Hallo Peter,
hier ist der Peter.
Nein, ich will hier niemanden auf den Arm nehmen. Zumindest niemanden,
der wie ich meine doch recht bibeltreu an seine Arbeit geht. Ich der
Peter von «antipas18»
Aber ich stelle doch (mit Bedauern) fest das oft mit einer ziemlichen
Verbissenheit gegen Irr- und Sonderlehrer wie Weremchuk, Schirrmacher
und anderen gekämpft wird die für die kleinen Nettigkeiten des
«Alltags» dann etwas blind macht. Und das finde ich doch sehr schade.
Ich weiß ja zumindest von Hanspeter und einigen anderen, das sie auch
gerne mal lachen. Nun sollte lachen nicht unbedingt aus Schadenfreude
geschehen. Aber ich denke, man darf schon mal ein wenig über die
Dummheit mancher Irrlehrer oder ihrer Unterstützer schmunzeln.
Einen solchen «Schmunzler» habe ich auf der Seite
«
http://www.betanien.de/shop/index.htm?d_673672_Weil_ihr_aber_Sohne_seid890.htm»
gefunden.
Wie immer bei mir: Die Aussagen der «anderen Seite» in kursiv, das Wort GOTTes fett und meine «Komentare» normal.
Dort schreibt der große Förderer der «Mißverstandenen und
Schlechtgehörten (Fast hätte ich schlechtgehörnten geschrieben)»
Hans-Werner Deppe um ein Buch eines seiner, allseits kaum geschätzten,
Autoren anzupreisen folgenden Text:
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Zitat Anfang: «Max Weremchuk
Weil ihr aber Söhne seid
Israel, die Kirche und das Erwachsenwerden
Paperback, 118 Seiten, RVB, Jan. 04
Stellungnahme des Autors zu den Vorwürfen auf www.bibelkreis.ch
Hat die Kirche Israel ersetzt? Hat Israel eine Zukunft außerhalb der
Kirche? Stimmt die gegenwärtige Sicht vieler evangelikaler Christen
über Israel mit der Bibel überein? Dieses Buch beantwortet die Fragen,
indem es zeigt, dass es nicht um Israel oder die Kirche geht. Viel mehr
geht es um die Frage, Kind bleiben oder erwachsen werden wollen.
Dieses Buch fordert heraus, die dispensationalistische Sichtweise (die
betonte Unterscheidung zwischen Israel und Gemeinde) anhand der Bibel
zu überprüfen.
Hinweis von Hans-Werner Deppe: Obwohl ich dieses Buch nicht
uneingeschränkt empfehle, halte ich die Beschäftigung mit dem Thema für
lohnenswert. Eine Beurteilung dieses Buches meinerseits steht noch aus,
aber Sie als mündiger Leser werden es sicher mit den Thessalonichern
halten und an der Schrift prüfen, ob es sich so verhält (Apg 17,11)
Bitte beachten Sie auch die zwei anderen Bücher in dieser Kategorie
(Empfehlenswertes> Eschatologie), die den dispensationalistischen
Standpunkt vertreten.» Zitat Ende
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Beim ersten Durchlesen kam ich nur ein ein einfaches «HÄ???». Ich wußte
das hier irgendwas faul war, brauchte aber noch zwei weitere Durchgänge
um den Hund zu entdecken der dort kaum vergraben vor sich hinstank.
Dann bleib mir wirklich nichts über als über diese Erklärung ziemlich
erschüttert zu lachen und wie einst der Herr zu Nikodemus sagte, in
Bezug auf Herrn Deppe zu sagen: Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du bist der Lehrer Israels und weißt das nicht?
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und
bezeugen, was wir gesehen haben, und unser Zeugnis nehmt ihr nicht an.
Wenn ich euch das Irdische gesagt habe, und ihr glaubt nicht, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch das Himmlische sage? Johannes 3,10-12
Für alle jene die jetzt noch nicht lachen konnten hier der Text im Zusammenhang:
Die Brüder aber sandten sogleich in der Nacht sowohl Paulus als
Silas nach Beröa; die gingen, als sie angekommen waren, in die Synagoge
der Juden.
Diese aber waren edler als die in Thessalonich; sie nahmen mit aller
Bereitwilligkeit das Wort auf und untersuchten täglich die Schriften,
ob dies sich so verhielte.
Viele nun von ihnen glaubten, und von den griechischen vornehmen Frauen und Männern nicht wenige. Apostelgeschichte 17,10-12
Es geht ihr jetzt nicht um Schreibfehler, ich denke das uns hier viel
mehr gezeigt wird. Diese Aussage steht seit dem Februar 2004 im Netz.
Solange ist er vor den Augen Deppes und seiner Freunde verborgen
gewesen.
Es scheint wohl so von GOTT vorprogrammiert zu sein, das Menschen, die
Ihre Kenntnisse aus dem Wissen um einem halben Bibelvers herleiten, den
sie dann auch noch falsch in der Sonntagsschule gelernt haben, auch
zwangläufig geistlich scheitern müssen.
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