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2194 10 Tage
In diesem Beitrag wurde unter anderem auch die Frage gestellt, aber nicht beantwortet, warum weitere 10 Tage nach Jesu Himmelfahrt vergingen bis der heilige Geist kam! Diese Frage bewegt mich nämlich auch. Danke für jede Antwort Ralf
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Lieber Ralf,
ich habe am Sonntag diese Frage in der Predigt
aufgeworfen. Ein Bruder gab darauf eine interessante und für mich mehr als
befriedigende Antwort. Ich möchte allerdings Willy die Chance einer
unbeeinflussten Antwort geben. Wenn du HP die Erlaubnis gibst mir deine
Mailadresse zu geben dann gebe ich dir die Ausdeutung des Bruders privat.
herzliche Grüße
Ulrich
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Lieber Ralf, 18.05.05
ich weiß nicht, worauf die Betonung Deiner Frage liegt. Liegt sie auf die
Zahl 10, also warum vergingen ausgerechnet 10 Tage und nicht 20 oder 30
oder 40 Tage/Wochen/Monate/Jahre ?
Dann möchte ich Deine Frage nur insofern beantworten, dass Gott souverän
ist. An Bedeutungen und Interpretationen von Zahlensymbolik möchte ich
mich in diesem Zusammenhang nicht beteiligen.
Wenn die Betonung Deiner Frage auf die Zwischenzeit (warum findet der
Wechsel nicht gleichzeitig statt) gerichtet ist, dann habe ich Deine Frage
doch beantwortet.
Es ist darin das Geheimnis der Vorentrückung verborgen, jedoch diesmal in
umgekehrter Folge. Der HEILIGE GEIST verläßt mit den Erlösten die Erde,
dem HERRN in den Wolken entgegen. Danach kommt er mit den SEINEN als
Richter zurück.
Liebe Grüße
Willy
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Lieber Willy & Ulrich <<Der HEILIGE GEIST verläßt mit den Erlösten die Erde,<< Nun, das hatten wir in einem Forum auf bbk auch schon... Wo findest du in der Bibel,, dass der HEILIGE GEIST die Erde bei der Entrückung verlässt? @Ulrich Könntest du die Antwort des Bruders jetzt nicht veröffentlichen? Gruss Michael / CH |
Lieber Ulrich, 18.05.05
es ist schwierig in einem Forum ein Thema durchzuhalten. Oben
angeschrieben war die Frage "Tag des Herrn" = "Tag Christi". Außer Bernd
hat eigentlich niemand sich wirklich eingehend mit dieser Frage
beschäftigt. Inzwischen sind wir bei der Frage, wer ins 1000 JR eingeht,
ob die Israeliten wie wir den Heiligen Geist bekommen. Alles sehr
interessante Fragen, jedoch eigentlich nicht hier unter diesem Punkt
passend.
Ich will hier ansich nur wissen bzw. klar stellen, dass diese Stelle aus
2. Thess. 2,2 keine Vorentrückungslehre zulässt, wenn man diese Stelle
wirklich Wort für Wort und exegetisch sauber durcharbeitet. Warum ich die
anderen Stellen nicht hier eingefügt habe ist schlicht weg der Umstand,
dass hier zu wenig Raum ist. Hierzu kannst du aber unter Rubrik
311 genaueres nachlesen. Hier habe ich länger und umfassender
diese Fragestellung behandelt.
Auch zur Frage des 1000 JR und wer darin eingeht findest du unter Frage
1974 mehr Informationen. Ich halte mich bezüglich dieser
Frage an das Wort und dieses sagt aus:
Sach 14,16 Und es wird dazu kommen, daß alle Übriggebliebenen von all den Nationen, die gegen Jerusalem gezogen sind, Jahr für Jahr heraufkommen werden, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern.
Es werden also die Feinde Israels, sofern diese noch leben in das 1000JR
kommen. Den Heiligen Geist empfängt nur Israel, nicht die Heiden.
Bezüglich folgendem Punkt sollte also eine eigenständige Frage gestellt
werden:
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Lieber Ulrich,
bezüglich dem Fragethema "Tag des Herrn" möchte ich dich trotzdem um eines
bitten. Nimm dir die dir verfügbaren Bücher zum Thema "Vorentrückung"
oder entsprechende Kommentare her. Sieh nach, ob diese an der Stelle 2.
Thess. 2,2 Tag des Herrn oder Tag Christi stehen haben, diese
Unterscheidung einführen und darauf ein großes Lehrgebäude errichten. Wie
oben gesehen, kannst du diese Kommentare dann gleich wegwerfen, da sie an
dieser zentralen Stelle irren. Als Beispiel habe ich das Buch von N.
Lieth hergenommen. Auf S.
93 bringt er das selbe, die Trennung in den Tag des Herrn, Tag Christi
usw. Ohne diese Trennung fällt seine ganze Argumentation zusammen. Daher
lohnt, ja ist es wichtig, diese Stelle wirklich korrekt durchzuarbeiten.
Dann erst kommen die anderen Stellen dran.
Liebe Grüße
Martin Hl.de
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Apostelgeschichte 1: ***4 Und als er mit ihnen versammelt war, befahl er ihnen, sich nicht von Jerusalem zu entfernen, sondern auf die Verheißung des Vaters zu warten, die ihr von mir gehört habt;***5 denn Johannes taufte zwar mit Wasser, ihr aber werdet mit Heiligem Geiste getauft werden nach nunmehr nicht vielen Tagen.***6 Sie nun, als sie zusammengekommen waren, fragten ihn und sagten: Herr, stellst du in dieser Zeit dem Israel das Reich wieder her?***7 Er sprach aber zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seine eigene Gewalt gesetzt hat.***8 Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.***9 Und als er dies gesagt hatte, wurde er emporgehoben, indem sie es sahen, und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen hinweg.***10 Und wie sie unverwandt gen Himmel schauten, als er auffuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißem Kleide bei ihnen, welche auch sprachen:***11 Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel.***12 Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berge, welcher Ölberg heißt, der nahe bei Jerusalem ist, einen Sabbathweg entfernt.
Lieber Ralf, zuerst der Text aus der Bibel, damit wir die Übersetzung des inspirierten Gotteswortes alle lesen können. Meiner Ansicht nach hatte Jesus eine Anordnung getroffen, und die Jünger sollten diese befolgen: „befahl er ihnen, sich nicht von Jerusalem zu entfernen, sondern auf die Verheißung des Vaters zu warten, die ihr von mir gehört habt;“ Die Jünger hatten sodann noch eine Frage zu gewissen Zeitpunkten (ist jetzt nebensächlich, welche Zeitpunkte, sie waren ALLE in der ZUKUNFT), Jesus antwortete: „Er sprach aber zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seine eigene Gewalt gesetzt hat.***8 Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.“ DIE konkrete Anweisung von Jesus zu DIESEM Zeitpunkt lautete, dass sie sich nicht entfernen sollten aus Jerusalem, und auf den HLGeist warten sollten. Die Jünger taten dies. Warum dabei 10 Tage vergingen, diese Frage habe ich mir noch nicht gestellt. Vielleicht deswegen, weil Gott sie prüfen wollte, ob sie das taten, was Er ihnen angesagt hatte?
Es hat Gott geehrt, dass die Jünger Seine Worte befolgten. LG christian t./at
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