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Fakten zur Bibel
2243 Tätowieren
Hallo liebe Geschwister, könnt Ihr mir Info über die
Hintergründe des Tätowierens geben ? Ich merke das selbst in lebendigen
Gemeinden das Tätowieren immer nehr in "Mode" kommt. Vielen Dank im Voraus, Erich B/at |
../forum/frage689.htm
../DerChristundseinKoerper/chrkoe.htm
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http://bitflow.dyndns.org/german/AlexanderSeibel/Taetowieren_Und_Piercen_Eine_Harmlose_Jugendmode.pdf
Ein interessanter Beitrag von A. Seibel
Freundliche Grüße Berndt S.
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Lieber Erich B/at, 02.06.05
es gibt gerade zu tätowieren eine eindeutige
Schriftstelle. "und Ätzschrift sollt ihr an euch nicht machen" 3. Mos.
19,28.
Es gibt keinen Grund, außer bewußtem Eigenwillen, warum
sich jemand an diese eindeutige Schriftaussage nicht halten will.
herzliche Grüße
Ulrich
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Lieber Ulrich, 3.6.05
jeder Adventist würde sich über dein Argument freuen, würde es ihn ja
gerade im Halten des Sabbat bestätigen. Nein wirklich, man kann doch nicht
einerseits diese ganzen Gebote ablehnen und für nur jüdisch erklären und
dann bei Bedarf sich einige herauspicken. Wenn du das Tätowieren mit
dieser Stelle verbieten willst, solltest du auch deine Küche umstellen.
Liebe Grüße
Martin/Hl.de
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Lieber Martin /HL.de, 03.06.05
ich glaube jetzt hast du mir zuviel Ehre
angedeihen lassen. Ich habe zwar keinen aktiven Austausch mit Adventisten,
würde diesen aber auf folgenden Umstand hinweisen: Von den 10 Geboten, die
Gott auf die Tafeln geschrieben hat, werden 9 im Neuen Testament
wiederholt, nur das Sabbathgebot nicht.
Wahrscheinlich habe ich "Glück" gehabt das ich
unter 2245 noch 1. Mose 34 erwähnt habe,
sonst hätte auch noch jemand kommen können und gesagt ich könnte doch aus
den Stellen kein Verbot für vorehelichen Geschlechtsverkehr ableiten.
In leichter Abwandlung von 1. Kor. 14,37 Wenn
jemand sich dünkt ein Prophet zu sein oder geistlich, so erkenne er was
ich schreibe, ob es ein Gebot des Herrn ist, wenn aber jemand unwissend
ist, so sei er unwissend.
Ich will nicht streiten, ich überlasse es
eurer Beurteilung, nur in die Adventistenecke will ich nicht gestellt
werden.
herzliche Grüße
Ulrich
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Lieber Ulrich,
ich will dich absolut nicht in die Ecke von Adventisten stellen. Ich
möchte nur einfach darauf hinweisen, dass hier einerseits alles in
Haushaltungen aufgeteilt wird, und dann aber bei Bedarf eine Stelle aus
der Haushaltung des Gesetzes für die Gemeinde angewandt wird. Dies halte
ich für nicht zulässig. Diese Vermischung ist gerade der große Irrtum der
Adventisten (und nicht nur jener).
Für uns Christen gelten meines Erachtens die gesamten mosaischen Gesetze
nicht. Natürlich können wir geistliche Bezüge und die Absicht Gottes aus
diesen Dingen ableiten und versuchen, in solchen Fragen den Willen Gottes
zu verstehen. Wenn wir aber gerade diese Stelle über das Tätowieren
betrachten, ist dies eindeutig ein Gesetz zur Absonderung und Abgrenzung
gegenüber den anderen Völker. Hier ist also absolut ein rein jüdischer
Aspekt gegeben.
Ich halte bezüglich der Frage des Tätowierens andere Fragestellungen:
für viel wichtiger und treffender. Letztlich regelt die Bibel nicht alles
und läßt uns in vielen Bereichen Spielraum und Freiheit. Diese sollen wir
aber so umsetzen, wie das Wort es in anderen Beispielen lehrt.
Schade finde ich nur, gleich mit solch "Totschlagstellen" wie 1. Kor.
14,37 zu antworten. Diesen Ausspruch kann keiner für sich in Anspruch
nehmen, da wir nicht Paulus sind, kein bevollmächtigter Apostel sind und
uns nur am Wort orientieren können. Daher halte ich dein Zitat für
Anmaßung.
Martin/Hl.de
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Martin/Hl.de Ich hoffe dass "die Küche" bei Ulrich`s bodenständig ist.
In IHM |
das mit der Küche bezieht sich auf Schweinefleisch usw. Wer sich ein Gebot
herauspickt und für gültig erklärt, muss alle anderen Gebote auch halten.
So sagt es die Bibel. Daher halte ich die Aussage von Ulrich für schlicht
falsch und exegetisch daneben.
Im übrigen esse ich nur alle paar Tage warm, da ich im Büro bis oft nach
22:00 bin und so nur an einigen Tagen so daheim bin, ein warmes Essen zu
haben. Im übrigen meide ich persönlich Schweinefleisch und esse ohnehin
wenig Fleisch. Da ich in den letzten 12 Jahren nur einmal richtig krank
war, auch im übrigen meine ganze Familie kaum mehr als eine tropfende Nase
und leichten Husten hat, scheint unsere etwas unregelmäßige und untypische
Küche relativ gesund zu sein. Vielleicht sind wir aber auch viel zu
beschäftigt, um Zeit für das Kranksein zu haben.
Liebe Grüße
Martin/Hl.de
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Lieber Martin, 03.06.05
mit dem Tätowieren ist es einfach so, dass ich
da einen ganz eindeutig okkulten Hintergrund erkenne. Ich habe mich sehr
lange für "Entdeckungsgeschichte" interessiert. Mein "Lieblingsautor" zu
dieser Zeit war Hans Otto Meissener. In seinem Buch "Es war mir nie zu
weit" schildert er eine Begegnung mit einer Innuit (Eskimo) Familie in den
Noth-West-Gebieten von Kanada. Dabei wird eine völlig tätowierte Frau
beschrieben und die okulten Hintergründe treten auch ganz klar zu Tage.
Auch wenn heute das Tätowieren als
Modeerscheinung auftritt, hat es nichts von seinem okkulten Hintergrund
verloren. Ich habe selbst vor kurzen gehört, wie eine Frau schilderte,
dass sie eigentlich mit diesen Dingen aufhören wollte, aber nachdem sie
sich noch ein weiteres kleines Tatoo hatte machen lassen, stellte sich
aufs neue die Sucht nach mehr ein.
In der Regel erlebt man bei einer Schilderung
solcher Vorgänge dann ein emotionales Aufbegehren, dass kaum noch zu
toppen ist. Darum ziehe ich lieber einen Bibelvers herbei, der eindeutig
sagt, dass solche Dinge Gott ein Greul sind. Dann muss mir der andere erst
einmal erklären, warum das heute vor Gott angenehm ist.
Schweinfleisch esse ich, tätowiert bin ich
nicht. Ich denke das beides in Übereinstimmung mit den Gedanken
Gottes ist. Würde ich kein Schweinfleisch essen, aber tätowiert sein, dann
wäre mein Verhalten zweimal gegen den Willen Gottes.
Man muss es nicht unnötig verkomplizieren.
Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass ich vor der Drangsalszeit entrückt
werde. Übrigens wird dir das auch widerfahren, auch wenn du nicht daran
glaubst.
herzliche Grüße
Ulrich
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Lieber Ulrich, 4.6.05
es steht an sich außer Frage, dass tätowieren nicht mit der Bibel (siehe
meine Anfragen hierzu) vereinbar ist. Zudem ist der in vielen Aspekten
vorhandene Okkultismus dahinter noch ein zusätzliches Argument.
Mir geht es aber ehr darum, nicht einerseits immer so zu tun, als ob die
Gesetze des AT uns ja nicht betreffen und dann, wenn eine kritische
Anfrage kommt, gleich diese Gesetze so zitiert werden, als ob sie 1 zu 1
für uns Heidenchristen gelten. Darin sehe ich das Problem. Auch wenn ich
keinen Dispensionalismus im Sinne von Hans Peter vertrete, ist doch ganz
klar ersichtlich, dass die Gesetze des AT für uns Nicht-Juden keine
Verbindlichkeit haben.
Liebe Grüße
Martin/Hl.de
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