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Neben der Schrift
Fakten zur Bibel
Frage2528
Zu:
Luther zu den Juden: „Ihr seid
nicht wert, dass ihr die Bibel von aussen ansehen sollt, geschweige dass ihr
darin lesen sollt“.
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16,10.05
Lieber Hans Peter
Nun bin ich doch etwas frustriert,
nachdem ich den Forumbeitrag
Frage 1348
gelesen habe.
Der vielgerühmte Bibellehrer Darby hat nichts
anderes erklärt wie ich auf der Seite von Arbon erkennen kann.
(Bei Pfingstlern ist man mit Haustaufe sowieso
unten durch, weil man die Milch nicht getrunken hat.)
Noch viel mysteriöser ist Darbys Erklärung, wie man
zu diesen Erkenntnissen kommt.
Bei den "Geistgetauften" spricht man von einem
geistigen Impuls, welche dann die Menschen veranlaßt
"Wahrheiten Gottes" zu vermitteln. Ähnlich bei
Darby, es braucht dann große Schreib - und Redegewandheit, sowie viel
Bibelwissen mit dem man wie ein Schneepflug alle anderen mit weniger
vorgenannter Eigenschaften
(Schreib - und Redegewandheit, Bibelwissen +/-) aus
dem Weg pflügt (reformiert).
Nun hat man wieder einen frisch geräumten Weg für
eine neue Bewegung, - Menschen hinter sich herziehen -.
Auszug aus Darbys Erklärung unter
Frage 1348
"... Aber der Heilige Geist wirkte in diesen Männern auf eine Weise, wie er nicht in anderen wirkte, welche die gleiche Wahrheiten erkannt hatten. Er ließ sie auf eine besondere Weise die Kraft und Bedeutung gewisser Wahrheiten durch eine besondere Mitteilung zu ihrem Herzen und Sinn verstehen. ....."
Diese besondere Mitteilung, wie kommt die Zustande,
verrückt die den Sinn?
2Petr 1,3
Da seine göttliche Kraft uns alles in
Betreff des Lebens und der Gottseligkeit geschenkt hat durch die
Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend,
{O. Tüchtigkeit, geistliche
Energie, Entschiedenheit}
Lieben Gruß
Kurt R.
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Lieber Kurt Ich danke Dir herzlich, dass Du da einige der wundesten Punkte des Darbysmuses angezogen hast. Nur wenn darüber offen und ehrlich darüber gesprochen wird, wird man von der falschen Menschenverehrung frei. ==> Brüdermärchen
Zur Darbytaufe, welche natürlich
Quatsch ist, soviel zur "Ehrenrettung" Darbys: Zur "Geistgewirktheit" bei Darby: Zeitgleich kam es dann bei mir auch, als ich nicht mehr ein
Versammlungstypus verteidigen musste, sondern wirklich auch die
biblische Lehre der Einheit des Leibes Christi verstand. Und der Leib
Christi besteht eben nicht aus dem Zusammenschluss der Brüderbewegung,
(schrecklichster Gedanke...) oder sonnst einer anderen menschlichen
Benennung, NEIN!!, sondern der Leib Christi besteht aus den wiedergeborenen
Erretteten, wo sie sich auch sich praktischerweise versammeln. Eine irdische
Körperschaft hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Leibe Christi zu tun. Liebe Grüsse Ps-2.: Hoffen wir, dass die Arboner Versammlung sich wirklich auf der
Grundlage des Wortes Gottes, und nicht auf der Grundlage zweifelhafter
Lehren und Menschen zum Herrn Jesus Christus hin versammelt. Wer sich nicht
von den Reformatoren trennt, macht sich eins mit den Kindern der Hure
Babylons. Trennung vom Bösen, ist der Anfang jedes Weges in Einsicht
und Abhängigkeit des Herrn Jesus. Wer sich nicht trennt vom bösen Weg, ist
auf dem breiten Weg der religiösen Anerkennung. |
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Lieber Hans Peter
Wie das in
Wirklichkeit Formen annimmt zeigt die Barmer Erklärung und der "Ansbacher
Ratschlag".
Man kann lernen,
daß man nicht schweigen darf.
Selbst die luthr.
Kirche offenbart ihre Unglaubwürdigkeit in ihren Sonntagsblatt.
Grüße Kurt
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Sehr geehrter Herr R.
es freut mich, dass Ihrem Sohn
die Stadtführung gefallen hat.
Ich habe in der
Johannis-Kirche vom sogenannten "Ansbacher Ratschlag" gesprochen. Zitat
aus dem Buch "Ansbach unterm Hakenkreuz" von Diana Fitz:
"Mit dem sogenannten
'Ansbacher Ratschlag vom 11. Juni 1934 entbrannte der Kirchenkampf
vollends. Hierin sprachen sich die sechs fränkische evangelische Pfarrer -
der Pfarrer und Direktor der Bruckberger Anstalteen Sommerer, der
Ansabcher Theologe und Studienrat Fickenscher, die Ansbacher Pfarrer Fuchs
und Grießbach, der Wildenholzer Pfarrer Seiler und der Kleinhaslacher
Pfarrer Werlin sowie die Erlanger Professoren Elert und Althaus - für das
NS-Regime aus. In §5 heißt es: "... wir danken als glaubende Christen Gott
dem Herren, dass er unserem Volk in seiner Not den Führer als 'frommen und
getreuen Oberherren' geschenkt hat und in der nationalsozialistischen
Staatsordnung 'gut Regiment', ein Regiment mit 'Zucht und Ehr' bereiten
will. Wir wissen uns daher vor Gott verantwortlich, zu dem Werk des
Führers in unserem Beruf und Stadt mitzuhelfen". Der Ansbacher Ratschlag
leistete somit einen großen Beitrag für die Deutschen Christen und gegen
die Landeskirche".
Noch ein Literaturhinweis:
Schnabel, Roland: Entstehungsgeschichte und Inhalt des "Ansbacher
Ratschlags" von 1934. Hamburg, 1986.
Ob irgendwo im Internet der
Ansbacher Ratschlag abgedruckt ist, kann ich Ihnen leider nicht sagen.
Ich hoffe, diese Informationen
reichen Ihnen; wenn nicht können Sie sich jederzeit an mich wenden.
Viele Grüße
Alexander Biern.
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Sonntagsblatt
Alle Wege führen nach Ansbach...
...wenigstens für bayerische Pfarrer - Die
alte Markgrafenstadt ist bis heute ein evangelisches Zentrum .....
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