Lieber Stefan
herzlichen dank für Dein Mail und Deiner Anfrage betreffen meiner Geschichte.
Ich will es mal versuchen:
Ich bin aufgewachsen ein einer christliche Familie. (Exklusive Brüder,  Frauenfeld)
Ich habe 4 Geschwister. Drei davon sind durch Busse und Glaube an den Erlöser und Heiland Jesus Christus errettet. Mein Bruder hat sich bewusst gegen den Herrn und für die ewige Hölle entschieden. (Gebetsanliegen!!)

Ich durfte den Herrn kennen lernen als meinen persönlichen Retter als ich 13 Jahre alt war. Ich habe eine Vortragsreihe über die Stiftshütte von P.F. Kiene gehört das war aber für mich so penetrant dass ich mich am 3.ten Abend geweigert habe nochmals zuzuhören, dafür hat der Herr mir sich offenbart, (nicht in einem Gesicht oder so),  sondern ich habe kurz vorher ein NT erhalten das ich anstelle des Vortrags hören (schlechtes Gewissen??) gelesen haben. Und dann durfte ich zur Sündenerkenntnis kommen und habe das Geschenk der Bußmöglichkeit ergriffen und seit dem Moment glaube ich an Den der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat.

Aber es ging auf und ab. Ich habe mich, das ist mein Fleisch nicht gekannt, also musste und muss ich es lernen. Und wie...

Mit 21 Jahren habe ich Elisabeth geheiratet. Ich habe sie an meiner Lehrstelle als Chemielaborant kennen gelernt. Wir haben zusammen 6 Kinder.
So wie ich es beurteilen kann, alle Kinder den Herrn Jesus als Ihren persönlichen Heiland angenommen

Von Beruf bin ich Chemielaborant, habe mich weitergebildet und bin seit 14 Jahren Laborleiter einer Lack und Farbenfabrik. Durch Zufall habe ich einige Erfindungen gemacht und patentiert. Mit der Methode konnten wir in Europa schon einige 1000to Farbe verkaufen. In Japan haben wir das Verfahren auch patentiert und ein Lizenznehmer (Nippon - Paint) hat über 40 Anlagen installiert. 2 Söhne sind verheiratet und aus einer dieser Familien stammen meine beiden Grosskinder.

Vor einigen Jahren hatten wir dann gemeindliche Probleme und ich bin in 2 Anläufen mit der Familie in eine "Freie Brüdergruppe" umgezogen. Heute haben sich die Problem die damals waren, mit des Herrn Hilfe / eingreifen gelöst, resp. z. Guten gewendet so dass wieder herzlichen Kontakt unter den Geschwistern herrscht. Gemeindlich gehen wir aber in Frauenfeld auf 2 Wegen, aber wir haben das gleiche Ziel! Gewisse Dinge die wir eben selber lösen könnten, löst uns der Herr nicht.

Zur HP
Die Idee hatte ich eigentlich unter anderem als ich wegen Ausländern die den kleinen Hausbibelkreis manchmal Besuchen. Da musste ich 2 manchmal 3 - 4 sprachig etwas vorbereiten, sonst hätte eh niemand etwas von den Bibelstunden gehabt. Ich habe dann angefangen PC bei arabischen Asylbewerbern zu installieren, Diese haben dann einiges auf englisch / arabisch übersetzt. Ich selber hatte dann am Samstag Morgen mit den Ausländern Spezial -Bibelstunden durchgeführt und so hatte sich halt manches zusammen. Auch habe ich immer gerne, wenn wir in den HBKR "ad hock" Fragen hatten und aus dieser "Lust" heraus war dann auch die Idee mit dem "Forum" heraus geboren. Dieses läuft aber in der letzten Zeit nicht mehr so gut. Ich müsste mehr Zeit investieren können, aber ich werde auch nicht jünger.
Seit einem Unfall mit dem Bike gehe ich nun jeden Samstag in Frauenfeld und der näheren Umgebung Traktate verteilen. (Zusammen mit meinem Schwager Martin Kolb)
Seit 4 Wochen kann ich wieder Velofahren und habe gesehen wie man in diverse Wartehäuschen der Busse Traktate legen kann und auch Menschen die ohne Stress am spazieren sind ein Büchlein geben kann. In den letzten 4 Wochen habe ich 300 *Das ist eine gute Frage von William MacDonald" auf diese gesunde Art und Weise verteilt.

Im Dezember 99 haben wir ein 4 seitiges Traktat gelayoutet das zum Teil von Brüdern hier am Ort geschrieben wurde. Falls Du Interesse hast kann ich es Dir gerne senden.

Dann wurde ich von Patrick Tschui angefragt wegen dem Informationsdienst "Charismatik Aufklärung" und den habe ich sehr gerne in die HP aufgenommen, da ich hoffe, dass noch etliche mit des Herrn Hilfe aus den Fängen Satans errettet werden können.

Mein Ziel ist es aber, hauptsächlich mit Menschen zusammen mit meinem Schwager Martin über unseren Herrn zu sprechen und auf irgendwelche Art Traktate zu verteilen.