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Frage2631 

Zum Schluss noch diese Frage an dich, was ist nach biblischem, Ehebruch?
Israel hat ja mit JHWE auch die Ehe Gebrochen und sich anderen Götter
zugewandt, versteh ich dies richtig dass demzufolge der Ehebruch nach NT das
Fremdgehen bezeichnet? Oder dass sich jemand Scheiden lässt und dann wieder
Heiratet?
Verbunden in IHM

Bruno
Lieber Bruno

Unter Gesetz war es möglich, dass ein Ehepaar sich scheiden liess. In der Gnadenzeit gibt es zwischen wirklich wiedergeborenen Ehepartnern keine Scheidung und keine Wiederverheiratung. Es basiert alles auf dem Prinzip: Bekenntnis und Vergebung, 
Die Evangelien gehören noch zum Alten Testament und enthalten keine Belehrung für die Wiedergebornen der Gadenzeit was die Ehescheidung anbelangt. Für uns gilt in dieser Frage zB.: 1. Korinther 7.

Streng genommen hat Israel, (Häufig in den Propheten in diesem Zusammenhang weiblich dargstellt), nicht mit Jehova die Ehe gebrochen, sondern eben mit den Gottheiten, (Dämonen) der Nationen ringsherum.

Als Israel dann nach langer Zeit einen Scheidebrief bekam, war nach Jer 31.32 klar, dass sie nicht mehr auf Grund des Ehebundes im 5. Mose aufgenommen werden, sondern auf Grund des neuen Bundes, Jer 31.31;  Hebr 8.8. Der Neue Bund ist übrigens nicht mit den Gläubigen der Gandenzeit geschlossen worden, sondern wird zukünftig dann wieder mit "ganz" Israel geschlossen.


Fremdgehen = Hurerei. 
Ehebruch = Wiederverheiratung.

in IHM
Hans Peter

 

Fremdgehen = Hurerei. 
Ehebruch = Wiederverheiratung.
 
Deine Umschreibung, Hans-Peter, mag ja stimmen. Aber es ist viel zu unterschwellig ausgedrückt. Die Aussagen Jesu sind viel gravierender.   
  I c h     bin noch nie fremdgegangen.    
  I c h     bin noch nie "wiederverheiratet.  
  S o      schlecht bin ich nicht. Das machen "die anderen". So?  Sind wir da so sicher? Den Mann möchte ich sehen, auch den "sittsamsten" und "frömmsten" , der noch nie bei Anblick einer Frau dachte............ Stimmt es? Das Dumme für uns besteht darin, dass bei Gott der Gedanke genauso viel bedeutet, wie die Tat. Siehe Bergpredigt. Und wenn beim Ehebruch jemand "ertappt" wurde, bzw. wird, dann entrüsten wir uns mächtig. Im Grunde genommen, verurteilen wir das, was wir selber tun. Das sagt der gute alte Apostel Paulus im Römerbrief. Vielleicht nicht in der gleichen Art. Aber das Prinzip ist das gleiche. Auch, wenn es uns nicht passt
 
 
Mit freundlichem Gruss Berndt
Lieber Berndt

ich liebe es, kompromisslos zu schreiben, dann kann ich mich eben kürzer  fassen. Die alte Natur, auch jedes wiedergeborenen  Christen ist völlig verderbt, da ist nichts gutes, von und an niemanden. Die neue Natur kann  will und tut nicht sündigen, Ich habe absolut geschrieben und wiederhole es einfach nochmals:

Fremdgehen = Hurerei. 
Ehebruch = Wiederverheiratung.

Gilt bei jedem und für alle. Über diese 2 Worte könnte man noch Kilo weise schreiben, aber das liegt mir nicht, da es eh klar ist, was damit gemeint ist.

Dann noch soviel: Wenn man einen andern Menschen sieht und man findet ihn schön, das ist nämlich meistens so, dann ist das auch noch lange nicht  Gedanken gehurt. Gott hat alles wohlgemacht, wir denken verderblich und das hat der Herr Jesus gemeint, um die selbstgerechten der Sünde zu überführen, denn welcher Mann hat nicht schon ein fremdes weibliches Wesen angeblickt  (und umgekehrt-)  ihrer oder seiner zu begehren?

Alle sind unter die Sünde verkauft und werden unter die Gnade kommen, wenn sie sich ihrer Lebtag durch Busse und Glauben an den Herrn Jesus Christus  bekehren.

in IHM
Hans Peter