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Fakten zur Bibel
2220
unkonkret
Warum gibt es eigentlich Tausende von Religionen und Glaubensrichtungen die sich gegenseitig widersprechen ? Wenn es nur 1000 Religionen gäbe so würde das doch bedeuten das mindestens 999 Religionen verkehrt sind, da ja nur eine richtig sein kann. Was gibt einem Christen die Gewissheit das ausgerechnet seine Religion und Glaubensrichtung die einzig richtige ist ? Warum lässt Gott zu das jeder etwas anderes glaubt. Warum hat sich Gott nur einem Teil der Menschheit offenbart ? Schließlich gibt es viele Menschen auf der Welt die nie etwas vom Christenglauben vernommen haben (z.B. Naturvölker). Müssen Menschen die folglich nicht an Gott glauben können zur Hölle fahren - so wie dies in der Bibel angekündigt ist ? Warum ist die Bibel derart unkonkret abgefasst das sich jeder Mensch seine eigenen Interpretationen zurechtlegen kann ? Warum tut sich Gott nicht derart offenbaren das man seine Existenz nicht mehr verleugnen kann ? Will er uns etwa hereinlegen ? Hans U. |
Hallo Hans, 22.05.05 Du stellst viele Fragen, aber es sind gute Fragen. Sie sind mir auch schon alle gekommen. Und ich habe festgestellt, dass man sie nur aus der Sicht des Christen beantworten kann. Denn ausgehend von der Wahrheit kann man die Lüge entdecken. Ich fange mal stichpunktartig an:
Das ist anscheinend des Widersachers Gottes, Satans grösste Freude,
falsche Wege anzubieten. In sämtlichen Konstellationen, so dass für jeden
etwas dabei ist.
Vielen Menschen erkennen es nur durch das Lesen in der Bibel, das sie die
Wahrheit sagt. Ich für meinen Teil habe auch über die Schöpfung gelernt,
dass wir einen Schöpfer haben müssen, dass die Evolution nicht stimmt. Aber
mehr noch habe ich über die Frage "Die Tatsache der Auferstehung"
verstanden, dass diese wirklich geschehen sein muss. Und wenn Jesus Christus
wirklich auferstanden ist, dann ist er wirklich Gottes Sohn und alles
stimmt. Sehr hilfreich ist hier das gleichnamige Buch von Josh Mc Dowell.
Weil Gott auch hier nicht Perlen vor die Säue wirft. Er will nicht, dass
jeder Atheist und Spötter sofort alles erkennt. So stossen Nichtchristen
immer wieder auf "vermeintliche" Widersprüche in der Bibel. Ich denke, dass
ist absichtlich so um die Weisheit dieser Welt zur Torheit vor Gott zu
machen. Als Ungläubiger kommt die Bibel einem eben so vor, obwohl sie nicht
so ist. Als Christ, als wiedergeborener Mensch, der mit Heiligem Geist
erfüllt ist, lichtet sich dies aber immer mehr und man erkennt immer mehr
von der Grösse des Wortes Gottes. Man erkennt, das nichts nur so in der
Bibel steht, dass oft auch Zahlen, Farben, Namen und Materialien ein
Bedeutung haben. Das alle tatsächlich geschehenen Dinge im Alten Testament
eine hochaktuelle Bedeutung für uns Christen heute haben. |
Lieber Hans U. 23.05.05
wie Stefan anmerkt, sind deine Fragen richtig, wichtig und, wie ich hoffe,
auch ehrlich gestellt. Als christlich erzogener Jugendlicher mit diversen
Prägungen stellte ich mir auch oft damals die Frage, wie ich denn die
richtige Religion finden kann. Ich habe mir damals folgendes überlegt:
1. es gibt unzählige Religionen und Kulte, die sich gegenseitig
widersprechen. Daher kann eigentlich nur eine geringe Zahl die Wahrheit
beinhalten.
2. Wenn es keinen Gott gibt, dürften diese Religionen auch keine
Gottesoffenbarung enthalten, d.h. nur über das sprechen, was uns Menschen
zugänglich ist.
3. Folglich nehme ich an, dass alle religiösen Bücher und Systeme, die nur
menschliche Dimension haben, nicht göttlichen Ursprungs sein können, da
wir Menschen uns diese selbst erdacht haben können.
4. die echte Religion muss daher Offenbarung des/der Gottheiten enthalten,
die über unser menschliches Sein hinaus gehen. Dies können Prophetien über
die Zukunft sein, die sich erfüllt haben, klar bezeugte Wunder oder
ähnliches
Dahingehend habe ich mir alle verfügbaren religiösen Systeme und Lehren
angesehen. Kein anderes Buch wie die Bibel enthielt Prophetien in dieser
Fülle und Präzision. Der Koran, die hinduistischen Schriften usw. haben
alle nicht in Bruchstücken Prophetie wie die Bibel. Ein anderer Aspekt ist
die Darstellung des Menschen. In der Bibel wird der Mensch als ganzes mit
seinen guten als auch bösen Seiten dargestellt (siehe David). Diese
Offenheit ist in keiner Religion vorhanden. Sie verklären die
Religionsgründer, die Heiligen bis ins göttliche. Da macht die Bibel einen
wesentlichen Unterschied.
Die Frage der Glaubensfreiheit ist eigentlich bereits im Schöpfungsbericht
beantwortet. Bei Gott gibt es nur Freiwillige. Jeder Mensch hatte von
Anfang an die freie Entscheidung. Mit dem Sündenfall ist dem Menschen ein
Gewissen, das Wissen um Gut und Böse gegeben. Daher denke ich, dass daran
jeder Mensch, der Christus nicht kennen konnte, danach gerichtet wird. Es
heißt in der Bibel daher korrekt, dass jeder der an Christus glaubt,
errettet wird und wer Christus verwirft, verloren geht. Über jene, die
Christus zu Lebzeiten nicht kennen konnten, ist hingegen nichts bzw. sehr
wage berichtet.
Zum Verständnis der Bibel kann ich eigentlich nur antworten, dass dies von
unserem Verständnis für Gott und unserem Verhältnis zu Jesus Christus
abhängt. Je mehr wir Christus verstehen, sein Wesen annehmen, desto mehr
verstehen wir sein Wort. Daher kann ein außenstehender, der weder an
Christus noch Gott glaubt, mit der Bibel viel anfangen. Er kann die Bibel
sachlich analysieren und hierfür viele Besonderheiten herausfinden, die
dieses Buch über alle anderen Bücher stellt. Er kann wie ein Forscher die
Geschichte und historische Artefakte zuordnen. Die Bibel kann er aber nur
dann verstehen beginnen, wenn er tatsächlich mit Jesus Christus einläßt
und sich der Frage nach seiner Gerechtigkeit vor Gott stellt.
Deine letzte Frage, warum Gott sich nicht einfach so offenbart, hat viel
mit den Absichten Gottes zu tun. Wenn jemand sehr reich ist, diesen
Reichtum bei seiner Brautwahl offenbaren würde, wäre er sicherlich
schlecht bedient, da er dann wahrscheinlich eine Frau bekäme, die seinen
Reichtum, nicht aber ihn liebt. Würde Gott sich als der Schöpfer und der
Mächtige offenbaren, würden wir Menschen uns seiner Macht beugen, ihn aber
lieben täten wir nicht. Gott will aber unsere Liebe, unsere Hingabe an
ihn. Daher wählte er den anderen Weg. Er wirbt um uns Menschen, zeigt uns
seine Fürsorge und Liebe auf, noch nicht aber seine Macht und
Vollkommenheit. Leider wollen die Menschen aber davon nichts wissen und
suchen andere Dinge. Leider wird dieser Irrtum aber offenbar und womöglich
für viele nicht ohne schlimme Folgen bleiben.
Daher, lieber Hans, hoffe ich, dass du die Antwort auf deine Fragen
findest und Christus auch dein Herr wird.
Liebe Grüße
Martin
|
Lieber Hans <<Warum gibt es eigentlich Tausende von Religionen und Glaubensrichtungen die sich gegenseitig widersprechen ?<< Weil es Menschen gibt, die von sich aus Religion machen wollen und sie eine Glaubensrichtung zusammenbasteln. Sie wollen auf sich hören (ihr Wille, Wunsch, Ziel, Träume zählt), nicht der von Gott! <<Wenn es nur 1000 Religionen gäbe so würde das doch bedeuten das mindestens 999 Religionen verkehrt sind, da ja nur eine richtig sein kann.<< Richtig... <<Was gibt einem Christen die Gewissheit das ausgerechnet seine Religion und Glaubensrichtung die einzig richtige ist ?<< Diese Gewissheit / Sicherheit schenkt Gott persönlich seinen Kindern, das geht nicht durch nachdenken oder viel Arbeit! Das ist ein Geschenk Gottes! :-) <<Warum lässt Gott zu das jeder etwas anderes glaubt.<< Weil er dem Menschen einen eigenen Willen und einen Denkapparat gegeben hat. Der Mensch entscheidet was er will und wo sein Weg hingeht, mit allen Konsequenzen die daraus folgen. <<Warum hat sich Gott nur einem Teil der Menschheit offenbart ?<< Gott offenbart sich jedem Mensch, auf die eine oder andere Weise. Lies einmal Römer 1. <<Schließlich gibt es viele Menschen auf der Welt die nie etwas vom Christenglauben vernommen haben (z.B. Naturvölker).<< Das ist eine gute Frage. Es gibt diverse gute Texte dazu, würden aber den Rahmen hier sprengen. Schau dich mal auf dieser Site um, dann wirst du sicher fündig. Auf der anderen Seite müssen, können und sollen wir auch nicht alles bis ins hinterste und letzte verstehen... Er (Gott) ist gerecht und treu, auch gegen Naturvölker. <<Müssen Menschen die folglich nicht an Gott glauben können zur Hölle fahren - so wie dies in der Bibel angekündigt ist ?<< Du schreibst "können"? Es geht nicht um das "nicht-können", sondern um das "nicht-wollen"... <<Warum ist die Bibel derart unkonkret abgefasst das sich jeder Mensch seine eigenen Interpretationen zurechtlegen kann ? << Die Bibel ist sehr konkret abgefasst. Warum lesen wir die Bibel nicht mit einer Genauigkeit wie bei unseren Gesetzen (Bundesverfassung, OR, ZGB, StGB)? Sie ist sogar noch genauer als OR, etc... Die Gesetze sind von Menschen, die Bibel ist von Gott. Zum interpretieren noch eines: Wem und wann der Heilige Geist Erkenntnis gibt, ist seine Sache. Aber diese braucht es um die Bibel zu verstehen. Hat man diese nicht, dann geht es nicht, dann folgen ungeistliche Interpretationen... <<Will er uns etwa hereinlegen ?<< Nein das sicher nicht, er ist treu und gerecht! So nun bin ich durch (eine Frage wurde ja noch von Martin sehr gut beantwortet, da muss ich nix mehr schreiben)! Ich hoffe sehr, dass du diese Fragen ernst meinst und du nicht einfach die Leute hier linken oder aufs Glatteis führen willst. Wenn du suchend bist, dann suche und bete um Weisheit. Lies in der Bibel! Wenn es dir aber nur darum geht, deine Sicht der Dinge hier "durchzuboxen" und zu gewinnen, dann lass es. Dann gibt es keine Basis für Gespräche. Sonst bist du bei mir und bei anderen hier jederzeit willkommen! :-) Gruss Michael / CH |
Lieber Hans U. 31.05.05 Du schreibst: Warum hat sich Gott nur einem Teil der Menschheit offenbart ? Dazu folgendes : Es gibt niemand der nicht weiss dass Gott ist . Es gibt auch niemand der an die Evolution glaubt. Das schwatzen die Menschen nur so vor sich und machen sich bei Gleichgesinnten dummwichtig. Gott hat sich jedem Menschen in der Schöpfung geoffenbart. (Ps19) Und Gott hat auch jeden Menschen verurteilt, weil sie das von Gott erkennbare pervertiert hat. Darum hat Gott auch etliche von ihnen in die Perversität verurteilt. Rö 1 ab V 18. Liebe Grüsse Hans Peter ==> Evangelium |
Lieber Hans U.
ich will einmal versuchen es auf den Punkt zu
bringen.
Du hast natürlich recht, es gibt unendlich
viele Religionen. Dabei haben immer Menschen versucht einen Weg zu
beschreiben auf dem man zu Gott gelangen kann. Weil diese Menschen
ausnahmeslos im Machtbereich und unter dem Einfluss Satans standen, gehen
alle Religionen in die völlig falsche Richtung. Die Menschen gelangen
nicht zu Gott, weil kein Mensch in die Gegenwart Gottes gelangen kann.
Dieser Weg ist dem natürlichen Menschen verschlossen, dass lehrt auch die
Bibel.
Nun ist Christum genau das Gegenteil von
Religion! Christentum ist in dem oben definierten Sinn kein Weg für
natürliche Menschen in die Gegenwart Gottes. Christentum ist an aller
erster Stelle die Beschreibung des Weges, den Gott zu den Menschen
gegangen ist.
Natürlich ist es dem Satan im Lauf der Zeit
wieder gelungen das ursprüngliche Christentum so zu verwässern, dass es
wie eine Religion aussieht.
Christentum im biblischen Sinne ist:
Lieber Hans U. du kannst mit Gott nicht
spielen. Gott verlangt Gehorsam oder ewiges Gericht ist die
unausweichliche Folge des Ungehorsams.
Lass dich versöhnen mit Gott.
Ulrich
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