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Frage2506  

H.W.Deppe hat Folgendes geschrieben:

Ich bekenne mich nicht einmal zum Calvinismus [...] Bzgl. der Heilslehre halte ich jedoch die "fünf Punkte des Calvinismus" als biblisch richtige Antwort auf den Arminianismus (das ist der historische Zweck der 5 Punkte).


1) Totale Verdorbenheit des Menschen
2) Bedingungslose Auserwählung
3) Beschränkte Versöhnung
4) Unwiderstehliche Gnade
5) Ausharren der Heiligen

Weitere Punkte des calvinistischen Standpunktes
6) Christus trug die Sünden bereits in seinem Leben
7) Gesetzeserfüllung notwendig zur Rechtfertigung
8) Die Lehre von der doppelten Prädestination
9) Neue Geburt vor der Bekehrung

 

  !!!!Gefunden!!! auf dem Forum des KFG ..... Leitartiklers Hans Werner Deppe.
Zeigt doch nur den  Hass Deppes auf die Brüderbewegung, weil sein Geschreibsel verworfen und seine Person nicht akzeptiert wird, mindestens von denen die noch selber in der Bibel lesen und nicht von jedem Winde der Irrlehre umgeweht werden.

Da wird der KFG und der Maleachi-Kreis noch viel Freude mit diesem Verleumder haben.

Nur Böse können Böses ertragen!

Hans Peter Wepf

 

evtl. ist er wirklich (wie manche meinen) ein echter Wolf in der Herde!

 

So eine krankhafte Behauptung - ich meine eine Darby-Crowley-Connection (bei allen Fehlern Darbys) kommt aus einem Hirn, das selbst krank sein muss.

Über Crowley weiß ich etwas Bescheid - seine Eltern waren in einer Brüderversammlung. Crowley hat sich jedoch nie bekehrt, sondern wurde zum Fundamentalgegner der christlichen Lehre.

Also bitte, was soll der Zusammenhang ? Crowely war vielmehr ein Feind und Gegner des Christentums - das kann nicht Darby als Christ angelastet werden. Wer so etwas behauptet, ist jenseits von Gut und Böse für mich.

Naja: wer -wie Deppe - an einen Gott glaubt, der die Sünde verursacht und gewollt hat und will, dass Menschen in die Hölle fahren und sich nicht bekehren dürfen und können, der ist zu solchen kranken Aussagen natürlich auch in der Lage.

Für mich zeigt das nur die langsame Abkehr Deppes von einem Lager, in dem er mit seinen Irrlehren nicht oder nur schlecht landen kann. Langsam wird er wohl sauer.

Übrigens: ich finde es - trotz aller Kritik - wichtig, richtig und notwendig, dass hier u.a. auch über das Sekten- und Calvinistenblatt KfG mit ihrem Spiritus Rector Deppe aufgeklärt wird. Wenn das die Gründer von Kfg, die schon in der Herrlichkeit sind, wüßten, was aus ihrem Werk inzwischen geworden ist ! Es muss dabei bleiben: Irrlehre muss als Irrlehre bezeichnet werden und auch die dahintersthehenden Namen deutlich genannt werden. In der heiligen Schrift werden Irrlehrer mit ihren Lehren und auch namentlich erwähnt. Zur Argumentation, man dürfe ja niemand irgendwie persönlich

angreifen: wie ist denn der Herr selbst mit den Gegnern seiner Lehre und seiner Person umgegangen ? "Ihr habt den Teufel zum Vater" (Joh 8,44). Genau diesen Satz des Herrn, würde ich ohne jedes Zögern jedem mitten in's Gesicht sagen, der an einen Gott glaubt oder diesen verkündigt, der Sünde verursacht, gewollt oder bewirkt (so etwa Deppe, Pink ) und der ein Wohlgefallen an der Verdammnis der Menschen hat (TULIP-Calvinismus).

Euer

P-M-S

 

>Für mich zeigt das nur die langsame Abkehr Deppes von einem Lager, in dem er mit seinen Irrlehren nicht oder nur schlecht landen kann. Langsam wird er wohl sauer.

 

Das kann ich wohl bestätigen - wir bekamen vor Jahren in unserer Versammlung (BRD) persönlichen Besuch von Deppe, der wohl den Büchertisch beliefern und für seinen damals neuen Betanien-Verlag werben wollte. Als wir (leider erst nach einiger Zeit) als Versammlung gemerkt haben, was da eigentlich lehrmässig los ist, haben wir sofort alles blockiert und den Kontakt dahin abgebrochen. Es wurde seither bei uns nie wieder etwas am Büchertisch ausgelegt, was aus der Ecke kommt und so wurden wir etwa auch vor der John Mac-Arthur-Studienbibel und den Büchern von Arthur Pink etc. verschont. Wenn man jetzt hört und liest, was inzwischen sonst noch alles veröffentlicht wurde, war das die einzig richtige Entscheidung, die wir damals getroffen haben.

Martin/BRD

 

welcher selbst unsere Sünden an seinem Leibe auf dem Holze getragen hat, auf daß wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben, durch dessen Striemen ihr heil geworden seid.
(1Pe 2:24)


Lieber Hans Peter,

Betrifft: Christus habe die Sünden bereits in seinem Leben getragen.

Ich habe immer gedacht, daß der Herr Jesus die Sünden erst auf dem Kreuz und nicht an das Kreuz getragen hat (wie es die obige Bibelstelle sagt).

Die nächste Frage wäre, wie Gott mit ihm Gemeinschaft haben konnte
(Joh.17 z.B.), wenn Er bereits während seines Wandels die Sünden getragen hätte.

Hier wird einfach nicht zu Ende gedacht.

Wenn man schon versucht, die Gedanken Gottes in menschliche Logik
*(Calvinismus) zu fassen, sollte man wenigstens konsequent zu Ende denken.


Liebe Grüße

Eckhard


* Der Mensch sieht, was vor Augen ist...
Wenn ich die Welt ringsum betrachte, sehe ich überall Menschen, die sich
in keiner Weise für göttliche (oder besser religiöse) Belange interessieren.
Das ist in allen Religionen und Gebieten das Selbe.
Bei den Muslimen z.B. gibt es Millionen, die einfach nur ihr Leben leben
wollen; ihre Kinder großziehen, ein Haus bauen, weiterkommen. Weil man
sie zwingt (durch staatliche Mittel z.B.) gehen sie jede Woche zur
Moschee und versuchen, nicht weiter aufzufallen. Würde der äußere Zwang
aufgehoben, würde es auch in diesen Ländern zu einer Säkularisierung kommen.
Genauso ist es in der Christenheit, und weil in keinem christlichen Land
mehr der Zwang besteht (außer vielleicht in kleineren Dörfern auf dem
Lande oder in Gebieten, mit weitgehend einer einzigen Konfession wie
Polen oder Spanien (und hier auch nicht durch staatlichen Druck, sondern
durch gesellschaftliche Einengungen)), sonntags zur Kirche zu gehen,
läßt der „Glaube“ insgesamt sichtbar nach. Ich behaupte allerdings, daß
die Leute früher auch nicht frommer waren, sondern es sich schlichtweg
nicht leisten konnten, die kirchlichen Anordnungen zu unterlaufen.
(Ein weiterer Hinweis wäre, daß die Fürsten immer dann, wenn sie sich
unabhängig von Rom glaubten, anfingen, zu machen, was sie wollten.)
Es gibt allerdings dann auch andere. Diese scheinen irgendwie eine Suche
nach Höherem in sich angelegt zu haben. Sie sind religiös, bemühen sich
um die letzten Dinge und wollen Gott gefallen (auf die eine oder andere
Weise).
Manche glauben auch an den Herrn Jesus als ihren Erlöser.

Wenn ich also diese beiden Gruppen von Menschen betrachte, kann ich
vielleicht darauf schließen, daß Gott einige erwählt hat, ihn zu suchen
(und dann vielleicht auch zu finden), und andere bestimmt hat, sich nur
für das Irdische zu interessieren.

Allerdings verunglimpfe ich damit die tatsächliche Souveränität Gottes,
indem ich von meiner Umwelt, und dem, was ich so wahrnehme, auf die
Gedanken und Ziele Gottes schließe.

Glaubte ich an die Richtigkeit der Prädestination nach Calvin, müßte ich
denn auch annehmen, daß Usama bin Ladn z.B. irgendwie auf dem Wege der
Errettung sei, da er ja auch ein Gottsucher ist (auf islamische Weise).

Interessant ist aber, daß fast alle Menschen, die das Heil in Christo
ablehnen – sei es, daß sie in Gleichgültigkeit allzu gerne jedes
Beruhigungsmittel (z.B. Evolutionslehre und die Erklärung der Schöpfung
ohne Gott (und wenn kein Gott, dann auch keine Verantwortung)), sei es,
daß sie in irgendeiner Religion gefangen sind, die ihnen den Blick zum
Heil versperrt – ungefähr die selben Argumente gegen Gott ins Feld
führen. Das bedeutet nichts anderes, als daß es diese zwei Gruppen
geistlich gesehen nicht gibt, sondern nur zwischen Gläubigen, die durch
Buße und Glaube an das Evangelium errettet wurden, und Ungläubigen, ob
suchend oder gleichgültig, unterschieden werden kann.
Jene wollen nichts mit Jesus zu tun haben, diese aber wissen, daß ihr
Erlöser lebt.
Noch einmal: ich darf nicht von den Umständen auf Gott schließen
(übrigens auch nicht, wenn ich um Gebetserhörung bitte, denn das
Augenscheinliche kann manchmal auch ein Irrweg sein), damit bezweifle
ich die Souveränität des allmächtigen Gottes, der will, daß alle
Menschen gerettet werden, und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.