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Frage2630  

Lieber Hans Peter

Habe noch einige Fragen bezüglich des Feiern von Weihnachten, bin aber
überzeugt davon das es nichts mit dem Christentum der Bibel zu tun hat,
dennoch bin ich auf Stellen im Wort Gottes gestossen die unser Verhalten
gegenüber „gleich“ Glaubenden behandelt, soweit ich das verstehe.

Zuerst möchte ich mich auf Römer 14,5-6 beziehen, im Kontext lese ich das es
um das Verhalten gegenüber unserem Bruder, um das Essen geht, anders gesagt
um Duldsamkeit und Gewissensfragen. Kann oder darf ich nun die V.5-6 auch
auf die Weihnachten beziehen?

Die zweite Stelle ist im 1. Korinther 10,31: „ Ob ihr nun esst oder trink
oder sonst etwas tut - tut alles zur Ehre Gottes.“ ( Schlachter ) wie sieht
es hier aus mit Weihnachten Feiern oder Ostern usw.

Diese Stelle ist ja eigentlich an all die ( mich eingeschlossen ) gerichtet,
die das Weihnachts- und die anderen heidnische Feste richten: „ So lasst
euch von niemanden richten (sind da die erretteten auch gemeint mit „ von
niemanden „? ) wegen Speise oder Trank, oder wegen bestimmter Feiertage oder
Neumondfeste oder Sabbate,“ Kolosser 2,16 ( Schlachter )

Habe ich durch diese Stelle die Antwort: „ Damals aber, als ihr Gott nicht
kanntet, dientet ihr denen, die von Natur nicht Götter sind. Jetzt aber, da
ihr Gott erkannt habt, ja vielmehr von Gott erkannt seid, wieso wendet ihr
euch wiederum den schwachen und armseligen Grundsätzen zu, von denen ihr von
neuem dienen wollt? Ihr beachtet Tage und Monate und Zeiten und Jahre.“
Galater 4,8-10

Verbunden in IHM

Bruno Lehmann
 
Lieber Bruno

Ich sehe und handle genau so wie Du bezüglich "Weihachten". Ich mache bestimmt nicht in Tyraden gegen Weihnachten, denn das kann die Welt nicht verstehen. Aber ich benütze die Gelegenheiten, um ein Wort fallen zu lassen, auch was den Geburtstag des Herrn betrifft, welcher im Oktober und nicht im Dezember geboren ist. Das kann man dann schön aus Lukas 1+ 2 und 3. Mose 23  2. Chr 24 und anderen Stellen ableiten und schon ist man in einem Gespräch, das dann auch den wirklich Suchenden was bringt. Also weniger "Gegenpredigten, dafür mehr Auslegungen der Schrift machen, gepaart mit konsequenter Nachfolge des Herrn.

Aber eines kann ich Dir schon verraten. Wenn Du es allen Menschen recht machen willst, dann wirt du zum Feind Gottes.  Es ist auch so mit den Christianisierten Theologen. Die Fallen von einer einer "Lehre" in eine andere,  aber nie fallen sie in die Arme Christi.

Liebe Grüsse
Hans Peter