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Fakten zur Bibel
Frage 2002
Lieber Hans-Peter,
ich habe folgende Frage, die wir sehr lebhaft in der Familie diskutieren: können die Eltern immer noch bestimmen, wie lange die volljährigen Kinder abends unterwegs sein dürfen? Es kann auch manchmal der Hauskreis sein, nachdem unser Kind erst um ca. 23:30 Uhr nach Hause kommt. Wie hast du, Hans-Peter, das mit deinen Kindern gehandhabt?
Was kann man den Kindern von der Bibel her sagen?
Vielen Dank für deine Antwort
Diese Frage kann auch in Forum gestellt werden.
Gruß Valentin |
Lieber Valentin,
sag mal, gehörst Du (und Deine Familie) vielleicht zu
den so genannten Evangeliumschristen?
Nun wie auch immer, ich habe doch richtig gelesen: Es
geht um Deine volljährigen Kinder. Irgendwann werden
sie nicht mehr in Deinem Haushalt leben und der Herr möge verhüten, dass
sie dann über die Strenge schlagen, also Dinge tun, von denen Du bisher
nicht einmal geträumt hast.
Lieber Valentin, wir haben unsere Tochter im christlichen
Glauben erzogen und sie hat bereits eine Entscheidung für Jesus
getroffen. Vor 5 Jahren ist sie mit 18 Jahren in eine andere Stadt (380
km entfernt) gezogen, um ihre Ausbildung zu machen. Das bedeutet für uns
als Eltern, dass wir eigentlich sehr wenig mitbekommen, und ich glaube,
das ist auch gut so.
Wir haben uns bemüht, unserer Tochter unsere Werte zu
vermitteln, und was sie daraus jetzt macht, ist ihre Entscheidung, die
Verantwortung hat sie selbst zu tragen. Wir wissen aber, dass unser
Vater im Himmel sie beschützt und umsorgt und das ist auch gut so. Es
beruhigt auch uns als Eltern!
Lieber Valentin, lass Deine Kinder los und hindere sie
nicht, ihr Leben eigenständig und in eigener Verantwortung zu leben.
Dazu gehört auch mal ein Nachhausekommen nach Mitternacht. Wenn Deine
Kinder noch Vertrauen zu Dir haben sollten, werden sie auch
(unaufgefordert) erzählen, was sie denn gemacht haben.
LG
Christoph und Brigitte L.
- D -
|
17.02.05 Danke für diese weise Antwort! in IHM |
Hallo Valentin Ich bin zwar erst 30J. alt, habe weder Frau noch Kinder trotzdem muss ich dir eines sagen... Bei uns im Westen ist ein Jugendlicher mit 18 Jahren volljährig, in der Bibel findet man aber auch Begebenheiten, wo schon 13, 14-jährige zu den Männern gezählt werden... Dann zu deinen Fragen... Nun ich sehe es so wie Christoph und Brigitte L. Ich mag mich noch gut erinnern als ich 18 oder 20 Jahre alt war... Gleichaltrige Freunde (des gleichen Geschlechts) waren damals sehr wichtig. Und da konnte es schon mal vorkommen, dass man über "Gott und die Welt" auch nach 22:00 Uhr noch diskutiert hat nach einer Jugendgruppe, sogar bis gegen 0:00 Uhr. Was ist so schlimm daran? Und ich kann dir eines sagen, Dummheiten (egal was) kann dein Kind auch tagsüber machen...! Sei es mit dem anderen Geschlecht oder sonst was... Und wenn sich deine Kinder in anrüchigen Szenen oder "gefährlichen" Gegenden aufhalten wollen, kannst du ihnen das verwehren? Willst du sich an dich ketten ;-) ? Sie werden entscheiden, wo und mit wem sie sich aufhalten. das kann dir zwar weniger oder mehr Sorge bereiten, was aber ein Teil der Elternschaft ist, oder sollen deine Kinder noch mit 40 in deiner Obhut sein und vor allem bewahrt werden...? Eine Einschränkung gibt es noch, wenn deine Kinder bei dir zu Hause wohnen, dann müsste ihr euch finden und absprechen, wobei es sicher nicht ratsam ist, deinen Kinder in ein Korsett zu zwängen. Denn 1. werden sie das kaum wollen und rebellieren und 2. sind sie Erwachsen, haben ein eigenes Leben, wollen ihre Fehler und Erfahrungen machen und auch mal eins auf Dach kriegen (ich meine hier nicht das sie verprügelt werden), wenn sie eine Dummheit gemacht haben... Das gilt für gläubige Kinder wie für ungläubige, davor ist auch der gläubige Nachwuchs nicht (immer) gefeit... Gruss Michael / CH |
Lieber Valentin, 17.02.05
grundsätzlich möchte ich die Gedanken von
Christoph und Brigitte voll und ganz unterstreichen. Ich habe selbst eine
Tochter, die bereits volljährig ist, und eine, die noch zwei Jahre braucht
bis es so weit ist.
Unsere Älteste ist bereits mit 15 Jahren für 7
Wochen in die USA geflogen (sie hat dort ihren 16. Geburtstag gefeiert)
und ist seit dieser Zeit immer im Sommer allein im englischsprachigen
Ausland gewesen. Die Jüngere ist zwar nicht im Ausland, wohl aber im Lande
viel mit Bus und Bahn unterwegs.
Wir haben Vertrauen, sonst könnten wir die
Mädchen nicht so selbständig sein lassen. Allerdings gibt es auch bei uns
Grenzen. Zunächst einmal stellt sich die Frage des Zeugnisses den Nachbarn
gegenüber. Unsere Mädchen und auch wir legen Wert auf ein ungetrübtes
Zeugnis gegenüber der Nachbarschaft.
Ein zweites Argument ist für uns auch der
Schlaf der Eltern. Wir glauben, dass es vollkommen normal ist, wenn Eltern
sich sorgen, so lange die Kinder noch unterwegs sind. Unsere Kinder
bekommen das Familienauto, wenn meine Frau und ich der Meinung sind, dass
es sinnvoll ist, wenn sie zu gewissen Veranstaltungen, Jugendstunde,
Teenskreis, Chor, etc., fahren. Zu diesen Anlässen haben wir dann
allerdings, volljährig oder nicht, die Erwartung, dass die Töchter
pünktlich zu hause sind. Gerade meine Frau schläft viel besser, wenn die
Kids zu hause sind. Das haben wir den Mädchen auch genau so deutlich
gemacht.
Unsere Forderung, dass sie zu gewissen Zeiten
zu hause sind, hat gar nichts mit der Volljährigkeit, aber sehr viel mit
unserem Schlafbedürfnis zu tun. Wir haben das auch genau so vermittelt.
Ich habe schon zu einigen Fragen auf dem
Bibelkreis Stellung genommen. So weit mir bewusst ist, nie ohne
Bibelstellen für meine Meinung anzuführen. Jetzt kann ich keine
Bibelstelle nennen, ich wünsche dir einfach einen normalen menschlichen
Umgang mit deinen volljährigen Kindern.
herzliche Grüße
Ulrich
|
Lieber Ulrich, wenn man aus der Bibel wissen will, was man bei der Erziehung so alles falsch machen kann, braucht man sich nur mal die Erzväter anzuschauen (Abraham, Isaak, Jakob, Ruben-Benjamin), oder auch David zum Beispiel. Unsere Glaubensvorbilder waren leider keine pädagogischen Leuchten, wenn man "ihren Ausgang" d.h. ihre Kinder betrachtet. Gruß Eckhard |
Lieber Hans-Peter, ich möchte einiges zu den Antworten sagen.
Geschwister, vielen Dank für eure
Beteiligung. 1) Christoph und Brigitte L. (D) Nein, ich gehöre nicht zu den so genannten Evangeliumschristen! Meine älteste Tochter studiert bereits und ist seit ca. 2 Jahren weg von zu Hause.
Ihr schreibt:
Nichts gegen das Loslassen und Eigenständigkeit sowie Verantwortung der Kinder.
Gegen das Nachhausekommen nach
Mitternacht schon.
2) Zu der Antwort von Michael / Ch Nein, es ist wirklich nicht schlimm, wenn die Kinder Mal bis 0:00 Uhr wegbleiben. Was ist aber wenn sie auch bis 2:00 bzw. 3:00 Uhr nachts wegbleiben und das mit Freunden bzw. Mitschülern, die nicht gläubig sind? Und was ist damit, daß die Mutter und auch der Vater da mit hineingenommen werden, denn wirklich entspannt ist man bestimmt nicht, wenn die Töchter nachts irgendwo unterwegs sind. Es können sogar Bekannte sein, meine Frau macht sich grundsätzlich Sorgen.
3) Zu der Antwort von Ulrich Ulrich, du hast es gut ausgedrückt – Ja, das ist auch mein Reden: es darf nicht auf Kosten der anderen geschehen: die Tochter hat eine gute Zeit mit ihren Freundinnen und die Eltern können nicht schlafen und sind gezwungen diesen ungesunden Rhythmus mitzumachen. Oft ist es so, daß unsere Tochter am nächsten Tag bis zum Mittag schläft, wir dagegen können und wollen es auch nicht!
Und dann: was ist damit, daß unsere Kinder enge Gemeinschaft haben mit ihren ungläubigen Freunden? Ich würde entspannter sein, wenn ich wüsste, daß mein Kind jetzt mit Geschwistern zusammen ist und nicht mit jemandem aus der Klasse, die von christlichem Glauben nichts halten.
Herzliche Grüße Valentin
|
Hallo Zusammen, auf den ersten Blick sind es alles gute Antworten. Auf den zweiten ist die Frage nicht beantwortet. "Was kann man den Kindern von der Bibel her sagen?" Ich habe da noch keine Antwort zu ,unsere Tochter ist auch erst 7 Jahre alt. Aber ich bin sicher, dass wir das in der Bibel finden können. Ich tippe im ersten Schritt auf Sprüche. Und auch die Stelle mit dem ungleichen Joch sagt sicher schon was aus. Von grundsätzlicher Heiligung und "ausserhalb" des Zeltes leben müsste man auch sprechen. Und auch die Erziehung gerade bei den Töchtern damals ist eine Überlegung wert. Ich denke es ist zu einfach zu sagen, Gott macht das schon, denn ich bin sicher, er hat da mehr zu gesagt. Es geht ja hier nicht um die Kinder, bei denen die Eltern sagen, dass es so alles bestens ist, sondern Valentin und seine Frau machen sich so Sorgen. Wie gesagt, eine passende Antwort habe ich auch noch nicht, aber die bisherigen sind mir so aus Sicht der Bibel nicht gut genug. Wir sollten weiter suchen. Gruss Stephan
|
Lieber Stephan Der Knackpunkt scheint darin zu liegen, dass Valentins Frage bezüglich volljähriger Kinder geht. Dazu kann ich nur sagen, dass letztendlich es immer noch so ist, gläubig hin, gläubig her,-- wer zahlt befiehlt! Wenn also ein volljähriges Kind, sagen wir mal 30 Jahre alt ist und immer noch bei den Eltern wohnt, - warum nicht-? und nichts zahlt, warum nicht? dass dann sicher die Eltern, die alle Kosten übernehmen, auch gewisse Hausregeln aufsetzen können, wenn sie wollen, warum nicht? Jeder Vermieter kann ja auch sagen, er dulde keine Haustiere und die Türe müsse ab 22.00 geschlossen sein usw. Liebe Grüsse Hans Peter |
Lieber Valentin, 21.02.05
in deinem letzten Beitrag wirfst du einen ganz
neuen Fragenkomplex auf. Bei Freundschaft mit Ungläubigen muss erst einmal
die Frage gestellt werden, ob unsere Kinder tatsächlich Gläubige sind. Wir
können unsere Kinder eine lange Zeit in ein System hineinerziehen, ohne
das die Kinder wirklich innerlich eine Umkehr getan haben.
Ich habe gestern anläßlich des Heimgangs einer
85 jährigen Schwester den Beerdigungsdienst getan. Bei ihren Kindern ist
nicht zu erkennen, ob sie gläubig sind, auch wenn ein Teil von ihnen das
früher einmal bekannt hat. Sie hat mir einmal berichtet, wie ihre Kinder
langsam aber stetig "abgeglitten" sind.
Häufig machen gläubige Eltern dann den Fehler,
den Kindern einen schriftgemäßen Wandel diktieren zu wollen. Wenn aber die
Kinder gar nicht errettet sind, dann wird quasi Werkgerechtigkeit von
ihnen verlangt, und die gibt es nach der Schrift gar nicht.
Wenn allerdings eindeutig klar ist, dass
wirklich ein Gläubiger Freundschaft mit der Welt eingegangen ist, dann
gibt es sehr viele Hinweise in der Schrift, wie wir mit einem solchen
handeln müssen. Als Eltern haben wir dann allerdings häufig das Problem,
dass wir bei einer schriftgemäßen Behandlung des Falles nicht umhinkommen
eigenes Versagen und vielleicht auch eigene Sünde mit zu offenbaren und zu
bekennen.
Es wird viel an den eigenen Kindern gesündigt,
weil man aus einem menschlichen Stolz heraus eigenes Versagen und eigene
Sünden vertuschen will. Häufig werden genau solche Begebenheiten offenbar,
wenn sich "dritte" um die Kinder kümmern.
Ich will hier nicht eine modernen Psychologie
das Wort predigen. Ich kenne eine Begebenheit, in der eine Tochter ihrem
Vater sagte: "Du bist schuld, dass ich so bin wie ich bin!" Der Vater
antwortete ihr: "Wenn das so ist, dann bitte ich dich um Vergebung, ich
muss dich aber gleichzeitig darauf hinweisen, dass du mit einer solchen
Entschuldigung vor dem Richter Jesus Christus nicht bestehen kannst.
Selbst wenn ich die Ursache bin, dann musst du trotzdem bekennen und
Vergebung in Anspruch nehmen!"
Menschenfurcht darf uns nicht davon abhalten
Dinge in unserem Leben und in unserer Familie schriftgemäß zu regeln. Der
HERR kennt die einzelnen Vorkommnisse ohnehin. Er macht sie auch offenbar.
Wir haben alle unsere Kinder nach unserem
Gutdünken erzogen. Dabei haben wir sicherlich viele Fehler gemacht. Jeder
Fehler ist Ausdruck von Unabhängigkeit dem HERRN gegenüber. Wenn es
offensichtlich wird, dann müssen wir vor dem HERRN und auch vor MENSCHEN
bekennen, zuerst natürlich vor unseren Kindern. Gebe der HERR, dass nicht
ein Mangel an Bußfertigkeit auf Seiten der Eltern die Lösung von
Familienproblemen verhindert.
Einen Katalog möglicher Maßnahmen können wir
leider nicht aufstellen. Gnade und Liebe von IHM brauchen wir bei der
Erziehung.
herzliche Grüße
Ulrich
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Hallo Leute, bin selber erst 19 Jahre, spreche also mal aus der anderen Sicht ;) Also: Nichts gegen das Loslassen und Eigenständigkeit sowie Verantwortung der Kinder. Gegen das Nachhausekommen nach Mitternacht schon. Wir haben das mit der ältesten praktiziert, daß sie nach Mitternacht nach Hause kommen durfte; jetzt will die jüngere ? die noch auf dem Gymnasium ist ? dieselben Freiheiten. Sie hat aber Probleme mit dem Aufstehen und wenn wir sie nicht wecken würden, würde sie bestimmt viel Unterricht einfach ?verschlafen?. Nuja, das ist schon ne blöde Zwickmühle, unter der Woche so lange weg bleiben, fänd ich ok wenn da eine Regelung für die NICHT-Volljährige getroffen würde. Bei der Volljährigen Tochter wird es wohl eher keinen Sinn machen da Vorschriften zu machen. Zumindest ist das meine Erfahrung. Dann wird (meistens) rebelliert. Aber am Wochenende ist es doch kein Problem wenn die Jugendlichen / Erwachsenen mal etwas länger wegbleiben. Ich hatte da eigentlich alle Freiheiten und bin meinen Eltern sehr dankbar. Zugegeben, habe dadurch auch n bissl Mist gebaut aber Gott hat mich befreit und im Endeffekt bin ich dankbar dafür das Gott mir meine Fehler gezeigt hat und ich jetzt wissen darf wie man es besser macht. Es ist schon was dran an dem "eigene Erfahrungen machen", innem gewissen Rahmen ist das unabdingbar auch wenn schmerzliche und schlechte Erfahrungen dabei sein können. Nein, es ist wirklich nicht schlimm, wenn die Kinder Mal bis 0:00 Uhr wegbleiben. Was ist aber wenn sie auch bis 2:00 bzw. 3:00 Uhr nachts wegbleiben und das mit Freunden bzw. Mitschülern, die nicht gläubig sind? Und was ist damit, daß die Mutter und auch der Vater da mit hineingenommen werden, denn wirklich entspannt ist man bestimmt nicht, wenn die Töchter nachts irgendwo unterwegs sind. Es können sogar Bekannte sein, meine Frau macht sich grundsätzlich Sorgen.
Ich kenne deine Töchter nicht, aber grundsätzlich ist es absolut legitim, sogar gottgewollt das wir freundschaften zu nicht gläubigen pflegen OHNE DABEI UNSER CHRISTSEIN ZU VERLEUGNEN. Freundschaften mit Christen zu haben ist richtig, schön und gut. Aber wie soll man der Welt das Evangelium bringen wenn man sich von ihr abkapselt. Das ist die völlig falsche Richtung, "nicht gleichförmig dieser Welt sein" wird oft missbraucht. Ich kann nur für mich persönlich sprechen, aber ich habe auch sehr gute nicht christliche Freunde und bitte Gott jeden Tag ihnen ein Zeugniss sein zu dürfen. Es ist einfach schön und Gottes Wille den Menschen das Evangelium durch Wort und Tat zu bringen. Und das kann auch irgendwo um 3 Uhr nachts bei einem nichtchrist mit einem bier stattfinden. DIE WELT BRAUCHT UNS! wieso kapseln wir uns als christen so oft ab? genau das hat unser HERR NICHT GETAN. Er war bei den Verachteten, Säufern, Betrügern, Zöllnern.
Und dann: was ist damit, daß unsere Kinder enge Gemeinschaft haben mit ihren ungläubigen Freunden? Ich würde entspannter sein, wenn ich wüsste, daß mein Kind jetzt mit Geschwistern zusammen ist und nicht mit jemandem aus der Klasse, die von christlichem Glauben nichts halten.
Siehe oben. bete dcoch dafür das deine kinder ihren ungläubigen freunden ein zeugniss sein können. das ist das allerwichtigste! wir haben doch den auftrag das evangelium in die welt zu tragen. und wie geht das ohne gemeinschaft mit nichtchristen?? ich glaube viele christen halten es mit dem motto "die welt ist schmutzig - schnell in die welt rein 100 leute bekehrt ja nicht schmutzig machen - schnell wieder in mein christenghetto zurück". Das wir nicht an einem Joch mit Ungläubigen ziehen sollen ist klar. Aber ein Joch ist immer etwas belastendes, d.h. etwas was von GOtt trennt ergo Sünde. Wenn ich mit Freunden einen saufen gehe oder mir n paar Trips schmeiße - DANN ZIEHE ICH MIT IHNEN AN EINEM JOCH und das ist falsch. wenn ich mit freunden in ein bordell gehe - DANN ZIEHE ICH MIT IHNEN AN EINEM JOCH. aber wenn ich eine freundschaft mit (ungläubigen) freunden führe und dabei ein zeugniss bin und mein christsein nicht verleugne dann ist das ne super gute sache die gott mit sicherheit segnen will.
So, is alles bissl wirr geworden, hoffe ein wenig geholfen zu haben. Wollte das ganze mal aus der Sicht eines selber noch sehr jungen Menschens darstellen GOttes segen wünscht euch Daniel
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