Home
Forum neu
Forum BBKR
Begriffserklärungen
Syngrammata
Lehre
auf Youtube
Mal3.16 Website
Neben der Schrift
Fakten zur Bibel
Frage2631
Zum Schluss noch diese Frage an dich, was ist nach biblischem,
Ehebruch? Israel hat ja mit JHWE auch die Ehe Gebrochen und sich anderen Götter zugewandt, versteh ich dies richtig dass demzufolge der Ehebruch nach NT das Fremdgehen bezeichnet? Oder dass sich jemand Scheiden lässt und dann wieder Heiratet? Verbunden in IHM Bruno |
Lieber Bruno Unter Gesetz war es möglich, dass ein Ehepaar sich
scheiden liess. In der Gnadenzeit gibt es zwischen wirklich
wiedergeborenen Ehepartnern keine Scheidung und keine
Wiederverheiratung. Es basiert alles auf dem Prinzip: Bekenntnis und
Vergebung, Streng genommen hat Israel, (Häufig in den Propheten in diesem Zusammenhang weiblich dargstellt), nicht mit Jehova die Ehe gebrochen, sondern eben mit den Gottheiten, (Dämonen) der Nationen ringsherum. Als Israel dann nach langer Zeit einen Scheidebrief bekam, war nach Jer 31.32 klar, dass sie nicht mehr auf Grund des Ehebundes im 5. Mose aufgenommen werden, sondern auf Grund des neuen Bundes, Jer 31.31; Hebr 8.8. Der Neue Bund ist übrigens nicht mit den Gläubigen der Gandenzeit geschlossen worden, sondern wird zukünftig dann wieder mit "ganz" Israel geschlossen.
|
Fremdgehen = Hurerei.
Ehebruch = Wiederverheiratung.
Deine Umschreibung, Hans-Peter, mag ja stimmen. Aber es ist viel zu
unterschwellig ausgedrückt. Die Aussagen Jesu sind viel
gravierender.
I c h bin noch nie fremdgegangen. I c h bin noch nie "wiederverheiratet. S o schlecht bin ich nicht. Das machen "die anderen". So? Sind wir da so sicher? Den Mann möchte ich sehen, auch den "sittsamsten" und "frömmsten" , der noch nie bei Anblick einer Frau dachte............ Stimmt es? Das Dumme für uns besteht darin, dass bei Gott der Gedanke genauso viel bedeutet, wie die Tat. Siehe Bergpredigt. Und wenn beim Ehebruch jemand "ertappt" wurde, bzw. wird, dann entrüsten wir uns mächtig. Im Grunde genommen, verurteilen wir das, was wir selber tun. Das sagt der gute alte Apostel Paulus im Römerbrief. Vielleicht nicht in der gleichen Art. Aber das Prinzip ist das gleiche. Auch, wenn es uns nicht passt
Mit freundlichem Gruss Berndt
|
Lieber Berndt
ich liebe es, kompromisslos zu schreiben, dann kann
ich mich eben kürzer fassen. Die alte Natur, auch jedes
wiedergeborenen Christen ist völlig verderbt, da ist nichts gutes,
von und an niemanden. Die neue Natur kann will und tut nicht
sündigen, Ich habe absolut geschrieben und wiederhole es einfach
nochmals: Gilt bei jedem und für alle. Über diese 2 Worte könnte man noch Kilo weise schreiben, aber das liegt mir nicht, da es eh klar ist, was damit gemeint ist. Dann noch soviel: Wenn man einen andern Menschen sieht und man findet ihn schön, das ist nämlich meistens so, dann ist das auch noch lange nicht Gedanken gehurt. Gott hat alles wohlgemacht, wir denken verderblich und das hat der Herr Jesus gemeint, um die selbstgerechten der Sünde zu überführen, denn welcher Mann hat nicht schon ein fremdes weibliches Wesen angeblickt (und umgekehrt-) ihrer oder seiner zu begehren? Alle sind unter die Sünde verkauft und werden unter die Gnade kommen, wenn sie sich ihrer Lebtag durch Busse und Glauben an den Herrn Jesus Christus bekehren. in IHM |