Bereits über 500 Darwin-Dissidenten
(15. März 2006/rh.) - „Darwins
Evolutionstheorie ist der grosse weisse Elefant des zeitgemässen Denkens:
Gross, beinahe vollständig unnötig und das Objekt abergläubischer Furcht“,
meint Dr. David Berlinski, einer der Unterzeichner einer Liste mit Namen von
Wissenschaftlern, die an der klassischen Evolutionstheorie Zweifel haben.
In den letzten Jahrzehnten wurden in vielen Wissenschaftsdisziplinen neue
Erkenntnisse gemacht. Sie veranlassten manch einen Wissenschaftler, Darwins
zentralen Satz von der natürlichen Selektion in Frage zu stellen und die
Beweise, welche die Selektion zu stützen scheinen, genauer zu untersuchen.
Im Gegensatz dazu wird in den Massenmedien, in wissenschaftlichen Berichten
und in Lehrbüchern nach wie vor Darwins Evolutionstheorie als die
vollständige Erklärung für die Komplexität aller Lebewesen dargestellt. Die
Öffentlichkeit wird immer noch laufend darin bestärkt, dass alle bekannten
Ergebnisse den Darwinismus unterstützen und dass jeder Wissenschaftler auf
der Welt glaubt, dass diese Theorie wahr sei.
Doch die Liste mit Namen von Wissenschaftlern, welche anders denken, wächst.
Vom amerikanischen
Discovery Institute im Jahr 2001 lanciert, haben bereits über 500
Wissenschaftler unterschrieben, die den Mut hatten, zu unterzeichnen und
damit öffentlich bekannt zu machen, dass sie an Darwins Theorie zweifeln.
Die
Liste der Darwin-Dissidenten ist überschrieben mit folgendem Statement:
„Wir sind skeptisch gegenüber der Behauptung, es sei möglich, dass zufällige
Mutationen und natürliche Selektion für die Komplexität des Lebens
verantwortlich sind. Sorgfältige Untersuchungen der Beweise für Darwins
Theorie sollten angestellt werden.“
Auf der Liste findet man sowohl Mitglieder der amerikanischen Akademie
der Wissenschaften, der russischen, Polnischen und Tschechischen Akademien
als auch von renommierten Universitäten wie Yale, Princeton, Stanford, MIT,
UC Berkely, UCLA und anderen. Alle haben Unterzeichner haben in ihrem Fach
promoviert.
„Darwinisten hören nicht auf zu behaupten, dass kein seriöser
Wissenschaftler an dieser Theorie zweifle. Dabei sind hier gleich 500
Wissenschaftler, die bereit sind, ihre Skepsis gegenüber der
Evolutionstheorie öffentlich bekanntzumachen“, sagt Dr. John G. West vom
Discovery Institute. „Die Bemühungen der Darwinisten, Gerichte, Medien und
Akademische Einrichtungen zu benutzen, um Andersdenkende zu unterdrücken und
die Diskussion zu ersticken, führt in Tat und Wahrheit zu mehr abweichenden
Meinungen und inspiriert mehr Wissenschaftler dazu, sich auf die Liste
setzen zu lassen.“
Webseite der
Darwin-Dissidenten
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