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Hallo HP |
Lieber Michael 29.09.05 Eine Versammlung, die durch den
Geist Gottes geführt wird, wird zu Unterscheiden wissen, ob eine
Nachrede eines Weltmenschen berechtigt ist oder ob sie übel ist. Ein Ehepaar das bekennt, sie
seien Wiedergeboren und sie wollen sich scheiden lassen, also keine Busse
/Vergebung, bekäme Hausverbot. Liebe Grüsse Hans Peter |
Hallo HP <<Ausschluss von der praktischen Gemeinschaft, wo es kein Hausverbot gibt, kann es dann geben, wenn jemand in Sünde lebt, aber kein öffentliches Ärgernis darstellt.<< Wie meinst du das? Öffentliches Ärgernis? Und praktische Gemeinschaft? << Wer vor der Bekehrung solcher Dinge getan hat, wird selbstverständlich, wenn er sich bekehrt hat, in die Gemeinschaft aufgenommen. Ein Geschiedener und dann ev. Wiederverheirateter und dann später Beehrter, dürfte sicherlich keinen öffentlichen Dienst tun. (Meine Einsicht)<< Und warum? Wegen der Vorbildwirkung innerhalb der Versammlung und für die Wirkung nach aussen? Gruss Michael / CH
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Lieber Michael 1) Unter öffentlichem Ärgernis versteht man den Verstoss weder Sitte und Ordnung. 2) Unter Praktischer Gemeinschaft verstehen wir, wenn jemand entsprechend seinem Geschlecht und der Befähigung die der Herr Jesus ihm gegeben hat, an den Zusammenkünften sich aktiv beteiligen kann. Ein Nichtwiedergeborener oder ein Kind kann ja an allen Zusammenkünften Teilnehmen aber keinen Dienst tun, (Gebet\ Wort austeilen\ Zeugnis geben\ Lied vorschlagen\ Brotbrechen\ usw) 3) Ja, die Versammlung stellt die Pfeiler und die Grundsätze der Wahrheit Gottes in der Welt dar. 1Tim 3,13 denn die, welche wohl gedient haben, erwerben sich eine schöne Stufe und viel Freimütigkeit im Glauben, der in Christo Jesu ist.1Tim 3,14 Dieses schreibe ich dir in der Hoffnung, bald {Eig. bälder} zu dir zu kommen;1Tim 3,15 wenn ich aber zögere, auf daß du wissest, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, welches die Versammlung des lebendigen Gottes ist, der Pfeiler und die Grundfeste {O. Stütze} der Wahrheit.1Tim 3,16 Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott ist geoffenbart worden im Fleische, gerechtfertigt {O. nach and. Les.: Er, der geoffenbart worden im Fleische, ist gerechtfertigt usw.} im Geiste, gesehen von den Engeln, {Eig. erschienen den Engeln} gepredigt unter den Nationen, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.1Tim 4,1 Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren {O. künftigen} Zeiten etliche von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische {O. verführerische} Geister und Lehren von Dämonen,1Tim 4,2 die in Heuchelei Lügen reden und {O. viell.: durch die Heuchelei von Lügenrednern, die} betreffs des eigenen Gewissens wie mit einem Brenneisen gehärtet {O. an ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt} sind,1Tim 4,3 verbieten zu heiraten, und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, welche Gott geschaffen hat zur Annehmung mit Danksagung für die, welche glauben und die Wahrheit erkennen. {O. anerkennen}Wer Glied am Leibe Christi ist und in Sünde lebt, muss Busse tun, oder unter Zucht gestellt werden. Eine Versammlung, die diese Grundsätze nicht lebt, kommt nicht zum Herrn Jesus zusammen, sondern ist ein gesellschaftliches Ereignis. in IHM |