziges Beispiel, wo irgendjemand «um GOTTes Willen» Frieden schloss.

Es sei denn jemand sähe die amerikanischen «Friedensmissionen» als Beispiel der Befolgung eines göttlichen Auftrages.

5.      Wenn Jugendliche durch ihr Leben Frieden verbreiten, wird es in ihrer Umgebung hell.3

Eine schöne Theorie mit leeren Worten und einer lehren Verheißung.

 

Frieden, echten Frieden verbreiten können nicht Kinder Welt.

 

GOTT sagt.:

Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir im Glauben auch Zugang erhalten haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns aufgrund der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.

Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, da wir wissen, dass die Bedrängnis Ausharren bewirkt, das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.

Römer 5,1-5

 

 

Frieden leben können nur Kinder GOTTes. Kind GOTTes aber wird man nicht, wie es die kath. Kirche in Ihrem großen Katechismus lehrt durch den Empfang der drei «Grundsakramente» (Taufe, Eucharistie und Firmung), sondern nur durch die Wiedergeburt, so wie sie der Sieger von Golgatha selber, Jesus Christus lehrt.

6.      Einmal fragte ich einen Jugendlichen, was in seinen Augen der wesentliche Halt seines Lebens sei. Er antwortete: „Die Freude und die Güte des Herzens.“

Nun, da es für Jugendliche und Alte nur einen echten Halt gibt darf ich bekennen. Mein Halt, ist der einzig wahre Halt.

GOTT sagt:

Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.

Apostelgeschichte 4,12

 

GOTT wurde Mensch in Jesus Christus.

Jesus Christus starb um meiner Sünde willen.

Ich habe diese Vergebung in Reue und Buße, mit großer Freude angenommen und weiß nun dass ich gerettet bin von der Knechtschaft der Sünde, weil ich durch die Wiedergeburt Kind GOTTes wurde. Jesus verspricht mir das niemand (ich nicht und nicht Satan) mich aus seiner Hand rauben kann. Das ist mein einzig wahrer Halt.

7.      Beunruhigung, Angst vor dem Leiden können die Freude rauben.

Sehr wahr.

 

GOTT sagt:

Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr euch nicht ärgert.

Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen; es kommt sogar die Stunde, daß jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu tun.

Und dies werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben.

Dies aber habe ich zu euch geredet, damit ihr, wenn ihre Stunde gekommen ist, daran gedenkt, daß ich es euch gesagt habe. Dies aber habe ich euch von Anfang an nicht gesagt, weil ich bei euch war.

Johannes 16,1-4

 

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, dass ihr weinen und wehklagen werdet, aber die Welt wird sich freuen; ihr werdet traurig sein, aber eure Traurigkeit wird zur Freude werden. Johannes 16,20

 

Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16,33

 

 

8.      Wenn sich in uns eine Freude regt, die vom Evangelium herrührt, bringt sie frischen Lebensmut.

Mich würde doch schon interessieren welches Evangelium hier gemeint ist. Von den Wirkungen her die er in diesem und anderen Briefen nennt, kann es nicht das Evangelium der Bibel, also des lebendigen GOTTes sein.

 

Wieder steht Galater 1 über seinem Haupt.

9.      Nicht wir schaffen diese Freude, sie ist eine Gabe Gottes. Durch den Blick voll Vertrauen, mit dem Gott auf unser Leben schaut, wird sie unaufhörlich neu geweckt.4

Das kommt mir doch sehr bekannt vor. Sagt nicht Satan auch. Ihr werdet wie GOTT. Auf den ersten Blick auch keine Lüge. So kommt der Friede GOTTes tatsächlich nur durch seine große Gnade in unsere Herzen.

 

Der zweite Satz ist nahezu grauenhaft falsch, auf das Leben eines verlorenen Menschen bezogen, eines Menschen also, der nicht wiedergeboren ist schaut GOTT niemals mit einem Blick «voll Vertrauen».

 

Weiteres dazu bei dem Kommentar zu Fußnote 4

10. Die Güte des Herzens hat nichts Naives, sie erfordert Umsicht. Sie kann dazu führen, Risiken einzugehen. Sie lässt keinerlei Verachtung anderer zu.5

Wie einst Satan im Paradies wird auch hier mit schönen Worten eine Teilwahrheit ausgesprochen.

GOTT sagt:

Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig; sie neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,

sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,

sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit,

sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.

Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.

1.Korinther 13,4-8

 

Frère Roger aber verschweigt einfach, dass die Güte nur eine «Untergruppe» der Liebe ist und erweckt den Eindruck es sei möglich mit ein wenig Anstrengung schön gütig zu sein.

 

Die Güte ist eine Frucht des Geistes sagt GOTT im Galaterbrief:  5, 22 – 23

Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.

 

Da ein nicht wiedergeborener Mensch nur über die Früchte des Fleisches verfügt kann er diese Früchte nur vortäuschen und sich die Kraft dafür von seinem GOTT ausleihen.

 

GOTT sagt weiter:

Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen, Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im voraus, so wie ich vorher sagte, dass die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden.

Galater 5,19-21

 

 

11. Sie lenkt unser Augenmerk auf die Ärmsten, die Leidenden, die Qual von Kindern. Sie kann mit dem Gesichtsausdruck, mit dem Tonfall sagen, dass es jeder Mensch nötig hat, geliebt zu werden.6

Da die «Güte» der Heiden nur Maske, nur Heuchelei ist kann Sie auch nicht mehr bewirken. Zitat Anfang: Sie kann mit dem Gesichtsausdruck, mit dem Tonfall sagen, dass es jeder Mensch nötig hat, geliebt zu werden. Ende Zitat

 

Eine erbärmliche Güte.

 

Die Güte eines Wiedergeborenen aber bringt echte Frucht hervor.

 

Gott sagt: Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an!

Denn mich hungerte, und ihr gabt mir zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich auf; nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir. Matthäus 25,34-36

12. Ja, für unseren Weg legt Gott uns einen Funken Güte in den Seelengrund, der nur darauf wartet, zur Flamme zu werden.7

GOTT sagt: Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer."

"Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trügerisch." "Otterngift ist unter ihren Lippen."

"Ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit."

"Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen; Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen, und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt."

"Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen." Römer 3,12-18

13. Aber wie kann man zu den Quellen der Güte, der Freude und auch zu den Quellen des Vertrauens gelangen?

Nun, wie?

14. Indem wir uns Gott überlassen, finden wir den Weg.

Ja, wenn wir es völlig tun.

15. So weit man in der Geschichte zurückgeht, haben unzählige Glaubende gewusst, dass Gott im Gebet Licht und inwendiges Leben bringt.

Gebet ist reden mit GOTT.

«Licht», wenn damit Erkenntnis meines sündigen Egos und die Notwendigkeit der Bekehrung gemeint gibt, gibt GOTT dieses Licht wirklich jedem ehrlich suchenden.

 

GOTT sagt: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch geöffnet werden! Matthäus 7,7 + Lukas 11, 9

16. Schon vor Christus betete ein Glaubender: „Meine Seele sehnt sich nach dir in der Nacht, Herr; zutiefst in mir sucht dich mein Geist.“8

Ja. Jesaja brannte vor Liebe zu seinem GOTT.

17. Die Sehnsucht nach Gemeinschaft mit Gott regt sich seit unvordenklichen Zeiten im Menschen. Das Geheimnis dieser Gemeinschaft rührt an das Innerste, an den tiefsten Grund des Wesens.

Absolut richtig.

18. Deshalb können wir zu Christus sagen: „Zu wem sollten wir gehen, wenn nicht zu dir? Du hast die Worte, die unsere Seele neu beleben.“9

Hier wird die Lügensucht Satans besonders kräftig deutlich.

 

GOTT sagt es in seinem Wort so: Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr etwa auch weggehen?

Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist. Johannes 6,67-69

 

So übersetzt es auch die sonst sehr «großzügige» kath. Einheitsübersetzung.

 

Mir fällt da nur Offenbarung 22, 18-19 ein.

 

19. In kontemplativer Erwartung vor Gott verweilen, liegt nicht außerhalb der menschlichen Möglichkeiten.

Hier mal wieder ein wahrer Satz. Es ist wirklich nicht unmöglich in «besinnlicher» Erwartung zu den Füßen Jesu zu sitzen. Maria tat nicht wesentlich anderes.

20. Bei solchem Beten hebt sich der Schleier über dem, was man vom Glauben nicht mit Worten sagen kann, und das Unsagbare führt zur Anbetung.

Auch richtig.

21. Gott ist auch gegenwärtig, wenn der Eifer nachlässt und spürbarer Widerhall ausbleibt. Niemals wird uns sein Erbarmen entzogen. Nicht Gott hält sich von uns fern, wir sind manchmal abwesend.

Das ist zwar nicht ganz richtig. Wenn die Sünde uns von GOTT «ablenkt», das tut die Sünde ja immer, denn der heilige GOTT kann keine Gemeinschaft mit einem Menschen in Sünde haben, dann entfernen wir uns wirklich von GOTT ab. Der Weg zurück führt dann über die Buße.

22. Ein verweilender Blick sieht in den einfachsten Ereignissen Zeichen des Evangeliums.

Auch hier muss ich bestätigen. Wer sich die Zeit nimmt zu «zu den Füßen Jesu zu verweilen, wird sicher von «seinen Augen geleitet».

23. Er erkennt selbst im verlassensten Menschen die Gegenwart Christi.10

Dafür haut er hier, einfach durch die gewollte Ungenauigkeit seiner Aussage, kräftig daneben.

 

Das dass gewollt geschieht belegt deutlich die Erklärung zu  Fußnote 10

24. Er entdeckt im All die strahlende Schönheit der Schöpfung.

Ja

25. Viele fragen sich: Was erwartet Gott von mir? Wenn wir im Evangelium lesen, wird uns klar: Gott bittet uns, in jeder Lage ein Widerschein seiner Gegenwart zu sein; er lädt uns ein,  den Menschen, die er uns anvertraut, das Leben schön zu machen.

Nun denn. Das Phänomen aller dieser ökumenisch/katholischen Gruppen ist auch hier wieder deutlich zu sehen.

 

Bis hier hat wohl jeder Leser gedacht, das ich etwas zu pingelig bei der Beurteilung dieser Gruppe vorgehe.

 

Aber her legt Roger seine Maske ab und sagt worum es ihm wirklich geht.

 

Nicht das Führen der verlorenen Menschen über Buße und Bekehrung zur Wiedergeburt ist Ziel von Taizé, sondern anderen (schwachen?) Menschen «das Leben schön» zu machen. 

 

Da wird wohl niemand mehr sagen: Ist doch biblisch.

26. Wer auf einen Ruf Gottes für das ganze Leben antworten will, kann das Gebet sprechen:

Der Ruf GOTTes, hinein in ein neues Leben mit Ihm ist immer ein «Ruf fürs ganze Leben». GOTT ruft niemals nur für einen Sonntagmorgen oder ein Wochenende.

 

Kind GOTTes ist man vom Zeitpunkt der Wiedergeburt bis zu keinem Ende. Man hat als Kind GOTTes ewiges Leben!!!

27. Heiliger Geist, kein Mensch ist ohne weiteres dafür gemacht, ein Ja für immer durchzutragen, aber du kommst und entzündest in mir ein strahlendes Licht. Du bringst Licht in Unschlüssigkeit und Zweifel, sooft Ja und Nein aufeinanderprallen.

GOTT sagt: Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag. 1.Mose 1,31

 

Von GOTT her kann der Mensch, sofern er nicht auf seine eigene Kraft vertraut, sondern bereitwillig GOTT wirken lässt, sehr wohl «durchhalten». Nur wenn er selbst die Kraftquelle seines Seins sein will oder er sich auf andere Menschen verlässt, wird er Schiffbruch erleiden.

28. Heiliger Geist, du lässt mich in meine Begrenztheit einwilligen. Verkläre mit deiner Gegenwart, was in mir gebrechlich sein mag.

Durch die Wiedergeburt bin ich Kind GOTTes, König und Priester «seinem GOTT und Vater».Solange ich in diesem Zustand bin (und dieses Zustandes gewiss) kann ich mit Paulus sagen: Alles vermag ich in dem der mich kräftigt.

29. Und wir finden zur Kühnheit eines Ja, mit dem wir sehr weit kommen.

Mit mein, gar nicht kühnen, sondern verzagten: Herr ich bin ein verlorener Sünder, sei mir gnädig! Und dem Dank für die auf Golgatha geschehene Vergebung bin ich Kind GOTTes geworden. Das reicht bis in alle Ewigkeit. Ohne Fegefeuer und Ablass. Allein durch die Gnade meines lebendigen GOTTes. Ohne mein Zutun.

 

GOTT sagt: Er sprach aber auch zu einigen, die auf sich selbst vertrauten, dass sie gerecht seien, und die übrigen verachteten, dieses Gleichnis:

Zwei Menschen gingen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer und der andere ein Zöllner.

Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie die übrigen der Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.

Ich faste zweimal in der Woche, ich verzehnte alles, was ich erwerbe.

Der Zöllner aber stand weitab und wollte sogar die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!

Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus im Gegensatz zu jenem; denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Lukas 18,9-14

 

 

30. Dieses Ja ist lauteres Vertrauen.

Diese Ja ist Hochmut. Der Hochmut eines Menschen der auf seine Kraft vertraut.

31. Dieses Ja ist Liebe aller Liebe.

s.o.

32. Christus ist Gemeinschaft. Er ist nicht auf die Erde gekommen, um eine weitere Religion zu stiften, sondern allen Menschen eine Gemeinschaft in ihm anzubieten.11 Seine Jünger sind berufen, schlicht und einfach Sauerteig des Vertrauens und des Friedens in der Menschheit zu sein.

GOTT sagt: Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn errettet werde.

Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Johannes 3,16-18

33. In der einzigartigen Gemeinschaft, die die Kirche ist, schenkt Gott alles, um zu den Quellen zu gehen: das Evangelium, die Eucharistie, den Frieden der Vergebung... Und die Heiligkeit Christi ist nicht mehr etwas Unerreichbares, sie ist da, ganz nahe.

Was ist mit jenen die nicht an eine täglich vieltausendfach wiederholte Opferung und Verwandlung von ein Scheibchen Brot in echtes Fleisch Jesu glauben?

 

GOTT sagt: Christus aber ist gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter und ist durch das größere und vollkommenere Zelt - das nicht mit Händen gemacht, das heißt, nicht von dieser Schöpfung ist - und nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum hineingegangen und hat uns eine ewige Erlösung erworben. Hebräer 9,11-12

 

 

34. Vier Jahrhunderte nach Christus schrieb Augustinus, ein afrikanischer Glaubender: „Liebe und sag es durch dein Leben!“

Eine Perversion des Abschnittes in 1.Thessaloniker 5,15-23 Seht zu, dass niemand einem anderen Böses mit Bösem vergelte, sondern strebt allezeit dem Guten nach gegeneinander und gegen alle!

Freut euch allezeit!

Betet unablässig!

Sagt in allem Dank! Denn dies ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.

Den Geist löscht nicht aus!

Weissagungen verachtet nicht,

prüft aber alles, das Gute haltet fest!

Von aller Art des Bösen haltet euch fern!

Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig; und vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus!

 

Rom sucht sich hier aus den 22 Büchern des Augustinus ein paar Verse, spricht den Mann heilig und macht ansonsten was es will.

35. Wenn die Gemeinschaft unter den Christen Leben ist und nicht Theorie, wird sie zum Strahl der Hoffnung; mehr noch, kann sie das unerlässliche Bemühen um den Weltfrieden mittragen.

Es wird einen Weltfrieden erst nach der Wiederkunft Jesu geben.

36. Wie können die Christen da noch getrennt bleiben?

Alle wiedergeborenen Menschen sind gemeinsam der «Leib Christi», die Braut Jesu. Auch jene die (noch) in der römischen «Kirche» leben.

37. Im Lauf der Jahre hat die ökumenische Berufung zu bemerkenswerten Verständigungen geführt. Sie sind die ersten Früchte einer lebendigen Gemeinschaft unter Christen.12

Die Ökumene ist Freundin (Tochter?) der «großen Hure». Sie ist ein Werk des Gottes dieser Welt und kein Werk des GOTTes Abrahams, Jakobs und Isaaks, des Vaters unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus.

38. Die Gemeinschaft ist der Prüfstein. Sie wird mitten im Herzen eines jeden Christen geboren, in Stille und Liebe.13

Die Gemeinschaft der wiedergeborenen Christen ist auch Gemeinschaft mit Jesus Christus, denn er ist das Haupt der Gemeinde. Sie bedeutet Nähe zu GOTT und zum Bruder/Schwester.

39. In ihrer langen Geschichte haben zahllose Christen eines Tages bemerkt, dass sie getrennt sind, manchmal ohne zu wissen warum.

Nun welche «meisten» sind getrennt (von was?) und denken nicht darüber nach.

40. Heute kommt es darauf an, alles zu tun, damit möglichst viele Christen – die häufig keine Schuld an den Trennungen haben – feststellen können, dass sie schon in Gemeinschaft sind.14

Es kommt heute mehr denn je darauf an den Menschen zu sagen, dass ohne Jesus Christus alles sinnlos ist.

Das gilt auch für eine Kirche ohne GOTT und sein Wort, die Ihren Gläubigen zwar tausende von Mittlern anbietet aber den einzig wahren Mittler ignoriert.

 

Das Wort GOTTes sagt: Ich ermahne nun vor allen Dingen, daß Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.

Dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott,

welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gab, als das Zeugnis zur rechten Zeit.

Dafür bin ich eingesetzt worden als Herold und Apostel - ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht - als Lehrer der Nationen in Glauben und Wahrheit. 1.Timotheus 2,1-7

 

Aber siehe auch Entgegnung zu Fußnote 14

 

41. Unzählige haben Sehnsucht nach einer Versöhnung, die an den Grund der Seele rührt. Sie ersehnen die grenzenlose Freude: eine Liebe, ein Herz, ein und dieselbe Gemeinschaft.15

Ja!

Aber Versöhnung um den Verzicht auf alles das einzig Wahre und Echte in der Welt, also auf das Wort GOTTes, die Bibel, auf Jesus Christus den einzigen Mittler zwischen Mensch und GOTT, auf die Geborgenheit eines Kindes GOTTes bei seinem geliebten Vater um Gemeinschaft mit einer Gruppe von Anhängern einer mehr als fragwürdigen synkretistischer Mischung verschiedenster Religionen der letzen dreitausend Jahre zu sein?

 

Niemals.

Beweis für diese Aussage sind die Fürsten der Kirche.

Sie übernahmen den Mitraskult nicht nur, sie zeigen das auch noch gern durch das Tragen der Mitra (Dienstmütze der Oberpriester (Pontifex)) und für den Chef sogar das tragen der Dienstmütze des Pontifex Maximus, der Tiara.

 

Rom hat seit dem vierten Jahrhundert, seit der übernahme als Staatsreligion alles assimiliert was auch nur annähernd das Wort Gott oder Götze im Mund führte.

 

Jetzt versucht es das auch mit dem kleinen Häuflein biblisch orientierter Gemeinschaften. Und die Aussichten sind für Rom nicht die schlechtesten.

 

GOTT sagt:

Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, daß euch niemand verführe!

Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen.

Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht! Denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.

Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Erdbeben da und dort sein.

Alles dies aber ist der Anfang der Wehen.

Dann werden sie euch in Bedrängnis überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um meines Namens willen.

Und dann werden viele verleitet werden und werden einander überliefern und einander hassen;

und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen; und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe der meisten erkalten;

wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.

Matthäus 24,4-13

 

Aber wie die Tage Noahs waren, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.

Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. Matthäus 24,37-39

 

 

42. Heiliger Geist, komm und lege uns die Sehnsucht ins Herz, auf eine Gemeinschaft zuzugehen, du führst uns zu ihr.

Der Heilige Geist führt zwar zu GOTT, aber niemals nach Rom. (Es geht das Gerücht, das er da noch nie war.)

 

GOTT sagt:

Uns aber hat Gott es geoffenbart durch den Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.

Denn wer von den Menschen weiß, was im Menschen ist, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So hat auch niemand erkannt, was in Gott ist, als nur der Geist Gottes.

Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, damit wir die <Dinge> kennen, die uns von Gott geschenkt sind.

Davon reden wir auch, nicht in Worten, gelehrt durch menschliche Weisheit, sondern in <Worten>, gelehrt durch den Geist, indem wir Geistliches durch Geistliches deuten.

Ein natürlicher Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird. 1.Korinther 2,10-14

 

43. Am Abend des Ostertages begleitete Jesus zwei seiner Jünger, die zum Dorf Emmaus unterwegs waren. Sie bemerkten erst nicht, dass er an ihrer Seite ging.16

Ja, sie erkannten ihn erst am Brotbrechen (ohne Wandlung und Opferung)

 

Aber nicht weil sie zu dumm waren oder in sünde sondern weil ihre Augen gehalten wurden:

Originalton Wort GOTTes: Und siehe, zwei von ihnen gingen an diesem Tag nach einem Dorf mit Namen Emmaus, sechzig Stadien von Jerusalem entfernt.

Und sie unterhielten sich miteinander über dies alles, was sich zugetragen hatte.

Und es geschah, während sie sich unterhielten und miteinander überlegten, daß sich Jesus selbst nahte und mit ihnen ging;

aber ihre Augen wurden gehalten, so dass sie ihn nicht erkannten. Lukas 24,13-16

 

 

44. Auch wir haben Zeiten, in denen wir nicht erkennen können, dass uns Christus durch den Heiligen Geist ganz nahe ist.

Nicht durch den Geist GOTTes (der bezeugt zwar das wir, die Wiedergeborenen und niemand anderes, Kinder GOTTes sind, aber der Herr Jesus selbst ist uns nah.

 

Er sagt: Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.

Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. Matthäus 28,18-20

 

 

45. Unablässig begleitet er uns. Er erhellt unsere Seele mit unerwartetem Licht. Und wir entdecken, dass zwar in uns etwas dunkel bleiben kann, aber in jedem Menschen vor allem das Geheimnis seiner Gegenwart liegt.

Das ist Lüge!

 

Er ist in den Kindern des Lichts, in allen Wiedergeborenen aber in keinem, der nicht das Blut von Golgatha, zur Vergebung seiner Sünden annahm.

 

In denen die immerwährend in der Verdammnis sind is nichts, aber auch gar nichts von dem lebendigen GOTT zu finden.

 

GOTT sagt

Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Johannes 3, 18

 

46. Versuchen wir, uns eine Gewissheit zu bewahren! Welche? Christus sagt zu jedem Menschen: „Ich liebe dich mit einer Liebe, die kein Ende kennt. Niemals verlasse ich dich. Durch den Heiligen Geist bin ich stets bei dir.“17

 

Das ist Lüge!

 

Christus bietet jeden Menschen seine Liebe an. Wer sie aber nicht annimmt ist für immer verdammt.

 

GOTT sagt

Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Johannes 3, 18

 

Zitat Ende

 

 Einfügung: Ab Hier beginnen die Fußnoten. Hier ist nicht immer ersichtlich, wer der eigentliche  Autor ist. Ich gehe davon aus, da die Quelle die Taizé - Homepage ist, trägt auch Taizé die Verantwortung.

Zitat Fußnoten Anfang

 

1   Wer das innere Leben vertieft, wird nicht verleitet, die Augen vor den Verhältnissen in den zeitgenössischen Gesellschaften zu schließen, sondern vor Fragen gestellt. Ist uns zum Beispiel genügend bewusst, dass 54 Länder auf der Welt heute ärmer sind als 1990? UN-Generalsekretär Kofi Annan schrieb letztes Jahr zum Europäischen Jugendtreffen in Paris: „Es gibt auf der Erde viele Jugendliche, die ihrer Zukunftsperspektiven beraubt sind. Für sie ist jeder Tag ein harter Kampf gegen Hunger, Krankheit und Elend. Zahlreiche Jugendliche leben zudem in Gegenden, die bewaffneten Konflikten ausgesetzt sind. Wir müssen alles tun, um ihnen wieder Hoffnung zu geben.“

 

Auch hier ist auf den ersten Blick nichts gegen einzuwenden. Aber es ist, biblisch gesehen, so das Satan hier, wie so oft, versucht oftmals suchenden Menschen einzureden, der Sinn des Lebens läge darin soziale Probleme zu beseitigen.

 

Um dieses Problem kommen zwar auch wiedergeborene Christen nicht herum.

Es ist sicher keine Lösung einem Not leidenden Menschen das Evangelium zu sagen und sich dann mit der Bemerkung zu verabschieden: «GOTTes Segen bei der Bewältigung Deiner Probleme» (Ein zur Zeit oft gesagter Wunsch.).

2    Der geschätzte Papst Johannes XXIII. schrieb: „Für alle Glaubenden ziemt es sich besonders, in die menschliche Gesellschaft Licht und Liebe zu tragen, wie Sauerteig in der Masse zu wirken. Dies wird um so mehr der Fall sein, je enger sich das Herz eines jeden an Gott bindet. Denn es wird gewiss kein Friede in der menschlichen Gesellschaft herrschen, wenn er nicht zuerst im Herzen jedes einzelnen Menschen Wohnung nimmt.“ (Enzyklika Pacem in terris, 1963, 164-165)

 

Dieser Papst, der auch (in evangelikalen Kreisen) als einer der großen Freimaurerpäpste bekannt wurde, (Ich kann zu Zeit nicht nachprüfen, wieweit diese Aussage richtig ist, aber seine Texte und auch seine offizielle Entschuldigung für die Verfolgung der Freimaurer durch die römische Kirche, lassen eigentlich auch gar keinen anderen Schluss zu), war sicher ein guter Mensch.

Geradezu servil.

 

Aber wenn er wiedergeboren wäre hätte er wahrscheinlich nicht mehr als römischer Priester und schon gar nicht als Fürsprecher für die Freimaurer tätig sein können.

3    Der Apostel Paulus ermutigt die Glaubenden, „strahlende Lichter“ zu sein, die in der Welt leuchten (siehe Philipper 2,15-16).

 

GOTT sagt: Tut alles ohne Murren und Zweifel, damit ihr tadellos und lauter seid, unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter dem ihr leuchtet wie Himmels-Lichter in der Welt, indem ihr das Wort des Lebens festhaltet, mir als Grund zum Rühmen auf den Tag Christi, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin, auch nicht vergeblich gearbeitet habe.

Wenn ich aber auch als Trankopfer über das Opfer und den Dienst eures Glaubens gesprengt werde, so freue ich mich und freue mich mit euch allen.

Ebenso aber freut auch ihr euch, und freut euch mit mir! Philipper 2,14-18

 

Nun der erste Teil dieses Abschnittes wird von Rom gern benutzt um uneingeschränkten Gehorsam der Untergebenen (Kleriker) und «Gläubigen» gegen Rom und seine Vasallen zu fordern. Siehe dazu auch die Bücher über und von Pater Chiniquy´s. (Sie wurden in deutsch von F.Schlachter (der Schlachterbibelmensch) übersetzt und sind sehr empfehlenswert. Verlag Jucker in Baden/Schweiz.)

 

4   „Wenn der Herr kommt, (...) werden sich die Erniedrigten und die Armen freuen und jubeln über den Herrn“ (Jesaja 29,18-19). „Tröste dein Herz, halte Traurigkeit von dir fern! Denn Traurigkeit hat keinen Wert“ (Jesus Sirach 30,21-25).

 

Der Bibeltext trifft hier eine völlig andere Aussage. Er betrifft die Zeit des «Tausendjährigen Reiches», eine Zeit, die um einige Jahre und die «Grosse Drangsal» hinter «Erster Wiederkunft», Entrückung aller wiedergeborenen, und damit einhergehend der Zerschlagung des Antichrists, liegt. Zu einer Zeit also als selbst Rom biblischen Verstand angenommen haben wird und sich selbst auflöst oder untergegangen ist.

 

GOTT sagt: Oh eure Verkehrtheit! Soll denn der Töpfer dem Ton gleichgeachtet werden? - dass das Werk von seinem Meister sagt: Er hat mich nicht gemacht! - und ein Gebilde von seinem Bildner sagt: Er versteht nichts?

  Dauert es nicht nur noch eine ganz kurze Weile, dass sich der Libanon in einen Fruchtgarten verwandelt und der Karmel dem Wald gleichgeachtet wird?

An jenem Tag werden die Tauben die Worte des Buches hören, und aus Dunkel und Finsternis hervor werden die Augen der Blinden sehen.

Und die Demütigen werden mehr Freude im HERRN haben, und die Armen unter den Menschen werden jubeln über den Heiligen Israels.

Denn der Gewalttätige ist nicht mehr da, und der Spötter geht zugrunde. Und ausgerottet werden alle, die auf Unheil bedacht sind, die den Menschen in einer Rechtssache schuldig sprechen und dem Schlingen legen, der im Tor über Recht und Unrecht entscheidet, und mit nichtigen Beweisgründen den Gerechten aus seinem Recht verdrängen.

Darum, so spricht der HERR, der Abraham erlöst hat, zum Haus Jakob: Jetzt wird Jakob nicht mehr beschämt werden, und sein Gesicht wird jetzt nicht mehr erblassen.

Denn wenn er, wenn seine Kinder das Werk meiner Hände in seiner Mitte sehen, werden sie meinen Namen heiligen; und sie werden den Heiligen Jakobs heiligen und den Gott Israels fürchten.

Und die mit irrendem Geist werden Einsicht kennen, und Murrende werden Belehrung annehmen. Jesaja 29,16-24

 

Der zweite Vers ist nicht von GOTT. Er stammt aus einem okkulten Buch, das zu den Apokryphen gehört.

 

Das diese Bücher nicht Wort GOTTes sind, nicht zur heiligen Schrift gehören bestätigt gerne jeder Kenner des alten Testamentes. Sind sie doch niemals Bestandteil des jüdischen Kanons gewesen. Erst Rom versuchte diesen Müll in die Bibel zu bringen. Aber sämtlich Reformatoren machten diese schlimme Sünde (Offenbarung 22) nicht mit.

 

Beleg: Aussage von Josua Sirach: Traurigkeit hat keinen Wert.

 

Ein Mensch, der wiedergeboren keine tiefe Traurigkeit beim Anblick eines verloren gehenden, nicht erlösten Menschen empfindet, hat auch keinen «Missionswunsch», Das Schicksal jener die allesamt, ohne Wiedergeburt verloren gehen interessiert ihn nicht. Für jeden Beobachter stellt sich dann zudem die Frage, ob dieser Mensch überhaupt wiedergeboren ist, oder nur ein Sympathisant, ein Mitläufer.

 

GOTT sagt: Zu dem König von Juda aber, der euch gesandt hat, um den HERRN zu befragen, zu ihm sollt ihr so sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was die Worte, die du gehört hast, betrifft - weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor dem HERRN gedemütigt hast, als du hörtest, was ich über diesen Ort und über seine Bewohner geredet habe, dass sie zum Entsetzen und zum Fluch werden sollen, und du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, darum habe auch ich gehört, spricht der HERR.  2.Könige 22,18-19

 

Wenn GOTT das Weinen des Königs Josia als Zeichen von Buße wertet, wenn er das Weinen eines wiedergeborenen Menschen ob der Sünde in dieser Welt als Mit-leiden wertet, ja wenn wie das wahre Wort GOTTes sagt der Herr Jesus selber (mehrfach) geweint hat, dann kann der zitierte Vers aus dem Buche Sirach nur ein Vers sein der nicht von GOTT ist. Und wenn ein Buch das nicht von GOTT ist als Wort GOTTes ausgegeben wird kann dieses Buch nur vom Widersacher, vom Gott dieser Welt sein.

 

5   In einer Lebensgemeinschaft ist die Güte des Herzens ein unschätzbarer Wert. Sie ist vielleicht einer der lautersten Erweise der Schönheit einer Gemeinschaft.

 

Das mag in einem Kloster ausreichen. Aber eine Güte ohne die Liebe die nur ein von GOTT wiedergeborener Mensch geben kann ist diese Güte nur ein schäbiger Müll, weil sie, das weiß ich aus eigener Anschauung, in solchen Häusern nur aus Zwang, ja Dressur kommt.

 

GOTT sagt: Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, seid ihr nicht unter Gesetz.

Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen, Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im voraus, so wie ich vorher sagte, dass die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden.

Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Gegen diese ist das Gesetz nicht gerichtet.

Die aber dem Christus Jesus angehören, haben das Fleisch samt den Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.

Wenn wir durch den Geist leben, so lasst uns durch den Geist wandeln!  Galater 5, 18-25

 

6   Schon ein Kleinkind begreift, was die Herzensgüte einer Mutter oder eines Vaters, einer Schwester oder eines Bruders ausmacht. Sie ist eine klare Wirklichkeit des Evangeliums. Sich geliebt zu wissen, ist für ein Kind ganz wichtig; so ist es ihm ein Leben lang möglich, voranzukommen und eines Tages zu begreifen, dass Gott uns aufruft, auch unsererseits zu lieben.

 

Die Liebe, bzw. das Wissen geliebt zu werden ist tatsächlich für ein Kind sehr wichtig. Warum aber, gelingt das nicht in klerikal geführten Heimen zu vermitteln?

Auch hier weiß ich wovon ich rede und weiß was es heißt eben nicht geliebt zu werde, sondern nur versorgt zu werden.

 

DPA teilt am 9.9. 2004 mit das weltweit wesentlich mehr Menschen durch Selbstmord als durch Krieg und Kriminalität sterben. Davon ist der Anteil der bis 25 jährigen explosiv wachsend. Jeder Mensch, der einen Suizidversuch unternimmt ihn nur deshalb, weil er sich allein fühlt, weil niemand da ist, der ihn seine Liebe deutlich spüren lässt. (Ich schrieb nicht das er nicht geliebt wird)

 

Eine Kunstgüte, geheuchelte Liebe kann niemandem helfen. Auch hier weiß…

7    Bei einem Besuch in Taizé sagte der französische Philosoph Paul Ricœur: „Die Güte ist tiefer als das tiefste Übel. Wie radikal das Böse auch sein mag, es ist nicht so tief wie die Güte.“

 

Eine Güte die nicht aus der von GOTT seinen Kindern geschenkten Liebe kommt ist selber Böse, weil sie zwar den Schein von Geborgenheit vermittelt, aber die Seele des Menschen sterben lässt.

 

Die humanistische «Güte» ist einwandfrei vom Teufel.

8   Jesaja 26,9

Siehe Kommentar zu Zeile 6

9    Als manche ihn verließen, sagte Christus zu seinen Jüngern: „Und ihr, wollt auch ihr weggehen?“ Petrus antwortete ihm: „Zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens“ (Johannes 6,67-68).

Sie verließen Ihn weil seine Rede «zu hart war».

Die genannte Stelle bezieht sich auf eine Aussage Jesu Christi im gleichen Kapitel. Er sagt: Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt. Johannes 6,51

 

Die Kirchenirrlehrer Roms haben diesen Vers nie verstanden (wie sollten sie auch ohne Geist GOTTes).

 

Hier wird nicht davon geredet das die wahren Gläubigen den Herrn allen Lebens verspeisen sollten. Hier sagt der Herr und Heiland der ganzen Welt aus, das die Tatsache, das er selbst unsere Sünden an seinem Fleisch ans Kreuz trug, für diese sündige Welt so wichtig ist wie Brot für den Menschen allgemein. Deshalb verordnete er ja auch das Brotbrechen als Gedächnismahl. Sein eigenes irdisches Fleisch jedoch wurde von GOTT selbst in seinen Auferstehungsleib verwandelt, den sein Leib, der Körper des Menschen Jesus, war durch die Auf ihn geworfenen Sünde, durch unser aller Sünde für die Ewigkeit verdorben. Er opferte diesen Körper, dieses irdische Leben freiwillig für unsere Sünden. Damit wir Vergebung von GOTT erlangen konnten gab er Leib und Blut.

 

Im Gedächtnismahl, am Sonntagmorgen gedenken die (meisten) Christen dieser Tatsache durch den gemeinsamen Verzehr von Brot und Wein.

 

Der Genuss von hergezauberten Scheiben seines Fleisches und verzaubertem Wein in echtes Blut war nie von GOTT befohlen und wird von Rom trotzdem noch heute propagiert.

 

Beleg: : Zitat katholischer Kateschismus  abschnitt 1350 Anfang: Die Gabenbereitung [Offertorium]. Man trägt, manchmal in einer Prozession, Brot und Wein zum Altar, die der Priester im Namen Christi im eucharistischen Opfer darbringt, in welchem sie Leib und Blut Christi werden. Dies ist die Handlung Christi selbst, der beim Letzten Abendmahl „Brot und den Kelch nahm“. „Allein die Kirche bringt dem Schöpfer unter Danksagung dieses reine Opfer dar, das aus seiner Schöpfung kommt“ (Irenäus, hær. 4,18,4) [Vgl.  Mal 1,11]. Die Darbringung der Opfergaben am Altar greift die Geste Melchisedeks auf und legt die Gaben des Schöpfers in die Hände Christi. In seinem Opfer vollendet Jesus alle menschlichen Bemühungen, Opfer darzubringen.» Zitat Ende

 

Wieder einmal übrigens, allein die Kirche.

10 Leben in Gemeinschaft mit Gott führt zum Leben in Gemeinschaft mit den anderen. Je mehr wir uns dem Evangelium nähern, desto mehr kommen wir einander nahe. Der orthodoxe Theologe Olivier Clément schreibt: „Je mehr jemand dem Gebet gehört, desto mehr Verantwortung übernimmt er. Das Gebet befreit nicht von den Aufgaben dieser Welt, im Gegenteil, es macht noch verantwortungsvoller. Es gibt nichts Verantwortungsvolleres als das Gebet. Das kann konkret bedeuten, bei jenen Menschen zu leben, die unter Verlassenheit und Armut leiden – dies tun zum Beispiel die Brüder von Taizé, die auf anderen Kontinenten in Elendsquartieren leben –; das legt auch uns nahe, erfinderisch zu werden, schöpferisch in allen Bereichen, auch in Sachen Ökonomie, Weltgesellschaft, Kultur usw.“ (Taizé. Einen Sinn fürs Leben finden, Freiburg im Breisgau, 1999)

Gemeinschaft mit GOTT bedeutet Gemeinschaft mit allen anderen Gliedern am Leib Jesus. Aber auch Trennung, wo immer möglich, von der Welt.

 

Nah vorbei ist auch vorbei.

Es geht nicht darum sich dem Evangelium zu nähern sondern  das Blut Christi zur Vergebung im Glauben anzunehmen und so mit GOTT ausgesöhnt zu werden.

 

Zu einem Teil hat Oliver Clement ja Recht. Aber Taizé ist nicht die Frucht des Gebetes zu dem der diese Welt geschaffen hat und sie erhält. Wenn es denn die frucht eines (oder vieler) Gebetes ist so von gebeten zum GOTT dieser Welt.

11 In jungen Jahren – mit 21 – prägte der Theologe Dietrich Bonhoeffer den Ausdruck „Christus als Gemeinde existierend“. Er schreibt: „In Christus ist die Menschheit real in die Gottesgemeinschaft hineingezogen“ (Sanctorum communio, Berlin 1930).

Nun schauen wir einmal was D. Bonhoeffer zu dieser Zeit noch tat: Zitat Anfang:

1923

Den ersten Abschnitt seines Studiums verbringt Bonhoeffer an der Universität in Tübingen. Zunächst orientiert er sich mehr akademisch als kirchlich: Dies zeigt sich zum Beispiel daran, dass er viele Philosophie-Vorlesungen besucht.

Zu dieser Zeit wird er auch Mitglied einer Studentenverbindung, des ′Igel′, aus der er aber austritt, als sie den Arierparagraphen in ihre Satzung übernimmt. Schließlich erhält er noch eine kurze militärische Ausbildung, die sich jedoch auf zwei Wochen beschränkt.

Danach schiebt Bonhoeffer ein Semester in Rom ein. Von seinen dortigen Erfahrungen ist er tief beeindruckt - ein Schlüsselerlebnis ist die Osteraudienz beim Papst: Er erkennt und bewundert die Größe und Universalität der katholischen Kirche, gegen die ihm seine eigene klein und unbedeutend vorkommt. Dies ist insofern als Wendepunkt zu verstehen, als sich Dietrich Bonhoeffer von nun an stärker mit dem Phänomen Kirche befasst - Eines seiner ersten Bücher, "Sanctum Communio", widmet er diesem Thema.

1924

Den dritten Teil seines Studiums verbringt Bonhoeffer schließlich in Berlin. Dort liest er zum ersten Mal bewusst Texte von Karl Barth und begeistert sich spontan für sie. Nun gestaltet er sein Studium auch gezielter, geleitet von seiner neuen Liebe zur Kirche. Da er für sein Examen sowieso kirchliche Arbeit nachweisen muss, beteiligt er sich sehr engagiert an der Jugendarbeit einer Gemeinde, was ihm sehr gefällt. Zitat Ende

 

Quelle: http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/big/14546.html

12 Als Überlegung zur ökumenischen Berufung schrieb Ignatios IV., orthodoxer Patriarch von Antiochien, kürzlich aus Damaskus: „Wir benötigen dringend prophetische Initiativen, um die Ökumene aus den Mäandern herauszuführen, in die sie sich, wie ich fürchte, gerade verstrickt. Wir brauchen dringend Propheten und Heilige, um unseren Kirchen zu helfen, sich durch gegenseitiges Verzeihen zu bekehren.“ Der Patriarch rief dazu auf, „lieber die Sprache der Gemeinschaft als die der Jurisdiktion zu verwenden.“ Im vergangenen Jahr sagte Papst Johannes-Paul II., als er in Rom griechisch-orthodoxe Kirchenverantwortliche zu Gast hatte: „Mit den Heiligen weilt unser Blick auf der Ökumene der Heiligkeit, die uns schließlich in die volle Gemeinschaft führen wird, die weder Einverleibung noch Verschmelzung, sondern Begegnung in der Wahrheit und der Liebe ist.“

Oh Graus!!!

13 Die Versöhnung beginnt unmittelbar, im Innern der Person. Wenn sie im Herzen eines Glaubenden lebendig ist, gewinnt sie Glaubwürdigkeit und kann in der Gemeinschaft der Liebe, die die Kirche ist, Versöhnungsgeist entfachen. Auf diesem Weg kommt es darauf an, dass niemand gedemütigt wird.

GOTT sagt: Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben.

Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und "ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen"; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht. Matthäus 11,28-30

 

14 Könnte die Kirche Zeichen einer breiten Öffnung setzen, so weit, dass man feststellen kann: Die in der Vergangenheit Getrennten sind nicht mehr zerspalten, sie leben schon in Gemeinschaft? Ein Schritt zur Versöhnung ist getan, wenn man ein Leben in Gemeinschaft erkennen kann, wie es an bestimmten Orten auf der Erde bereits besteht. Es braucht Mut, dies festzustellen und sich danach zu richten. Die Texte kommen später. Entfernt sich nicht, wer Texte für wichtiger hält, schließlich vom Ruf des Evangeliums: Versöhne dich ohne Aufschub?

Gemeinschaft mit Rom???

 

GOTT sagt: Geht nicht unter fremdartigem Joch mit Ungläubigen! Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?

Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?

Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie Gott gesagt hat: "Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein."

Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab! spricht der Herr. Und rührt Unreines nicht an! Und ich werde euch annehmen und werde euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige. 2.Korinther 6,14-18

15 siehe Philipper 2,2

 

16 siehe Lukas 24,13-35

 

17 siehe Jeremia 31,3 und Johannes 14,16-18

 

Copyright © Ateliers et Presses de Taizé, 2003

71250 The Taizé Community, France

Zitat Ende

 

Manch einem mag diese Beurteilung außerordentlich hart vorkommen. Dann möge man aber auch bedenken das ich die römische Lehre von Kind auf gut kenne.

Ich habe zwar auch geglaubt als mir liebe Leute aus der römischen Kirche im vorigen Jahr versicherten das wäre jetzt alles anders, Rom hätte sich total geändert, das dies Aussage rechtens wäre, aber, das musste ich bei meinen Internetbesuchen auf den offiziellen Seiten Roms, von denen viele immer noch «nicht öffentlich» sind erschreckt feststellen, weit gefehlt.

 

Rom beabsichtigt immer noch, wie das personifizierte Böse, alles was Bibeln hat und sie als Wort GOTTes schätz zu umschlingen, zu assimilieren, und der eigenen Lehre, bei der die Bibel, auch offiziell, nur ein «Fundamentchen» von vielen ist, einzuverleiben.

 

Ich stelle hier noch einmal den Abschnitt 1350 aus dem, ebenfalls nur schwer erhältlichen, großen Katechismus entnommen, vor: Zitat katholischer Katechismus  Abschnitt 1350 Anfang: Die Gabenbereitung [Offertorium]. Man trägt, manchmal in einer Prozession, Brot und Wein zum Altar, die der Priester im Namen Christi im eucharistischen Opfer darbringt, in welchem sie Leib und Blut Christi werden. Dies ist die Handlung Christi selbst, der beim Letzten Abendmahl „Brot und den Kelch nahm“. „Allein die Kirche bringt dem Schöpfer unter Danksagung dieses reine Opfer dar, das aus seiner Schöpfung kommt“ (Irenäus, hær. 4,18,4) [Vgl.  Mal 1,11]. Die Darbringung der Opfergaben am Altar greift die Geste Melchisedeks auf und legt die Gaben des Schöpfers in die Hände Christi. In seinem Opfer vollendet Jesus alle menschlichen Bemühungen, Opfer darzubringen.» Zitat Ende

 

Hier steht auch heute am 01. 09. 2004: Niemand hat eine Chance GOTT zu nahen der nicht katholisch getauft ist, gefirmt und das Sakrament der Eucharistie (incl. Allem Hokus Pokus) «genießt».

Ein Mensch, der das nicht glaubt unterliegt automatisch dem großen Kirchenbann und ist nach kath Recht für alle Zeiten verflucht.

Beleg: Das Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes. Es betrifft alle offiziellen (ex Cathedra) Aussagen die er macht.

Zitat aus den Dogmen von 1870... "...Wer deshalb sagt, der Römische Bischof besitze lediglich das Amt der Aufsicht bzw. Leitung, nicht aber die volle und höchste Jurisdiktionsvollmacht über die gesamte Kirche, nicht nur in Angelegenheiten des Glaubens und der Sitte, sondern auch in solchen, die die Disziplin und Leitung der auf dem ganzen Erdkreis verbreiteten Kirche betreffen; oder er habe nur einen größeren Anteil, nicht aber die ganze Fülle dieser höchsten Vollmacht; oder diese seine Vollmacht sei nicht ordentlich oder unmittelbar sowohl über alle und die einzelnen Kirchen als auch über alle und die einzelnen Hirten und Gläubigen: er sei mit dem Anathema belegt...."

 

"...Wenn der Römische Bischof 'ex Cathedra' spricht, das heißt, wenn er in Ausübung seines Amtes als Hirte und Lehrer aller Christen kraft seiner höchsten apostolischen Autorität entscheidet, dass eine Glaubens- oder Sittenlehre von der ganzen Kirche festzuhalten sei, dann besitzt er mittels der ihm im seligen Petrus verheißenen göttlichen Beistands jene Unfehlbarkeit, mit der der göttliche Erlöser seine Kirche bei der Definition der Glaubens- und Sittenlehre ausgestattet sehen wollte; und daher sind solche Definitionen des Römischen Bischofs aus sich, nicht aber aufgrund der Zustimmung der Kirche unabänderlich.

 

Wer sich aber - was Gott verhüte - unterstehen sollte, dieser Unserer Definition zu widersprechen: der sei mit dem Anathema belegt." Zitat Ende

Kein heutiger und kommender Fürst Roms hat Macht und Recht diesen Fluch zu ändern oder abzuschwächen.

 

Die ex Cathedra Aussagen strafen alle Worte von Annäherung und Offenheit Lügen. Sie stehe in der katholischen Lehre über der Bibel, weil sie zeitgemäßer sind.

 

Da kommt ja was auf mich zu. Aber Herr W. wie sagte schon Petrus: "Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen." Apostelgeschichte 5,29

Darum, mein Herr Papst, muss ich da durch.

 

Das ist der Grund für meine sehr genaue Prüfung aller kath. Aussagen.