Es ist (für mich) immer wieder ernüchternd und erschreckend, was die religiöse Welt (christlich getünchtes Bekennertum) für Dreck und Mist produziert und als christlich verbreitet.
Hans Peters Worte treffen das direkt aber genau.
Lies mal dazu z.Bsp. den Judasbrief. Dieser bringt mich immer wieder zurück auf den Boden der geistlichen Realität in dieser dämonisch, okkulten, religiösen Welt.


Zu deiner Frage der Textzusammenhang und 2 speziell angestrichene Verse in rot

Epheser 51 Seid nun Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder,
2 und wandelt in Liebe, gleichwie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.
3 Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch genannt, gleichwie es Heiligen geziemt;
4 auch Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzelei, welche sich nicht geziemen, sondern vielmehr Danksagung.
5 Denn dieses wisset und erkennet ihr, daß kein Hurer oder Unreiner oder Habsüchtiger, (welcher ein Götzendiener ist) ein Erbteil hat in dem Reiche Christi und Gottes.
6 Niemand verführe euch mit eitlen Worten, denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
7 Seid nun nicht ihre Mitgenossen. 8 Denn einst waret ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn; wandelt als Kinder des Lichts,
9 (denn die Frucht des Lichts besteht in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit)

10 indem ihr prüfet, was dem Herrn wohlgefällig ist.
11 Und habet nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, vielmehr aber strafet sie auch;
12 denn was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich selbst zu sagen.
13 Alles aber, was bloßgestellt wird, wird durch das Licht offenbar gemacht; denn das Licht ist es, welches alles offenbar macht.
"strafet / überführen / zurechtweisen - elencho"
Hat nichts damit zu tun, satanische Dinge in der Welt aufzudecken, sondern mit dem überführen der UNFRUCHTBAREN WERKE der Finsternis, also den Früchten dieser christliche getünchten Menschen, solchen welche sich mit diesem Dreck abgeben und mit diesen Dreck auch noch um sich schmeissen.

Vers 13 zeigt wie man das überführt: durch das Licht Gottes, also dem Wort mit welchem wir die Ergebnisse dieser Schmutzfinken begegnen und der Wirkung Gottes.
Es steht geschrieben...... hat der Herr dem Teufel geantwortet, 4 mal, dann ist er gegangen. Mehr hat er nicht getan.
Erzengel Michael hat nichts getan ausser den Teufel selbst Gott anzubefehlen.


1651 ἐλέγχω (elencho) : überführen
Importantia
ελεγχω eléncho
Übersetzung: überführen
Anzahl: 17
Grammatik: V
Herkunft: viell. vom Urspr. von G1640 ελασσων elásson geringer (kleiner machen —> urspr.: "tadeln," schmähen, beschimpfen —> beschämend widerlegen)
Kautz
Gräz. t.t. d. Gerichtssprache: jmd. ausforschen um ihn zu überführen und ihn von seiner Schuld zu überzeugen; von d. richterlichen Beweisführung; etw. gerichtlich untersuchen; jmd. mit Verachtung behandeln.
Bedeutung

  1. überführen
    1. etw. untersuchen (und dann ans Licht bringen), aufdecken, jmdm. etw. beweisen bzw. nachweisen, jmd. von etw. überführen um ihn von seiner Schuld zu überzeugen (oft mit d. Beigeschmack d. Beschämens). Mt 18,15; Joh 8,46; Eph 5,11; Tit 1,9; ua.
    2. jmdn. tadeln, zurechtweisen, korrigieren, auf einen Fehler hinweisen:
      1. jmdn. mit scharfen Worten (und mit Beweisen und Widerlegungen) "zur Rede stellen", jmdn. rügen. Spr 9,7.8; Lk 3,19; ua. viell.
      2. noch intensiver: jmdn. (tätlich oder nur mit Worten?) züchtigen, (be)strafen bzw. zurechtweisen; jmdn. "erziehen". Hi 5,17; Spr 3,11; Hebr 12,5; Offb 3,19;

Wortfamilie

  • G557 ἀπελεγμός (ap-elegmos) : Verruf
  • G1246 διακατελέγχομαι (dia-kat-elegchomai) : vollends widerlegen
  • G1827 ἐξελέγχω (ex-elegcho) : überführen
  • G1649 ἔλεγξις (elegxis) : Zurechtweisung
  • G1649 ἔλεγξις (elegmos) : Zurechtweisung
  • G1650 ἔλεγχος (elegchos) : Überführtwerden