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Fakten zur Bibel
Frage2594
XY schrieb u.a.:
>>>So "Calvinistisch" kann demnach ein
Whitefield oder Spurgeon nicht
gewesen sein, wenn sie sich so viel Mühe machten, Ungläubigen das Evangelium zu verkündigen. Wenn sie an die Erwählung in letzter Konsequenz glaubten, warum haben sie die Errettung der Seelen nicht ganz Gott überlassen und lieber die Beine hochgelegt statt zu predigen ?<<<
in der besagten Predigt über Prädestination
(Du weißt von wem) in der Gemeinde die wir anschließend fluchtartig
verlassen haben, kam zu diesem Punkt folgendes, wahrscheinlich
weitverbreitetes Argument (der Satz klingt mir noch im Ohr!):
"Wir müssen das Evangelium verkündigen, WEIL
WIR NICHT WISSEN WER DIE ERWÄHLTEN SIND."
Die Vertreter der Prädestination sind nicht so ungeschickt, der Bibel offen zu widersprechen und zu sagen, man müsse überhaupt nicht evangelisieren, weil Gott seine Erwählten "schon irgendwie rettet". (Obwohl der Grundgedanke, daß es Menschen gibt, die dem Evangelium nicht glauben DÜRFEN, weil sie nicht erwählt sind, der Bibel völlig fremd ist!!!) Man muß sich aber auch vor Augen halten, was bei "gewöhnlichen" Gemeindemitgliedern damit bewirkt wird: Ich glaube, daß sie im Hinterkopf oft genau die von XY beschriebene Insch' Allah-Haltung entwickeln. Martin/gmx
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Lieber Martin ich weiss von solchen "Evangelisten" die, wenn sie den meist zitierten Bibelvers immer auf Jesuitenlügentum umschalteten und im Hinter- kopf blau denken: Joh 3,16 Denn also hat Gott
die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder,
(Die von Ihm auserwählt worden sind) der
an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Gruss Hans Peter Evangelium contra Calvinismus
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>So
"Calvinistisch" kann demnach ein Whitefield oder Spurgeon nicht gewesen
sein, wenn sie sich so viel Mühe machten, Ungläubigen das Evangelium zu
verkündigen. >Wenn sie an die Erwählung in letzter Konsequenz glaubten,
warum haben sie die Errettung der Seelen nicht ganz Gott überlassen und lieber die Beine hochgelegt statt >zu
predigen Im
Negativfall hatten sie vielleicht ein gewisses Wohlgefallen, das magische
Abracadabra für die Zwangsbekehrungen der Erwählten vorzusprechen ("effectual
call" oder "Zwangsglaube auf Befehl"), um die Puppen auf ihr Kommando hin
tanzen lassen zu können. Im Katholizismus können ja die Zaubermeister am
Altar sogar Christus per Kommando vom Himmel herab in die Hostie schicken.
Also im Negativfall war es die vermeintliche Arroganz der Zaubermeister
der Tulip- Magie. |
P.S. Konsequenter und als Calvinist ehrlicher
ist da wenigstens Jay Adams, der klar sagt, man darf ungläubigen Menschen
nie sagen: "Jesus starb für dich", weil man nicht wissen kann, ob die Person
von Gott erwählt worden ist: Zitat aus: Jay E. Adams, Competent to Counsel (Grand Rapids, MI: Baker Book House, 1970), 70.
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